Ich hätte das niemals tun dürfen. Es war der größte Fehler meines Lebens...
Mein Name ist Harry. Harry Styles. Ich bin 20 und wohne in London. Mein Leben veränderte sich schlagartig, als diese eine Person in mein Leben trat...
*Lucys POV*
Mein Name ist Lucinda, ich werde aber eigentlich immer Lucy genannt. Ich bin 19 Jahre alt und lebte mit meiner Familie in London. Mein Vater war stark drogenabhängig. Das hatte ich herausgefunden, als ich gerade mal 11 war. Damals brach meine Welt zusammen. Ich habe ihn öfter dabei erwischt, wie er die Drogen geklaut hatte. Seitdem hasste ich ihn. Ich fragte mich immer wieso er das tat, konnte aber nie eine Antwort darauf finden. Vor 2 Jahren fing alles an, noch schlimmer zu werden...
Flashback:
Ich hatte mich mal wieder mit meinen Eltern gestritten. Natürlich war es wie immer wegen einer schlechten Note. Sowas unnötiges. Sie schrien mich beide an, bis ich aufstand und mir wütend meine Jacke und meine Schuhe anzog und ging. Ich lief einfach durch die Straßen, ohne ein Ziel. Es war schon ziemlich spät, weshalb ich beschloss eine Freundin anzurufen und zu fragen, ob ich für die Nacht bei ihr bleiben durfte. Also setzte ich mich auf eine Bank und rief meine beste Freundin Jacky an. Sie war der netteste und liebste Mensch den ich jemals getroffen habe. Als ich aber gerade auflegen wollte, hörte ich ein leises 'Hallo?' Ich fragte sie, ob ich kommen durfte und sie stimmte zu. Also lief ich los. Es war nicht weit. Höchstens 5 Minuten von hier. Dort angekommen umarmte sie mich und bat mich rein. An dem Abend passierte nicht mehr viel und wir gingen auch früh schlafen. Morgen war zwar keine Schule, aber das war ja egal. *Nächster Morgen* Ich wachte auf und sah das Jacky schon weg war. Ich ging in die Küche und war sofort gut gelaunt als ich sah, das sie Pancakes machte. Ich setzte mich und sah ihr zu. Als sie fertig war aßen wir und schauten uns noch einen Film an. Nach dem Film beschloss ich, mich bei meinen Eltern zu entschuldigen, da ich ihnen gestern viele Beschimpfungen an den Kopf geworfen hatte. Ich verabschiedete mich von Jacky und ging nach Hause. Ich schloss die Tür auf und rief nach meinen Eltern, ich bekam aber keine Antwort. Ich lief in die Küche, ins Schlafzimmer ins Bad und danach ins Wohnzimmer. Dort sah ich sie dann. Sie lagen beide blutüberströmt auf dem Boden. Ich konnte mich nicht viel bewegen da ich so sehr geschockt war. Ich schaffte es aber dennoch, einen Krankenwagen zu rufen, welcher auch kurze Zeit später kam. Sie trugen meine Eltern in den Wagen und ich setzte mich hinten mit dazu. Ich betrachtete sie und weinte. Wie konnte das passieren? Ich ging davon aus, das sie nur schwer verletzt waren und durch das viele Blut, welches sie verloren haben, nur ohnmächtig waren. Im Krankenhaus musste ich aber erstmal 2 Stunden warten bis ein Arzt kam. Er erklärte mir, dass sie beide gestorben waren und das sie wohl jemand umgebracht hatte. Ich schaute den Arzt geschockt an.
Wochen vergingen, in denen ich nicht in die Schule ging. Ich wollte keinen sehen. Ich musste in eine Klinik, da ich mir immer gedacht hatte, ich wäre schuld an ihrem Tod und deswegen mehrmals versuchte hatte, Suizid zu begehen. Ich sah keinen Ausweg mehr. Ich ritzte mich auch stark, sodass ich oft im Krankenhaus lag. Mich besuchte niemand, außer Jacky und meine Großmutter. Sie waren die einzigen die ich noch hatte. In der Klinik erfuhr ich, dass ich in eim Heim ziehen musste. Die ersten Tage dort waren schrecklich, aber ich gewöhnte mich schnell daran.
*Flashback Ende*
Morgen ist der Tag, an dem ich hier raus kann, da ich morgen 18 werden würde. Ich freute mich schon. Der heutige Tag verlief wie sonst auch. Langweilig. Am Abend ging ich mit einem Lächeln ins Bett. *Nächster Tag* Ich stand auf und machte mich fertig, das heißt Zähne putzen, duschen, etwas schminken und anziehen. Als ich in den Aufenthaltsraum kam, sah ich einen Kuchen auf dem Tisch. Sie hatten also daran gedacht. Alle Leute die ich kannte, saßen hier an dem Tisch und lächelten mich an. Ich setzte mich vor sie und sie fingen alle an zu singen. Ich musste die ganze Zeit lächeln. Ich pustete dann die Kerzen aus und wünschte mir etwas. Danach redeten wir alle noch etwas, bis ich dann auf mein Zimmer ging. Dort stand mein gepackter Koffer und mein Zimmer war leer. Ich ging wieder runter und verabschiedete mich von den Leuten hier. Dann lief ich raus. Das Gefühl von Freiheit stieg in mir auf. In Gedanken versunken ging ich auf dem Bürgersteig Richtung neues zuhause. Bis mich jemand anrempelte. "Kannst du nicht aufpassen?", rief die Person genervt. Ich entschuldigte mich und als ich aufstand schaute ich dieser Person direkt in die Augen. Er hatte wunderschöne Augen. Sie waren grün. Und er hatte schöne Locken, fiel mir auf. "Ähm.. es.. es tut mir leid.. ich wollte nicht so 'fies' sein..", sagte er leicht schüchtern. Ich nickte nur. "Ich bin Harry." "Lucy", sagte ich.
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Secrets [h.s.] ~ on hold ~
FanfictionLucys Eltern sind tot. Sie wurden umgebracht. Lucy lebt bis zu ihrem 18ten Geburtstag in einem Waisenhaus. Auf dem Weg in ihr neues Leben, lernt sie jemanden kennen, den sie bald in ihr Herz schließt. Doch diese Person trägt ein schweres Geheimnis m...