Teil 5

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Wie auch jeder Tag auch verging dieser auch wieder schnell. Zu schnell da es heute aufgrund dessen, dass mein Stiefvater nicht da war recht ruhig hier war. Das sollte sich aber auch gleich ändern. Ich hörte wie mein besoffener Stiefvater in die Wohnung getrampelt kommt und meine Mutter anpöbelt. Da sie ihn links liegen lässt,tut er es schließlich bei ihr auch. Denn es gibt ja schließlich noch mich. Er kam die Treppe langsam hoch getrokelt. Ich bekam langsam panik und legte mein handy schon mal in sicherheit. Die tür schlug auf und da stand er mein Stiefvater.Stinken nach Alkohol und Zigaretten. Einfach widerlich dieser Kerl. Er kam immer näher und der Geruch wird immer schlimmer. Da war er. Der erste schlag ging ins gesicht. Dann der zweite. Der dritte ging in die Magen gegend. Er packte mich am arm und warf mich aus mein Bett. Er trat auf mich ein und fing an mich zu beleidigen. Ich wartete einfach nur darauf, dass es vorbei ist. Nach einer für mich zu langen zeit verschwand er. Ich stand zitternd auf und setzte mich weinend auf mein Bett. Womit habe ich dies verdient ? warum kann ich keine normale familie haben wie jeder andere auch?. Mein unterbewusst sein befahl mir ins bad zu gehen was auch tat. Ich griff aus reflex zur Klinge und fuhr mir mehrmals über mein Arm. Dies ist der einzige Schmerz der mich von meinen anderen erlöst. Ich wischte das blut ab und ging zurück ins zimmer. Mein handy blinkte auf und sah das Tristan mir geschrieben hatte.

T-" Hast du lust auf videochat ? "

Wie gern ich ja antworten würde aber ich möchte nicht das er mich so sieht.

A-" sorry aber ich möchte nicht ,dass du mich so siehst. Es gab grade wieder streit und ja"

T- " Ich kann dir helfen wir können so miteinader darüber reden "

Ich stand auf und schaute mich im spiegel an. Mein gesicht ist geziert von einem blauen Auge und paar blauen flecken.
Ich schminkte drüber damit man nicht direkt etwas merkt.

A- " Okay, ruf dann an"

Direkt als ich die Nachricht gesendet hatte rief er auch schon an. Als er mich anschaute hatte ich angst, dass er etwas bemerkt und ich generell nicht Hübsch genug bin. Aber ehr das erste war der haupt auslöser meiner angst. Er lächelte mich und ich versuchte zurück zu lächeln. " Warum habt ihr euch eigentlich wieder gestritten? also nur wenn du es erzählen möchtest" fragte er leicht besorgt. Ich schaute ihn an nickte und schaute auf meine bettdecke und fing an alles zu erklären. Naja fast alles. " Mein stiefvater war heute nicht beim essen. Gott sei dank eigentlich. Meine Mutter sagte mir, dass er in einer kneipe feieren sei. Das bedeutete also, dass er noch betrunkener als sonst sein wird. Er ist dann immer so agressiv und beleidigt mich dann erst recht. " . " Also hatte er dich wieder beleidigt? hat er sonst was getan.?" fragte er. Ich schaute ihn an und fing aus reflex an zu weinen.  Er schaute mir auf den arm und war erschrocken. Als ich dies bemerkte zog ich mir direkt den pulli der am ende meines bettes lag an. Ich hab komplett vergessen meine wunden zu verstecken. Denn zuhause mache ich das nähmlich nicht mehr weil es erstens eh keinen juckt und zweitens es erst recht keinem aufällt " Also er hat mehr getan als dich zu beleidigen und du hast mehr dagegen getan um dich besser zu fühlen als weinen richtig ?" fragte er. Ich schaute ihn kurz an und nickte. "deswegen hast du auch diese lila flecken im gesicht ?"
ich schaute ihn nach dieser aussage erschrocken an. " dein make up deckt nicht all zu gut erst recht nicht wenn du weinst" fuhr er fort. "Oh " war das einzige was ich raus brachte. " Das tut mir so leid. Wo wohnst du eigentlich? kannst du zu Freunden ? " fragte tristan. " brauch es nicht es ist ja nicht deine schuld, ich wohne in London und ne es ist zu spät jetzt nich zu jemand zu gehen und dazu kommt die haben keine Schlafmöglichkeiten für Gäste"

Ich erfuhr das er ebenfalls in London wohnt und er wollte die ganz zeit vorbei kommen mir helfen aber ich kann ja dennoch meine Mutter nicht alleine lassen mit diesem kerl und konnte ihn somit überreden Zuhause zu bleiben. Gott sei dank. Ich möchte Tistan mein Stiefvater in diesem zustand nicht zumuten. Er ist mir wichtig geworden und möchte nicht, dass ihm etwas passiert. Aber er sagte trotzdem, dass er das nächste mal wenn er mitbekommt, dass etwas passiert ist würde er vorbei kommen und sich nicht davon abhalten lassen.

Ich entschloss mich dazu schlafen zu gehen da es recht spät war.

More than you know ||Tristan Evans Fanfiction ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt