Was sollte das?!

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Tenten

,, NEJI HYUGA! Was HAST DU ZU DEINER VERTEIDIGUNG ZU SAGEN!?!" Schrie Ihm Tenten wutentbrannt entgegen. ,,Er ist doch selber schuld! Wenn er sein tolles Sharingan nicht kontrollieren kann! Ich kann mein Doujutsu bist nicht so dumm das du rein rennst! " Klatsch. Schon hatte er einen roten Abdruck an der Wange. Vorsichtig legte er seine Hand auf seine Wange auf der Tentens Abdruck prankte. Noch nie war er so froh gewesen das sie alleine wahren, den das war nichtnur demütigend sondern entwürdigend. ,,Wie kannst du nur so über Sakura reden! Sie ist unsere Freundin....und du sagst sowas. Nur wegen deiner Rachsucht." Langsam rieselte es bei dem Hyuga durch, das was er gesagt hatte tat ihm doch leid. ,, Teni...es tut mir leid. Ich beherrsche mich in Zukunft und werde keinen Kampf mehr provozieren." Große rehbraune Augen sahen ihn an bevor sie langsam die Arme um ihn schlung. ,, Tut mir leid das ich dich geschlagen habe." Die Konoichi gab dem Hyuga einen sanften Kuss auf die Wange. Neji schmunzelte leicht, schlang die Arme um ihre Taille, kippte sie nach hinten und küsste sie. Tenten hielt sich voller Schock da sie damit nicht gerechnet hatte an seinen Schultern fest und versank in dem sinnlichen Kuss. Dieser Mann raubte ihr immerwieder den Verstand und normalerweise hielt er seine Zärtlichkeit auch in einem gewissen Rahmen. Doch da es bereits sehr spät war und der Mond leicht von den vorbeiziehenden Wolken verdeckt wurde, raubte er ihr still und heimlich einen Kuss.
Nach einer schier Ewigkeit stand sie wieder aufrecht vor ihm und lehnte sich leicht an seine Brust. Er hingegen hatte den Kopf auf ihren gelegt und drückte sie leicht an sich. ,, Neji. Ich liebe dich.'' ,, Ich dich auch Tenten." Sie sah zu ihm hoch und sein seltenes Lächeln war zu sehen. Die Ama konnte nicht anders als nach Jahren Beziehung immernoch rot zu werden.

Sasuke

8 Stunden. Acht lange Stunden starrte er über Sakuras Schulter raus in den Sternenhimmel.  Die Sonne wollte und wollte nicht aufgehen. Das passte ihm gut in den Kragen den auf Happy-Sonnenschein hatte Sasuke definitv keine Lust. Zu groß war die Reue die an ihm nagte. Sakura schlief tief und fest. Er konnte es ihr nicht werfen, es hätte ihn eher gewundert wenn sie früher aufgewacht wäre. Der Uchiha sah mittlerweile zu 20x auf den Wecker. 4:23 Uhr. Bis die Sonne aufging würden locker noch mal 3 Stunden vergehen. Es wurde draußen immer kälter und der Winter kam näher. Winter war für ihn die letzten Jahre einfach nur sehr anstrengend. Weihnachten hatte er schon nach dem Massaker in die Tonne gekloppt. Er hasste dieses Fest, na und Geburtstag zählte er halt einfach mit. Ob Sakura an ihn gedacht hatte als er Geburtstag hatte? Bestimmt. Er wusste das diese Frau gnadenlos ihren Gefühlen zum Opfer gefallen war. Es wäre einfach. Sakura ist stark, klug, hübsch. Auch wenn sie davon nie selbst überzeugt ist. Breite Stirn, breite Stirn. Sasuke fand ihre Stirn ganz normal und vollkommend in Ordnung wie sie ist! Die Haruno wäre die Perfekte Frau für ihn und seinen Clan. Wenn es da nicht den einen Punkt gäbe. Dieser war er selbst. Er stand sich selbst im Weg. Ja er hatte kapiert das Sakura ihn liebte und ja er mochte sie ebenfalls aber wie konnte er nicht zuordnen. Der letzte Uchiha hatte es eben nicht so mit Gefühlen und Worten. Das kam vom jahrelangem Unterdrücken des Schmerzes, das tat er immernoch. Bis heute verdrängte er die Gedanken, blendete die Träume aus und lebte nur für seine Rache. Jetzt....hatte er aber keinen Grund mehr zu leben wenn er ehrlich war. Nichts gab es was ihn noch hier hielt, sein Bruder war tot. Seine Familie war tot. Seine Vergangenheit ist nicht lobenswert und seine Zukunft? Wie sollte sie aussehen...? Wäre..es nicht doch besser wenn...der Uchiha Clan völlig aussterben würde. Das Sharingan hatte schon zu viele Leben gekostet. Hier war er nun. Ganz allein, der letzte Uchiha. Gezwungen eine Wahl zu treffen. Seine Augen wanderten langsam zu der schlafenden Schönheit in seinen Armen. Der Wecker schlug auf 5:00 Uhr. Sieben Stunden hatte er gebraucht um auf einen Entschluss zu kommen, der wortwörtlich vor seiner Nase lag. Sakura. Sie sollte der neue Sinn werden. Eins wusste er dabei, das wird eine sehr große Herausforderung für ihn. Er musste lernen zu lieben, zu leben, richtige Entscheidungen zu treffen, für sie da sein, keinen Mist mehr bauen. Er wollte der Sasuke werden....der er geworden wäre wenn, das Blutbad nie passiert wäre. Ob er dann schon vorher mit Sakura zusammen gekommen wäre? Apropos! Dieser Naruto! Er geht ihm gehörig auf den Senkel! Der soll sich gefälligst verziehen! Sogar er! Nach so langer Zeit hatte kapiert das Naruto es immernoch nicht geschnallt hat, dass Hinata quasi Herzen aus den Augen springen, wenn er nur vorbei geht. So dumm würde er sich nicht anstellen, er wusste es und er würde sich anstrengen. Vorallem dieser Sai, der konnte ihm mal schön zusehen. Er würde dem Namen Uchiha wieder alle Ehre machen, soviel war sicher. Vorsichtig drückte Sasuke Sakura an sich und strich ihr vorsichtig eine Strähnen aus dem Gesicht. Sie war wirklich wunderschön geworden. Er hatte den wechsel vom Mädchen zur Frau bei ihr verpasst. Deswegen schlug der Unterschied ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Das einzige was gleich geblieben war, sind nach wie vor ihre funkelnden Grünen Augen. Sogar ihre Art hatte sich verändert, ihr tun und sein. Doch er spürte es. Das feste Band das sie jedesmal um ihn schlung, wenn sie auch nur mit ihm redete. Der grazile Körper in seinen starken Armen zuckte kurz. Sasuke sah alamiert nach unten aber Sakura schlief ruhig weiter. Schmunzelnd sah er sie an, er gestand es sich selbst ein. Der Genuss jeden Morgen neben jemanden, halt, neben Sakura auf zuwachen, war unglaublich. Wie sieh ihn anschaute, seinen Namen sagte und ihn anlächelte. Nicht so quietschend anstrengend wie früher sondert als wäre es ganz natürlich das sie das tat. Er wollte endlich einschlafen. 5:17 Uhr. Der Schwarzhaarige schloss langsam die Augen. Sakura liebte Sasuke und er würde lernen sie zu lieben. Er wollte es und was er will würde er bekommen. So schlief Sasuke endlich ein.

Unter dem Kirschblütenbaum Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt