Er führt mich ins Wohnzimmer, wo er alle Möbel an die Wände geschoben hat. Durchs Fenster sehe ich das gerade die Sonne untergeht. "Was wird das hier?", frage ich verunsichert. "Scopolamin", ruft er und pustet mir weißes Pulver von seiner Handfläche ins Gesicht.
Was war das?
»Was ich dieses Wochenende bis jetzt mit dir gemacht habe, war schon aufwendig. Ich habe deine Freundschaften zerstört, dich misshandelt und dich glauben lassen ich sei der Gute in dem bösen Spiel. Ich habe dich außerdem an deiner eigenen Wahrnehmung zweifeln lassen und mein Wort über deine Gefühle gestellt. Das alles ist aber nur stinknormaler emotionaler Missbrauch! Jetzt kommen wir zu etwas Außergewöhnlichem. Du wirst dich nur bruchstückhaft erinnern können und verlierst deine gesamte Willenskraft. Leute unter Scopolamin rauben sich zum Beispiel oft selbst aus, weil sie nicht wirken und handeln als wären sie unter Drogen. Nur deinen Willen verlierst du. Heute verlierst du ihn an mich.«
Ich habe Angst!
»Mehr Intimität als den eigenen Körper einem fremden Willen zu unterwerfen kann es gar nicht geben. Zieh dich aus!«
Ich ziehe mich aus.
Er fasst mich mit einer Hand an.
»Deine schönen großen Brüste...«
Er bewegt mich.
Er fasst mich mit der anderen Hand an.
Ich stöhne.
»Deinen Willen hast du verloren, aber deine Lust hast du behalten!«
Ich stöhne.
»Stell dich auf alle Viere!«
Ich gehe erst in die Knie und stütze mich dann mit den Händen ab.
»Gut, Mädchen«
Mein Po wird berührt und gestreichelt.
»Wunderschöne Form!«
Mein Kopf wird an den Haaren nach hinten gerissen.
Etwas dringt in mich.
Ich stöhne.
Ich werde nach vorne gestoßen, bis mein Kinn den Boden berührt.
»So wird das nichts, du müsstest dagegenhalten, wenn ich dich von hinten nehme. Aber dafür bist du wohl zu dumm.«
Er stellt sich vor mich.
»Knie dich hin«
Ich knie.
»Öffne deinen Mund!«
Ich lasse mein Unterkiefer nach unten klappen.
Er schiebt mir seinen Penis in den Mund.
Immer wieder.
Er fasst meinen Kopf und presst mich gegen ihn.
In meinem Rachen ist eine Flüssigkeit.
»Schlucke!«
Ich schlucke.
Er zieht den Penis aus mir.
Er fasst an meine Brüste.
Er knetet sie.
»Leg dich auf den Rücken!«
Ich lege mich auf den Rücken.
Ich warte.
Zeit vergeht
Tage
Monate
Jahre
Er stürzt sich auf mich.
Er dringt ein.
Er würgt.
Ich stöhne.
Er stöhnt.
Ich brauche Luft.
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Max' kleine Schwester
FanficSein Schwesterchen erzählt über das Leben mit ihm als Bruder... Cover by sugascutie