Hassliebe

6

Das Innere dieses Hauses war meinen Vorstellungen gerecht, erst recht als eine deutliche Amerikanerin die Tür öffnete.

*Kommt herein.*

Wir betraten das Haus und meine Eltern umarmten ihre Freunde, es gab sogar Tränen.

"Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen, Nicole. Es ist ein Wunder, dass wir uns wieder treffen"

Nicole wandte sich mir zu.

*Jake, komm sofort her und sieh nur wie groß Courtney geworden ist. Hallo wie geht's dir meine Maus?*

Es war dieses nostalgische Gefühle, das bekam, wenn etwas Verlorenes wiedergefunden wird. Ich erinnerte mich wieder.

"Gut Ma'am wie geht es Ihnen?"

Sie lachte herrlich befreit wie ein Vogel der seine Flügel weitete um zu Fliegen.

*Du brauchst mich doch nicht zu siezten. Nenne mich einfach Nicole. Aber gut danke der Nachfrage. Mara und Michael haben dir wohl Anstand und Vernunft beigebracht.*

Wenn du nur wüsstest wie.
Ich lächelte sie ehrlich an.

"Ja, aber auf der harten Tour"

Nicole bat uns ins Wohnzimmer zu gehen, wo ihr Sohn auch schon saß. Ich vernahm erst jetzt die Musik, es war der braunhaarige Junge an dem
Klavier.

"Robert bist du das? Meine Güte du bist ja erwachsen geworden."

Meine Mutter war hysterischer denn je, selbst als mein Vater bei dem Jobangebot zusagte, war sie noch ruhiger.

*Hallo Mara, Hallo Michael wie geht es euch?"

Seine intensiv blauen Augen leuchtete mich an.

"Sehr gut Sohnemann und wie es scheint kannst du dich dich an uns erinnern?"

Er stimmte ihm zu und gab uns allen die Hand.

*Selbstverständlich kann ich das. Und auch ein Hallo an dich Courtney, die Zeit bewirkt Wunder. Du bist ja gewachsen,als Kind hatte ich Sorge du würdest du würdest für immer so winzig bleiben.*

Er lachte.

"Ja,es geschehen Zeiten und Wunder,Robert. "

Als ich den Namen Robert hörte, war ich geschockt dass ich meinen nestem Freund vergesen konnte, aber nun war er vor mir, es war wirklich ein Wunder.