Wie weit werden Menschen gehen,um an ihr Ziel zu gelangen?
"William mach sofort die Tür auf."
Ich hörte die Schritte immer lauter werden, bis die Tür vor mir aufgerissen wurde.
"Was willst du denn hier?"
Seine Haare waren zersaust und seine Miene war ernster denn je.
"Ich will mit dir reden. Darf ich reinkommen?
Er zog seine Augen zu Schlitzen und holte tief Luft.
"Nein. Geh wieder nach Hause es gibt nichts zu bereden."
Ich drückte ihn weg und trat in sein Haus.
"Wäre es so schwer "Ja Smile, komm doch bitte rein." zu sagen?"
Er prustete sich eine Strähne aus den Augen, die sich dunkler gefärbt hatten als der Nachthimmel.
"Fragen sich deine Eltern denn nicht, wo ihre kleine Prinzessin ist?"
Ich betrat das Wohnzimmer.
"Ihre kleine Prinzessin ist bei einer guten Freundin"
Vor mir sah ich eine riesen Portrait auf dem ich seine Familie sah, seine Mutter mit den selben grünen Augen und den Vater mit der selben Haarfarbe. Und da sah ich sie, ein kleines Mädchen. Eine Prinzessin, die aussah wie William.
"Ach, du kannst also doch lügen?"
Ich ging seiner Frage aus dem Weg und betrachtete weiterhin den Traum jedes Menschen, eine glückliche und gesunde Familie. Zum ersten Mal sah ich William aus vollem Herzen lächeln,denn es erreichte seine Augen.
"Bist du nur hier um das Bild zu bewundern, wenn ja dann kannst du wieder gehen."
Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen, denn es würde mich verraten.
"Wohnst du alleine in diesem Haus?"
Ich konnte ich glauben,was er mir erzählte?
"Courtney entweder sprichst du jetzt oder du verpiss dich aus meinem Haus, verstanden?"
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Hassliebe
Short Story"Ja, du hast Recht. Ich schaffe es natürlich auch ohne dich, William. Es ist ja nicht so, als wärst du der letzte Grund, warum ich noch hier bin. Mach dir dein Leben bloß nicht schwierig , indem du kämpfst. Gib auf und spring. Aber vergiss eins nich...