7. Drive me to Hell and back

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Wendy befand sich gerade mitten im Verhör, auf der Polizeistation von South Park. Craig ebenfalls, jedenfalls konnte sie deutlich hören wie dieser sich gegen die Vorwürfe die ihm gemacht wurden lauthals zur wehr setzte.
Nachdem sie mit ihr fertig waren, wurde sie gebeten vor dem Raum im dem sie sich befand, im Flur platz zunehmen.
Als sie die Tür öffnete sah sie wie Stan bereits geduldige auf sie gewartet hatte. Butters wurde direkt als nächstes in den Raum aus dem sie gerade kam zitiert. Schweigend nahm sie neben Stan auf dem Flur platz, zum glück hatte man hier Stühle aufgestellt. Sie schwiegen. Alle beide.
Wendy sah nur auf ihre Hände, die sie in ihren Schoss gelegt hatte.
Stan tat es ihr gleich,  sah nur auf seine Schuhe hinunter, allerdings löste er seinen blick auch ab und zu um Wendy besorgte blicke zugeben. Natürlich bemerkte sie das aber sie wollte dazu nichts sagen.

Plötzlich öffnete sich die Tür zum Nebenraum, aus dem man bis vorhin noch Craig Tucker demonstrieren hören konnte.
Er wurde in Handschellen abgeführt und zu den Zellen gebracht, schließlich für's erste in einer eingesperrt.
Er war nicht wie sonst, nicht so gleichgültig.
Als er an den beiden vorbei geschleppt wurde konnten Wendy und Stan genau seinen Gesichtsausdruck sehen. Natürlich waren die beiden auch mehr als überrascht zusehen das er auf ein anderes Gesicht aufsetzten konnte, aber das sollte ihnen im Moment egal sein, den in sein blick sagte das er unglaubliche angst hatte. Natürlich nicht vor der Zelle, jeder, wirklich die ganze Stadt, wahrscheinlich auch er selbst, hatte gewusst das dieser Tag kommen würde.

Wendy und Stan schwiegen weiter, bis Stan das schweigen brach :" Glaubst du .. wirklich das es Craig war?"
...
" Bis eben war ich mir nicht sicher aber... jetzt bin ich es ... er war das nicht" antwortete sie mit schuldbewusster stimme.
"Und was sollen wir jetzt tun?" Wollte Stan wissen.
Wendy dachte kurz nach.
Dann sprach sie :" ich denke.. ich sollte nochmal mit den Officers sprechen... vielleicht hilft das ja was..."
Sie hielt für einen Moment inne fügte dann aber hinzu:" und ich möchte das du nach Tweek siehst. Craig meinte zu Token das er nach ihm sehen soll aber ich möchte einfach wissen das alles in Ordnung ist..." ihre stimme klang dabei sehr bestimmend.
"Und wie willst du dann nachher zu mir kommen?" Fragte Stan.
"Was meinst du?" Fragte sie irritiert zurück.
"Natürlich schläfst du heute bei mir ist doch klar! Ich kann dich doch heute nicht alleine lassen!" Seine Stimme klag dabei noch bestimmender als ihre. Die Sache stand für ihn fest, er würde nicht riskieren das ihr etwas zustößt.
Für einen kurzen Augenblick musste Wendy lächeln als sie das hört, jedoch konnte auch das ihre Laune nicht wirklich verbessern.  "Ich frage Nichole ob sie mich mitnimmt. Sie muss in die selbe Richtung, ich denke das sollte gehen."
"Nagut... dann willst du wohl das ich mich jetzt gleich auf den Weg mache oder?" Stan klang frustriert, und besorgt. Natürlich vertraute er ihr, aber sie wurde heute immer fast filetiert. Da war es doch nur normal das sein Beschützerinstikt los ging.
Schweren Herzens antwortete sie schließlich "ja.. möchte ich..aber wenn es dich etwas beruhigt dann... kann ich auch fragen ob Officer Barbrady uns nachher fahren kann..." wärend sie das sagte versuchte sie ihm ein aufmunterndes lächeln zu zeigen, vergeblich.
"Ja.. das würde was helfen..." gestand er bevor er auf stand und sie küsste.
Jetzt hatte er es doch geschaft das sie sich etwas besser fühlte.
Dann löste er den Kuss : " nagut... bis nachher also.." lächelte er sie mit roten Wangen an, als hätte er vergessen in was für einen Situation sie sich hier befanden.
"Bis später " verabschiedete such sie sich mit roten Wangen und einem zarten lächeln auf den Lippen.

Schließlich machte sie sich auf um Officer Barbrady zu finden, damit sie ihm ihre Sache noch einmal auseinander legen konnte.
Als Sie ihn fand und alles erklärte, konnte er und ihr nur sagen das es momentan so aussähe das Craig sehr verdächtig wäre und er ihrern bitten leider momentan nicht nachkommen könne. Allen außer einer, er würde sie und Nichole, welche sich über Wendys Angebot gefreut hatte, natürlich nachhause geleiten, was er sogleich tat. Eigentlich hatte sie noch überlegt mit Craig zusprechen um ihm zusagen das er sich keine sorgen machen muss, allerdings verwarf sie den Gedanken schnell wieder.
Sie nahmen hierfür einen der Streifenwagen, wobei die beiden Mädchen hinter sitzen mussten, in dem teil des Fahrzeugs der eigentlich für Häftlinge gedacht, und somit Ausbruchsicher war.
Wärend der Fahrt waren alle sehr still, nur Nichole hatte wohl das Bedürfnis zureden :" danke das du gefragt hast ob ich mit kommen möchte.. Token ist schon bei Tweek gewesen um ihn mit zu sich zu nehmen, deshalb konnte er mich nicht abholen" sie wollte es nicht zugeben, aber dieser umstand nervte sie schon etwas, was Wendy an ihrer stimme hören konnte. Wahrscheinlich hatte sie sich den Abend mit Token anders vorgestellt, jetzt da sie morgen keine Schule hatten.
Irgendwie konnte Wendy verstehen das Tweek dabei als drittes Rad nerven würde, schließlich war sie von Kyle oft genug aus den selben gründen genervt. Sie erinnerte sich dabei an den gestrigen Abend, den sie ebenfalls mit ihrem Freund und dessen besten Freund verbracht hatte... als sie so über gestern Abend nachdachte viel ihr such wieder Bebe ein, und das sie diese alleine hat nachhause gehen lassen. Und schließlich dachte sie auch an Heidi, die sie einfach hatte alleine gehen lassen...keinen Zweifel Wendy gab sich die schuld daran. Deshalb war es ihr wohl auch so nahe gegangen als sie vorhin in das besorgte Gesicht von Craig gesehen hatte... wenn Tweek jetzt etwas passieren würde, dann wäre das wirklich ihre Schuld. Damit hätte sie nicht leben können.
Schließlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, denn der Waagen wurde abrupt angehalten, wodurch sie wegen der Bremse das Gleichgewicht verlor.
"Ey, was machen sie den Barbrady!" Zickte Nichole den Polizisten an.
Dieser rückte nur seine Polizistenmütze zurecht und antwortete "hmn wartet kurz, ich frag mal ob der Mann da vorne hilfe braucht" da war er auch schon angeschnallt und aus dem Waagen gestiegen.
Und tatsächlich, keine 10 Meter vor dem Auto lag jemand mitten auf der Straße.
Barbrady näherte sich der Person, die er nicht erkennen konnte da sie auf dem Rücken lag. Vorsichtig legte er die rechte Hand an seinen Gürtel, dahin wo normalerweise die Dienstwaffe war. In Barbradys fall allerdings war dort ein Elektroschockgerät, da man ihm den Umgang mit einer Waffe  schon seid ein paar Jahren nicht mehr zutraute.
"Hey.. Sie... ist bei ihnen alles in Ordnung?.." fragte Barbrady die Person, die mit dem Gesicht zum dem Boden, mitten in der Nacht auf der Straße lag und sich nicht bewegte.
Nichole verdrehte über diese Dummheit nur die Augen. Die beiden Mädchen konnten tatsächlich alles hören, da der Polizist die Fahrzeugtür hatte offen stehen lassen.
Barbrady hatte sich in zwischen neben die unbekannte Person auf den Boden gehockt um diese umzudrehen, damit er das Gesicht sehen konnte, allerdings erwies sich dies als schwerer als gedacht.
"Darf er den Kerl überhaupt anfassen? Ich meine was wenn er Tod ist?" Fragte sich Nichole, was bei Wendy entsetzten auslöste :" Sag doch sowas nicht!" Motzte sie die andere an.
Dann hatte Barbrady es geschafft die Person auf den Rücken zudrehen, und was er sah irritierte ihn doch sehr, da er für einen Moment einfach nur verwirrt drein schaute.
Schließlich begang sich die Person am Boden doch zubewegen und riss Barbrady seinen Waffenersatz aus der Halterung, worauf hin der alte Polizist nicht wusste wie er reagieren sollte, und ehe er wusste wie ihm Geschieht spürte er schon einen Stromschlag direkt an seinem Hals, worauf hin Officer Barbrady augenblicklich in Ohnmacht viel.
Nichole wollte gerade laut los schreien, als Wendy ihr schon die Hand vor den Mund hielt. Das Half allerdings nichts, denn der Unbekannte der sich soeben als Killer entpuppte hatte die beiden schon lange bemerkt. Er ging gerade aus auf denn Polizeiwaagen zu und ließ denn Elektroschocker derweil auf die Straße fallen. Dann Stieg er in den Waagen ein und schloss dessen Tür dabei beachtete er die beiden Schreienden Mädchen auf dem Rücksitz nicht, sondern startete gelassen das Fahrzeug, und ging auf's Gaspedal. Der Waagen machte einen schnellen Satz nachvorne und die beiden Mädchen die wie gebannt nachvorne starten mussten sehen wie Officer Barbrady, welcher noch bewusstlos da lag, von ihrem Kidnapper überfahren wurde, wobei es sich anfühlte als würde das Auto gleich abheben.
Das Auto fuhr weiter mit Vollgas durch die Straßen von South Park, wobei man schnell merkte das ihr Entführer nicht der erfahrenste Fahrer war. Schließlich kam die wirklich kurze Fahrt zum ende als der Fahrer die Kontrolle über den Waagen verlor und mit ordentlich Lärm in einen Baum raste.

Wendy verlor für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein als sie wieder zu sich kam und verstellte das der Killer ebenfalls das Bewusstsein verloren hatte. Nichole kam nach dem Aufprall auch wieder zu sich.
Schnell bemerkten sie beiden die Beiden vor welchem Haus sie zum Stehen gekommen waren, nämlich dem Haus der Broflovski's.
Von dem Lärm vor dem Haus angezogen kamen Kyle, Ike und ihre Mutter sofort zur Tür geschnellt. Als die drei das Auto bemerkten liefen sie sofort hin um zu sehen ob sie irgendwie helfen konnten. Als Sheila Broflovski sah das alle im Auto durch den Aufprall verletzt waren, schickte sie Ike sofort ins Haus um den Notarzt zurufen.
"KYLE! IHR MÜSST UNS SOFORT HIERAUSHELFEN!" brüllte Wendy den Rothaarigen wie irre an.
"DAS IST DER MÖRDER!!" fügte sie dann noch hinzu.
Sheila wusste nicht so recht was sie davon halten sollte, schließlich ging sie davon aus das der Waagen von einem Beamten gefahren werden musste und ein Policeofficer war ja schließlich kein Mörder.
Kyle sah sie kurz stutzig an, blickte dann allerdings durch die Fenster des Fahrzeugs und stellte mit entsetzten fest das der Mann am Steuer genau der selbe war, der er zuvor auch schon gesehen hatte. Er glaubte Ihr und versuchte die Tür zu öffnen, allerdings brauchte er dazu den Schlüssel. Der Schlüssel steckte jedoch immer noch und so traute sich der Jude nicht in den Waagen zugreifen um ihn zu holen. Schließlich hätte der Killer aufwachen können.
"Scheiße was machen wir den jetzt!?" Drängte Nichole.
"Wartet, ich hab eine Idee!" Meinte Kyle ehe er zum Straßen rand lief um einen großen Stein zu hohlen.
Damit versuchte er schließlich das Fenster der Beifahrertür zu zerbrechen,  mit erfolg.
"KYLE!!" maulte seine Mutter gleich drauf los " DAS IST SACHBESCHÄDIGUNG!"
"Besser das Auto als die beiden oder?!" Maulte er zurück.
Derweil half der den beiden anderen aus dem Waagen zu klettern. Als er Wendy schließlich herausgeholfen hatte, war nun Nichole dran aus dem Waagen zu klettern.
"Au- ah .. Moment .. hier klemmt was!" Meine Nichole.
"Was denn?!" Antwortete Kyle, der das Mädchen an den Armen festhielt um sie durch das Fenster zuziehen.
"Mein Gürtel hat sich verhakt!" Sagte sie und fing an in den Auto herum zu wackeln und mit dem Fuß zutreten.

Durch das beben des Autos, wachte der Killer in Sekunden wieder auf, worauf hin dieser sofort registrierte was gerade passiert war. Als Reaktion darauf trat er mit Wucht auf das Pedal, wodurch das Auto ruckartig rückwärts fuhr. Dabei wurde Nichole mitgerissen und Kyle der sie immer noch bis zu dem Zeitpunkt festhielt wurde zu Boden gerissen.
"NICHOLE!!" riefen Wendy und Kyle dem Auto im Chore hinterher.
Das Auto fuhr vielleicht 20 Meter die Straße hinunter, weit genug das der Killer aussteigen konnte, um sich vor Nichole zustellen, die immer noch im Auto festsaß, aber durch die schnelle Bewegung wieder hinein geschleudert wurde.
Der Killer öffnete die Beifahrer Tür, und Stieg in den Waagen ein. Nichole schrie sofort laut los :" NEIN! NEIN BITTE NI-" dann verstummte sie auch schon. Der Mörder hatte ihr bereits 4 mal ihn das Dekolte gestochen als sie schließlich aufhörte sich zubewegen. Das Blut spritzte die Scheiben des Waagen so voll das man nichts mehr erkennen konnte.
Kyle lag immer noch am Boden, und zitterte am ganzen Körper.  Auch Wendy, die alles mit ansah hatte vielzugroße Angst um irgendwas tun zu können.
Schließlich hörten sie die Sirene des Krankenwagens den Ike angefordert hatte. Sheila winkte den Krankenwaagen sofort lauthals zu sich, als Wendy und Kyle sich vor schreck für einen kurzen Moment nach der lauten Sirene umdrehten, und danach sofort wieder auf den Polizeiwaagen sahen, wo sie feststellten das alles ruhig geworden war, und vom Waagen eine rote Blutspur weg in Richtung der nahe stehenden Bäume führte. Er war also entkommen. Wendy und Kyle standen absolut unter schock. Noch vor einer Minute, hatte er Nichole noch an den Armen gehalten, noch vor einer Minute, in die Augen gesehen. Noch vor einer Minute hatten sie die Chance sie zu retten.

Vor 5 Minuten bei Craig:
"... ja Tweek, ich werde sofort zu dir kommen wenn ich hier raus darf." Er hatte seinen einen Anruf der ihm frei stand genutzt um herauszufinden wie es seinem Freund ging.
"I-ich habe Streifi m-mit zu T-Token genommen.." sagte Tweek am ende der Leitung mit Zittriger stimme.
"Gott sei dank hast du daran gedacht! Und du weißt auch alles was du tun musst?" Fragte Craig erleichtert. Offenbar ging es denn Beiden gut. Jedenfalls der Situation entsprechend.
"J-ja weiß ich! I-i-ich hab alles mitgenommen was Streifi braucht..." der Blonde klang am anderem Telefon fast als würde er gleich los weinen.
"...Super danke Tweeki! Und jetzt mach dir bitte keinen Kopf mehr meinetwegen. Ich bin ja hier in der Zelle sicher und ich vertraue Token. Alles wird gut, ich versprech's dir." Versuchte der Schwarzhaarige das Nervenbündel am Telefon zu beruhigen.
"Na-GAH!-gut.. i-ich versuche es... komm b-bitte schnell w-wieder da raus!" Man konnte mittlerweile deutlich hören wie seine Stimme anfing nachzugeben.
Plötzlich hörte Craig draußen die Sirene des Krankenwagens ertönen. Er blickte kurz in die Richtung aus der das Geräusch kam und sprach danach wieder in den Hörer :" Ich denke ich komme hier schneller wieder raus als gedacht..." meinte er nur.
"D-Das hoffe ich jeden-ngh!-falls!" Tweek schien es nicht zuhinderfragen sondern freute sich einfach.
"Schön das dich das aufmuntert... ich muss jetzt leider auflegen, der Wärter guckt mich schon so an..."
"Nagut.. G-gute Nacht C-Craig! I-ich liebe di-i-ch!"
"Ich liebe dich auch... Schlaf gut Tweeki!"

SO̤UTH PARK HO̤RRO̤R STO̤RY - MASKED MURDERER  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt