SO̤UTH PARK HO̤RRO̤R STO̤RY - MASKED MURDERER

8. Blood on the Dancefloor

Freitag - Der Tag der Party

Tweek wurde am Abend zuvor von Token, so wie Craig ihn darum gebeten hatte, mit zu diesem genommen. Token hatte es nicht leicht mit dieser Aufgabe,  war Craig doch der einzige Mensch der es schaffen konnte Tweek zu beruhigen. Gott sei dank hatte Token zuhause ein Kaffeemaschine, sonnst wäre das Garnichts mehr geworden, und ohne Craigs Anruf hätte der aufgewühlte Blonde wohl auch kein Auge zubekommen. Nach dem Telefonat hatte er immerhin 5 Stunden durchgeschlafen. Die Restliche Zeit bis Token morgens aufwachte hatte er damit verbracht sich genauer über die Pflege von Meerschweinchen zu erkundigen, da er vorbereitet sein wollte wenn er sich länger um Streifi kümmern müsste.

Als Token am Morgen ins Esszimmer geschlichen kam, stellte er fest das Tweek bereits hellwach, und das bedeutet in diesem fall hyperaktive, am Tisch saß, Kaffee trank und auf seinem Handy einen Artikel über Meerschweinchen studierte.
Token war nicht wirklich verwundert über diesen umstand, er hatte sogar schon damit gerechnet. Er kannte Tweek ja schließlich schon lange genug um zu wissen wie er so drauf war, und das verhalten das er an den Tag legte wirkte auf Token schon fast so gewohnt das er fast hätte meinen können alles wäre in bester Ordnung. Er saß sich also neben Tweek an den Tisch und griff nach einem der Äpfel die auf dem Tisch in einer Schüssel mit anderem Obst lagen.
"G-guten Morgen!" Fing Tweek an zu stottern und stellte seine mal wieder geleerte Tasse bei Seite.
"Morgen du Hampelman.... kommt es mir nur so vor oder bist du heute schlimmer als sonnst?" Stellte der Schwarze fest.
"Ka -ka - kann schon -gah!- sein....ich mach mir sorgen um Craig...d-das ist a-alles." Entgegnete der Blonde und stand auf um sich seine Tasse wieder aufzufüllen. Die Kaffeemaschine die Token in der Küche stehen hatte war vollautomatisch,  und da Tweek nicht wusste wo sie die Kannen hatten musste er also jedes Mal aufstehen und in die Küche laufen um seine Tasse neu zu befüllen.
Als er wieder kam hatte Token bereits seinen Apfel aufgegessen und ein paar Tüten auf den Tisch gelegt.
"W-was ist den das alles? -gah!-"
"Dekoration. Für die Party du weißt?"
"D-d-du willst sie immer noch steigen lassen? Nach a-allem w-w-ah!-s passiert ist?"
"Ja, natürlich... die Stadt kann Ablenkung jetzt gut gebrauchen. Kannst du mir mit den Vorbereitungen helfen?" Fragte der Schwarze und sah dabei erwartungsvoll zu Tweek herüber.
"O-ok.. was soll i-ich machen?" Willigte Tweek schließlich ein und leerte seine Tasse erneut in einem Zug ehe er sie auf dem Tisch abstellte.
Token schien erleichtert und antwortete: " du kannst schon mal anfangen die übrigen Sachen aus der Kammer zu hohlen und herbringen, wir fangen am besten an das Große Wohnzimmer zu dekorieren, du weißt schon das wo die Bar steht"
Fast hätte Tweek vergessen wie viel Geld Tokens Eltern hatten und erst leicht irritiert, holte dann aber schließlich die Sachen.
Als Tweek weg war um ein paar der Tüten in das Wohnzimmer, oder schon eher den Saal, zubringen, überlegte Token kurz ob er sich vielleicht die Nachrichten ansehen sollte. Er entschied sich allerdings dagegen, Er wollte sich das Gerede um Heidi Turner und Bebe Stevens nicht länger anhören, schließlich wollte er die Stadt ja genau davon ablenken.

Wendy und Kyle hatten noch eine lange Nacht hinter sich gehabt. Nach dem der Notarzt Nichole für Tod erklärt hatte, wurden sie im Streifenwaagen erneut zum Polizeirevier gebracht und Befragt.
Schließlich wurde Wendy danach direkt zu Stan gebracht und Kyle wurde von seiner überführsorglichen, oder eher paranoiden Mutter abgeholt. Kyle hatte in dieser Nacht kein Auge zubekommen.
Wendy konnte nur etwas Schlaf finden weil Stan bei ihr war, bei ihm füllte sie sich immer sicher und hatte das Gefühl das alles gut werden würde. Außerdem war der Rest der Familie Marsh ja auch noch da.
So saßen sie am Morgen alle am Küchentisch um zu Frühstücken. Alle ausser Wendy, sie konnte keinen bissen runter bekommen nachdem was sie gesehen hatte. Alle am Tisch hatten dafür Verständnis, nur Stans große Schwester Shelly hatte etwas rumzunörgeln :" Daaad? Wieso darf Stans blöde Freundin eigentlich hier übernachten und meine Freunde nie?!"
"Weil du.... naja...weil das ist eben so Shelly Gott." Antwortete Randy und Konzentrierte sich auf sein Essen. Sharon warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, weil er wohl generell nicht sehr Konsequent war. Dann wand sie sich Shelly zu :"weil Wendys Eltern nicht zuhause sind und es einfach unverantwortlich wäre wenn wir sie Weg geschickt hätten!" Dann wand sich Sharon Wendy zu :" du weißt das unsere Tür immer für dich offen ist oder?" Sagte sie in einem sehr fürsorglichen ton und lächelte Wendy nett an. Diese lächelte gezwungen zurück und antwortete :" ja ..natürlich Mrs. Marsh..danke"
Für einen kurzen Moment schwiegen alle.
"Ich hoffe ihr habt letzte Nachricht nicht gefickt..." spukte Shelly durch ihre Zahnspange, die sie immer noch tragen musste, quer über den Tisch und sah dabei Stan und Wendy an.
"Was soll das den heißen?! Kann dir doch egal sein!" Motze Stan zurück.
"Shelly Marsh!!" Fauchte Sharon ihre Tochter an :" jetzt sag doch auch mal was dazu Randy!"
Dieser hatte nur halb zugehört, sah kurz auf und sagte dann :" oh äh ja ..Shelly hör auf deine Mutter!" Dann sah er wieder auf seinen Teller.
Sharon sah ihn genervt an :" danke Randy..."
Dann antwortete Shelly auf Stans aussage :" Naja ich meine ja nur... in allen Horrorfilmen ist es so.. wenn du Fickst bist du gefickt."
"Du hast sie doch' nich alle!" Maulte Stan sie wieder an.
"Doch klar! Hast du noch nie einen Horrorfilm gesehen? Das genauso wie zu sagen ""ich bin gleich wieder da"" oder so"
"Shelly, das hier ist aber kein verdammter Film! Du spinnst doch!" Brüllte Stan über den Tisch, stand auf, griff nach Wendy und zerte sie mit sich aus dem Raum in sein Zimmer.
Dort angekommen verschloss er auch gleich die Tür hinter sich. Dann setzte er sich aufs Bett und zog Wendy an der Hand zu sich. Sie setzte sich daraufhin neben ihn, so das ihre beine sich berührten.
"Alles ok..? Ich weiß meine Schwester ist behindert..." sagte er besorgt als er seine arme um ihre schultern legte.
"Das ist es nicht... ich hab.... mit geht nur so viel durch den Kopf weißt du...." antwortete sie wärend sich ihre Augen mit Tränen füllten.
"He... ich verstehe das schon... es ist ja gut.." Versuchte er sie zu beruhigen und wischte ihr mit seinem Finger behutsam einige Haare aus dem Gesicht.
"Nein! Du verstehst nicht! Du hast nicht gesehen wie... WIE ER SIE ABGESCHLACHTET HAT! ICH HÄTTE NICHOLE HELFEN MÜSSEN UND HABE ES NICHT GETAN! ICH BIN SO FEIGE!" dann schlug sie Stans Hand aus ihrem Gesicht und stand auf.
"ES IST ALLEIN MEINE SCHULD! ICH HABE SIE GEFRAGT OB SIE MIT MIR MIT FAHREN MÖCHTE! ICH HABE KYLE NICHT GEHOLFEN SIE RAUSZUZIEHEN! UND ICH HABE NUR ZUGESEHEN als der Killer sie.....ABGESCHLACHTET HAT!" sie brüllte ihm mitten ins Gesicht und Dicke Tränen liefen ihre Wangen hinunter, welche mittlerweile hochrot angelaufen waren. Stan saß einfach nur da und sah sie mit aufgerissen Augen an.
"Bebe ist nur tot weil ich sie habe alleine nachhause gehen lassen... und wenn Tweek letzte Nacht etwas passiert ist dann.. BIN ICH DAS AUCH SCHULD! CRAIG SITZT MEINET WEGEN IM GEFÄNGNIS! ...ICH WERDE MIR DAS NIE VERZEIHEN KÖNNEN!" Langsam sank sie zu Boden und fing an bitterlich zu schluchzen. Stan kniete sich jetzt genau über sie, zog sie zu sich in den Arm.
"..... jetzt beruhig dich bitte erstmal wieder... es ist nicht deine schuld... und Tweek geht es auch gut, hast du vergessen das Token ihn mitgenommen hat?" Er streichelte ihr durch die Dunklen Haare und drückte sie an sich.
Dann sah sie zu ihm auf und sagte :" Token? Oh mein Gott.. das habe ich ja total vergessen... wie wird er das bloß verkraften?!" Ihre Stimme zitterte.
"Ich glaube er weiß es noch nicht, Shelly meinte ja auch vorhin das die Party aufjedenfall stattfinden wird..."
"Ich.. ich will es ihm sagen... er soll es von mir hören... das bin ich Token schuldig!" Brachte Wendy heraus ehe ihre Stimme nachgab. Stan nickte nur und umarmte sie dan wieder. Sie klammerte sich an ihn.

"Ok Butters, hör mir jetzt gut zu! Du musst es den anderes möglichst glaubhaft verklickern klar? Du musst sie alle zu dir locken damit sie Tokens Party verlassen und Er wie ein Idiot da steht!" Eric hing gerade an seinem Handy und Telefonierte mit Butter, um einen Plan auszuarbeiten wie er sich am besten an Token dafür rechen konnte das dieser ihn zu seiner Party ausgeladen hat.
"Aber Eric, wie soll ich das Bloß anstellen?!"
"Dafür bist du zuständig Butters! Lass dir was einfallen! Sonst frag Kenny! Der kennt den Plan und soll dir Helfen alle von dem Scheiß Neger weg zu locken!"
"A.aber Eric ich!"
Und schon hatte Eric einfach aufgelegt.
Er lag eine Zeitlang einfach nur auf seinem Bett und staarte auf seinem Handy ein Foto an, das ihn und Heidi in Park zeigte. Als das Foto gemacht wurde waren sie erst 10 jahre alt gewesen.
"Keine sorge Bab, wenn Tucker aus dem Knast jemals wieder rauskommen solte wird er bezahlen für das was er dir angetan hat! Das schwöre ich die... und auf Token wird bezahlen! Schließlich ist er ja sein Verbündeter.... ich wünschte du könntest sein dummes Gesicht heute Abend sehen wenn er merkt das die ganzen Party Gäste bei mir und Butters abhängen wollen!" Er lag einfach nur da und lächelte das Bild an. Dann bildeten sich tatsächlich Tränen in den Augen von Eric Cartman.

20.00 Uhr Abends
Die Party war bereits im vollem Gange. Es waren wirklich viele Leute gekommen, darunter Damien, Pip, Jimmy, welcher jedem seine neuen Witze erzählen musste, die Cheerleader, das Basketballteam, und noch eine Menge andere. Sogar die Goth-Kids waren da. Und das obwohl sie nie zu irgendeiner Party gingen. Wahrscheinlich war es der Anlass der sie dazu bewegte.
Token war die Meiste Zeit hinter der Tecke um seine Gäste mit Alkoholischen Getränken zu versorgen. Die Musik war ziemlich laut aufgedreht, man musste schon fast brüllen um irgendetwas verstehen zu können wenn man sich unterhielt.
Tweek saß die meiste Zeit nur auf einem der Barhocker, zu feiern war nicht unbedingt sein ding. Er hatte für sowas auch eigentlich keine geeigneten Klamotten, weswegen er sich etwas von Token ausleihen musste. Es war ein Pullover, in Schwarz mit einer weißen Aufschrift, darauf stand: "normal people scare me". Er selbst fand das der Pullover eigentlich nicht so gut zu ihm passte, allerdings hatte er selbst nichts besseres und die anderen Sachen von Token passten ihm noch weniger.
"HAST DU DEN GARKEINEN SPAß?!" wollte Token wissen, welcher hinter ihm stand und die Bar abwischte.
Tweek schüttelte den Kopf, und antwortete:" N-NIICHT WIRKLICH!... ICH VERMISSE EINFACH CRAIG VIEL ZU SEHR!..." er blickte Token deprimiert an, als er sich zu ihm umdrehte. Token sah ihn mitfühlend an, er hatte auch den ganzen Tag über nichts von Nichole gehört. Er ging davon aus sie wäre wütend auf ihn weil er sie hat am Straßenrand stehen lassen.
"ICH VERSTEHE ..HIER TRINK VIELLEICHT ERSTMAL WAS!" meinte Token und stellte Tweek ein leeres Glas vor die Nase. Dann wollte er nach einer Flasche Bier greifen, stellte aber fest das alles leer war. "WARTE MAL KURZ TWEEK!.........EY! CLYDE!?" brüllte er schließlich über Tweek hinweg, welcher zusammen zuckte.
"WAS IST DENN!?" wollte Clyde wissen, der leicht angetrunken zu ihm rüber kamm.
"GEH MAL BITTE IN DER VORRATSKAMMER NOCH BIER HOHLEN! WIR HABEN NICHTS MEHR!!"
"WAAAS?!"
Anscheinend war die Musik so laut das sie kaum noch das eigene Wort verstehen konnten.
"BIER HOHLEN!!!" schrie Token.
"ACHSOO!! ICH KOMM' GLEICH WIEDER!!" Brüllte Clyde zurück und verschwand in der Menschenmenge, um sich seinen weg zur Vorratskammer zu bahnen.
Tweek saß einfach nur da, sah ein paar Leuten beim Tanzen zu, und schaute einfach deprimiert aus. Er wollte da weg. Er wollte nicht auf dieser lauten Feier sein wo sich alle anbrüllten. Das tat er zwar selber oft, aber das war was anderes. Er wollte zu Craig. Er wollte wissen wie es ihm geht, und er wollte sich dafür entschuldigen das er das Haus der Tuckers bei seiner Verfolgungsjagd auseinander gerissen hatte. Außerdem vermisste er es nicht neben Craig einzuschlafen. Das kam nämlich so gut wie Garnichts mehr vor. Sie schliefen immer bei einander, ganz egal was war. Ob der eine Krank war, bei Tweek zuhause, Bei Craig zuhause.. ja selbst auf der bevorstehenden Klassenfahrt wollten sie zusammen in einem Bett schlafen. Allerdings hatte Mr. Garisson das nicht erlaubt, also sollten sie wenigsten in der selben Hütte schlafen. Natürlich würden sie so oder so zusammen im selben Bett schlafen, als würde Craig sich von Mr. Garisson aufhalten lassen...
Dann wurde Tweek plötzlich aus seinen Gedanken gerissen :"MÖCHTEST DU ETWA TANZEN?!" hörte er eine vertraute stimme, direkt neben seinem Ohr. Er drehte sich sofort zu der stimme um und sah in blaue Augen.
"C-CRAAAIG!!" Brüllte der Blonde los und viel dem anderem sofort um den Hals, welcher ihn sofort in seine arme schloss.
"I-ICH HAB MIR SOLCHE SORGEN GEMACHT!!" Vorfreude hätte Tweek fast los geweint.
"WAS HAST DU GESAGT?! TWEEK ICH VERSTEH'DICH BEI DEM KRACH KAUM! LASS UNS WO ANDERS HINGEHEN!" Brüllte Craig zurück, nahm Tweek an der Hand und kämpfte sich mit ihm durch die Menge.
Token hatte es gar nicht bemerkt, er war schwer damit beschäftigt Vodka auszuschenken.

Clyde unterdessen war schon an seinem Ziel angekommen, und ging in die Vorratskammer. Hinter sich schloss er die Tür,  damit ihm keiner folgen und sich selbst bedienen konnte. Er ging zu einem der großen Bierkästen die in den Regalen gelagert waren, packte einen und hob ihn hoch. Er war leider nicht der Stärkste, weshalb es ihm schwer viel den Kasten zuhalten. Warum konnten sie auch keine Sixpacks kaufen?
Clyde lief mit dem Kasten hoch erhoben zwischen den Regalen der Kammer umher, in Richtung der Tür. Als er sie erreicht hatte, versuchte er mühsam die Türe zu öffnen, schafte es nur so gerade den Kasten nicht fallen zulassen. Verwirrt musste Clyde allerdings feststellen das sich die Türe nicht öffnen lies.. sie war ...abgeschlossen? War das etwa nur ein scherz? Genervt schlug er seinen Kopf gegen die Tür.
Dan hörte er etwas rascheln. Die Schlüssel für die Tür um genau zu sein. Verwirrt drehte er sich in die Richtung aus der der klang kam, und dachte erst, der scherz währe jetzt vorbei, doch dann sah er in ein Gesicht das er bisher noch nicht kannte. Er sah in eine Dunkle Maske, die zu einer in schwarz gehüllten Person gehörten. Auf dem Kopf trug diese Person eine Kochmütze.
"Eh... Che... wer bist du?" Wollte Clyde wissen,  doch anstand zu antworten steckte die Person die Schlüssel weg und griff ihn ihren Schwarzen Mantel, aus dem die ein Jagdmesser hervorholt.
"Oh ..mein Gott.." dann ließ Clyde den Kasten fallen und alle Flaschen darin verbrauchen. Der Killer setzte nun zum angriff an, rannte auf Clyde zu und schlug mit dem Messer nach diesem. Zu Clydes glück traf der Maskierte nicht und rutschte durch das Bier auf dem Boden leicht ab, Clyde stieß den Angreifer von sich weg und wollte loslaufen, stolperte in seiner Panik allerdings über den Kasten der auf dem Boden vor ihm lag und viel zu Boden. Er landete mit dem Gesicht in einigen Scherben, und versuchte sie sich aufzurappeln, schnitt sich allerdings bei dem versuch in die Handflächen. Der Killer war schneller wieder auf den beinen als der Clyde , welcher leicht angetrunken war. Der Killer trat ihm in den Rücken, als er gerade erneut versuchen wollte aufzustehen, wodurch der erneut mit dem Gesicht in den Scherben landete und sich im Ganzem Gesicht schnitte zuzog. Der Alkohol der die Scherben Tränkte machte die Schmerzen nur noch schlimmer.
Clyde schrie laut auf, aber durch die Laute Musik auf der Party konnte ihn keiner hören.
Der Killer schlug erneut mit seinem Messer zu, und stach auch Clydes Rücken ein, wodurch er jedes Mal lauthals schreien musste. Bis er schließlich schwieg.

Tweek und Craig waren ebenfalls durch die Menge gedrungen. Sie hatten sich in Tokens Zimmer zurück gezogen, wo Tweek auch Streifi untergebracht hatte. Hier konnte man sich wieder normal unterhalten.
Als Craig die Tür verschloss drehte er sich danach direkt zu Tweek herum, zog ihn zu sich und Küsste ihn. Tweek klammerte sich an ihn, und genoss diesen Kuss. Schließlich fing Tweek an immer fordernder zu werden und drückte sich mit seinem ganzem Körper in die Umarmung. Craigs Hände wanderten langsam an Tweeks Rücken hinunter und umfassten seine Hüfte. Da löste Craig den Kuss und sah Tweek in die Augen.
"I-ich hab dich vermisst Craig!" Sagte Tweek mit roten Wangen und Freuden Tränen in den Augen.
"Ich hab dich auch vermisst! Ich bin froh das dir nichts passiert ist!" Antwortete Craig mit einem freudigem klang in der Stimme. Craig zeigte seine Gefühle immer nur dann offen wenn die beiden alleine waren, oder wenn er angepisst war. Sonnst nie.
Als Tweek hörte das Craig sich sorgen um ihn gemacht hatte schlug sein Herz wie wild und er wurde hochrot im Gesicht :" ich hab mich -nhh- auch sorgen um dich gemacht!"
Craig bekam jetzt auch einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Dann zog er ihn fest an seine Brust und sagte :" um mich musst du dich nicht sorgen.. ich werde dich beschützen, komme was wolle!"
Tweek sah auf und sah im in die Blauen Augen.
Dann küsste Craig Tweek wieder intensiv und fing an Tweeks Pullover hochzuschieben. Sie lösten den Kuss und Tweek ließ zu das Craig den Pullover ganz auszog.
Craig musterte einen Moment lang den Pullover den er in der Hand hielt, er war ihm wohl erst jetzt aufgefallen. "Token?"
"Token."
"Ich glaube der Pullover passt nicht ganz zu dir.. aber er steht dir trotzdem"
Tweek musste bei dieser aussage kurz grinsen.
Dann warf Craig den Pullover in eine Ecke und Küsste Tweek erneut, ehe er auch sein Shirt auszog und mit Tweek wären eines weiteren Kusses Richtung Bett taumelte.

Token stand ungeduldig immer an der Bar. Immer mehr Leute fragten nach Bier und Clyde war immer noch nicht zurück. Mittlerweile hatte Token ordentlich was getrunken und konnte kaum noch stehen. Trotzdem reichte es ihm jetzt und er ging los um zu gucken wieso Clyde wohl so lange braucht.
Wendy und Stan waren mittlerweile auch auf der Party angekommen. Als Red Wendy entdeckte freute sie sich und torkelte zu dieser hinüber  " WEN - DY! HEEEYY COOL DAS DU AUCH HIER BIIST!" Brüllte sie der Schwarzhaarigen ins Ohr.
"JA RED, ICH FREU MICH AUCH, ABER ICH WILL EIGENTLICH NICHT LANGE BLEIBEN! WEIßT DU WO TOKEN IST!?"
"ABEEER NA - KLARO! ER STEHT AN DER BAAAR UND GIND GETRÄNKE RAUS!" sagte Red und zeigte auf die Bar.
Wendy und Stan gingen direkt dorthin, doch konnten Token nirgends finden. Sie entschlossen sich hier auf ihn zu warten.
Token hatte sich zur Vorratskammer durchgeschlagen, vorbei an an kotzenden Partygästen und hielt sich nur noch so grade auf den Beinen.
Dann öffnete er die Tür zur Kammer.
Er trat ein und schloss die Tür hinter sich.
Dann machte er das Licht an und bemerkte die Scherben auf dem Boden, und die Blutflecken die sich über den ganzen Boden verteilt hatten. Mit dem einem Fuß schob er denn Kasten der auf dem Boden stand zur Seite und ging weiter in der Raum. Auch wenn er nicht grade sehen konnte viel ihm auf das das Blut auf dem Boden in eine Bestimmte Richtung führte. Er folge dieser Spur, und hob dabei eine noch ganz gebliebene Flasche Bier auf und öffnete sie. Wärend er Trank folgte er der Blut spur vor ihm. Ihm war die Anspannung, die Verwirrung, aber auch die Trunkenheit deutlich ins Gesicht geschrieben.  Die Spur führte ihn zwischen einigen Regalen durch, bishin zu einer Großen Tiefkühltruhe. Dort endete sie. Die Flasche in der einen Hand haltend griff er nach dem Deckel, um ihn in seiner Neugier mit einem mal aufzumachen.
Es brauchte einen Moment bis sich das Bild vor ihm erkennen ließ, aber als er es sah viel seine Flasche zu Boden. In der Truhe fand er wonach er suchte. Clyde wurde vollkommen Blutverschmierten, aufgeschlitzt in die Truhe geworfen. Die Truhe wurde ausgeschaltet, so das das Eis darin schmolz und sich mit Clydes Blut vermischte,  wodurch dieser in seinem eigenen Blutschwamm.
Token musste sich bei diesem Anblick übergeben und viel nach hinten auf den Boden. Er wollte aufstehen und wegrennen aber er konnte sich nicht auf den Füßen halten und klammerte sich an eins der Regale. Als er wieder grade sehen konnte, blickte er in den gang vor sich,  wo er jemanden stehen sehen konnte. Schwarz gekleidet. Schwarze Maske. Der Killer kam direkt auf ihn zu. Token stieß sich vom Regal und stolperte schräg nach hinten. "NEIN! NEEEIN! BLEIB WEG VON MIR!!" Token wusste das er sich so nicht wehren konnte, und such der Killer wusste das, den er nahm sich alle zeit um langsam näher zukommen, wärend sich Token immer weiter nach hinten bewegte, versuchte ein Regal umzustoßen, jedoch waren diese zu schwer. Token hing nun halb über der immer noch offenen Truhe, und stütze sich mit dem Rücken zu ihr an der wand ab. "NEIN! BITTEEE!" Brüllte er noch, als der Killer schon bei ihm war, und mit seinem Jägermesser in einem schlag die Kehle des Schwarzen aufschlitzte, woraufhin dessen Augen sich nachhinten rollten, er zusammen sackte, halb in der Truhe auf Clyde landete, und das Blut aus seiner Kehle nun die Truhe befüllte.
Der Killer packte Tokens leblose Beine, schob ihn zu Clyde in die Truhe, und machte den Deckel zu.