Kapitel 3

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Am nächsten morgen wurde ich durch Aidens gebrüll aufgeweckt.
"Amy, willst du mir das erklären?" Sauer schaute er auf seine Arme. Ich fand es süß, aber egal."Überraschung"sagte ich unsicher. Er guckte mich und Ann böse an."Nimm das Ding endlich" stieß er immernoch sauer. "Nö mein Freundchen, du kann es vergessen. Weißt du noch was du gestern gesagt hast" ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen.

"Du Hexe hast das von Anfang an geplant" schrie er laut. Ja das war mein Plan, sollte er doch bisschen Verantwortung übernehmen.Ann fing an zu weinen. Das arme Kind.
"Aidy, Aidy" gespielt traurig schütelte ich mein Kopf "du sollst heute auf Ann aufpassen, haben wir uns verstanden" dabei sah ich ihn hochnäsig an." Niemals, Amy das kannst du mir nicht antun, bitte"
Es war amüsant ein dreiundzwanzig Jährigen Mann so verzweifelt zu sehen. Ich stand auf und nahm die weinende Ann in meine Armen und wiegte sie hin und her, doch es entging mir nicht wie Aiden erleichtert ausatmete. Zu früh gefreut. Langsam gab ich Ann wieder zurück zu ihm. "Ich gehe jetzt Duschen, Geh du nach unten mit ihr und pass auf sie auf" er wollte protestieren, aber bemerkte zur seinem Glück, mein Blick. So wird das gemacht, ein Blick und er verstummt.
Ich nah meine Sachen und lief ins Bad. Schwer konnte ich mir das lachen verkneifen.

Nachdem erfrischende Dusche schlich ich mich ins Wohnzimmer, um zu gucken was Aiden mit Ann machte.
Er sah sie nur lange mit einem verzweifelten Blick an. Ach komm schon, der hat das bestimmt besser drauf. "Und alles klar" fragte ich ihn. "Alles bestens, was soll's noch sein" sagte er ironisch und verdrehte dabei die Augen. "Bitte Amy ich kann das nicht, du weißt ganz genau das ich Kleinkinder nicht ausstehen kann. Mit ihren dauerhaften rumgeheule". Der Idiot musste eindeutig lernen. Diesmal verdrehte ich die Augen.

"Es interessiert mich nicht was du ausstehen kannst und was nicht. Du wirst heute lernen wie man mit einem Kind umgeht. Was willst du später machen, wenn du Kinder hast"
Ach wie ich es liebte ihn zu ärgern. Ann saß zufrieden auf seinem schoß.
Aiden nuschelte etwas wie " kann schaffen..Boss..gefählich..zweihundert Mann...."hatte der etwas im Mund?
"Was hast du gesagt?" Ich zog eine Augenbrauen hoch. "Nichts, nichts. Hab nur gesagt das ich alles schaffen kann". Achso dann ist alles ok.

Sollte ich ihn mit Ann alleine lassen oder doch nicht. Ich entschied mich dafür, der packt das schon mit links. "Aiden, ich muss noch raus. Wollte noch Einkaufen und so. Wenn was ist, ruf mich an" ich nahm meine Jacke und zählte innerlich bis drei. Eins, zwei, dr... "Engel, du kannst sie doch mitnehmen?" Von den gefährlichen Aiden war nichts zusehen, nur noch ein brav lächelnde Aidy. "Sorry, es ist draußen zu kalt, apropos kalt, Anns Milch muss noch lauwarm erwärmt werden, falls sie hunger bekommt. Wir sehen uns in vier bis fünf Stunden und lass alles heil" Beide bekamen von mir ein küsschen auf die Wange. Ach, wie nett ich bin.

Draußen war es wie gesagt kalt, ich fuhr mit dem Bus ins Einkaufszentrum. Dort kaufe ich für Aiden als Entschädigung drei Hosen und fünf Pullovern. Natürlich wie immer in dunklen Farbtönen. Drei Stunden später bekam ich ein komisches Gefühl,
als ob mich jemand beobachtete. Das gleiche Gefühl hatte ich wie vor zwei Jahren... Ich ignorierte es gekonnte und ging weiter einkaufen.

Später als ich Zuhause ankam stellte ich heraus, das es sehr leise war. Hoffentlich ist nicht passiert. Ich lief Richtung Wohnzimmer und was ich dort sah klappte mein Mund regelrecht nach unten. Awww Aiden füttert Ann mit der Nukkelflasche und wiegt sie sanft hin und her

"Du wärst der perfekte Papa" und gab ihm ein kuss auf die Wange. "Sprich bitte etwas leiser. Ich? Der perfekte Papa, als ob. Wir wissen beide, das du die perfekte Mutter wärst" er sah es es selber nicht ein, doch für mich ist es klar. Ich ignorierte die Aussage und erwiderte "Es ist schon spät, lass uns nach oben gehen". Nachdem wir oben angekommen sind hat Aiden die schlafende Ann ins Bett gelegt und ist selber reingeschlüpft. Wie süß die beiden aussehen. Nachdem ich mich umgezogen hab legte ich mich zu den beiden.

Für Immer DEINS (Mafia story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt