Max' kleine Schwester

Babygirl

Als ich wieder aufwache, merke ich, dass sich etwas an mir verändert hat. Was ist es? Max liegt noch immer neben mir. Ich erkenne nicht ob er wach ist, da ich mich dafür aufsetzen müsste. Vorsichtig hebe ich die Decke an und blicke an mir herab. Unter meiner Hose scheint etwas zu sein. Ich hebe den elastischen Hosenbund an und sehe, dass ich eine Windel anhabe. Was? Warum? "Du bist doch meine kleine Schwester, nicht?", flüstert eine Stimme, wie nur Max sie haben kann. Ich blicke zu ihm. Erst jetzt bewegt er sich langsam, als hätte er auf meinen Blick gewartet. Er neigt seinen Kopf zu meiner Schulter und haucht: "Willst du nicht wie ein kleines Mädchen behandelt werden? Dann kann dir nichts mehr passieren und du kannst dir nicht weiter schaden." Ich weiß nicht was ich sagen soll. Nach allem was passiert ist... "Wie lange?", frage ich. "Ach, das war keine Frage meinerseits. Du machst das so lange ich will und hast nichts mitzuentscheiden!" Ich will schon widersprechen, doch vielleicht ist es besser ich lasse ihn Entscheidungen treffen. Ich mache sowieso alles falsch. Er nimmt legt behutsam die Hand um mich und zieht mich zu sich hin. Es ist gemütlich, warm und beschützt. Mir fällt nun erst durch die Sicherheit auf, wie viel Angst ich in den letzten Tagen hatte. Ich wage es lange nichts zu sagen. Stundenlang liegen wir so aneinander. "Ich muss Pipi", sage ich vorsichtig. "Du hast eine Windel an.", antwortet er. Ich kann nicht! Ich will nicht! Nach einer Weile kann ich jedoch nicht mehr anders. Die Windel saugt die warme Flüssigkeit auf. Es war gar nicht so schlimm. Mein Bruder wickelt mich auch gleich danach und erlaub mir wieder ein großes Mädchen sein zu dürfen. "Darf ich jetzt wieder frei entscheiden?", frage ich sehnsüchtig, worauf er lächelnd antwortet: "Fast frei!"