Für Immer DEINS (Mafia story)

Kapitel 8

"Du Bastard, wo ist sie, was hast du mit ihr angestellt. Ich bring dich um." Vor mir stand Aiden der mit dem Waffe auf mich zielt.

Soso hab gar nicht gedacht, dass er so schnell auftauchen wird. "Ich weiß nicht was du meinst" antwortete ich mit einem breiten grinsen. Aidens Gesicht färbte sich zu dunkelrot dabei blähte er immer wider seine Nase auf.

"Ich wiederhole mich ungern, ein letztes Mal WO IST SIE" er hörte sich panisch und schuldbewusst an. Er entsicherte seine Pistole. Hat er mein Engel so hingerichtet?

Langsam wurde ich wütend. "Ich gebe dir zwei Minuten um dich von hier zu verpissen" langsam und mit festen schritten ging ich auf ihn zu. Wir sahen uns in die Augen, dabei musste Aiden sein Kopf ein wenig nach oben neigen. Diese Situation hatten wir auch vor ein paar Jahren.

Flashback:

Vor drei Jahren:

"Wie konntest du deine Familie hintergehen. Wir haben dir vertraut. Ich habe dir vertraut. Du warst mein bester Freund" schrie ich Aiden an und guckte enttäusch in seine Augen. Wir standen uns gegenüber.
" Ich habe nichts gemacht Silver, hast du so wenig vertrauen an mich, an deinem besten Freud?" diesmal guckte er mich enttäuscht an. Die Beweise waren eindeutig, er hat uns verraten. Es schmerzt seinen besten Freund zu verlieren, aber es war das beste für uns...
"Vepiss dich" schrie ich ihn ein letztes Mal an.
"Silver, eines Tages wird mein Unschuld bewiesen, doch dann wird es zu Spät für dich sein" das waren seine letzte Wörter an mich, bevor er endgültig ging.

... Aiden hatte ein eigenes Mafia gegründet und somit begann unser Feindschaft

Flahback Ende

"Ich gehe nirgendwo  hin" schrie er. Als ich etwas erwidern wollte kam Thomas angerannt.
"Silver, ich brauche deine Hilfe. Sie bewegt sich viel zu viel, dabei könnte ihre Wunde aufreißen". Schnell lief ich Thomas hinterher und achtete kaum wie uns  Aiden folgte. An ihrem Zimmer angekommen sah ich was Thomas meinte. Mein Engel wandte sich nach links und rechts, dabei kullerte ihr tränen über die Wangen. Zügig nahm ich sie sachte in die Arme. Vorsichtig strich ich ihre tränen weg und umarmte sie leicht.
Bitte weine nicht..

Mein Blick fiel auf Aiden, der nur mein Engel anschaute. Er wurde blass und versuchte seine  seine  Tränen zu unterdrücken.
"Prinzessin." hauchte er immer wieder. Er kam zu uns, strich ihre Wangen und hauchte ein Kuss auf ihr Stirn. Mich überkam ein Eifersucht. Sie gehört mir. Nur mir.

"Schhh. Prinzessin, ich bin da" murmelte Aiden an ihrem Ohr. Sie entspannte sich und hörte auf sich zu bewegen.
Der Teufel in mir wollte Aiden einfach erwürgen. Als ob Thomas meine Gedanken hören würde, sah er mich an und bewegte seinen Kopf zu einem Nein. Zu welchem Verhältnis stehen sie zueinander. Warum verspüre ich Eifersucht auf Aiden.
Nach einiger Zeit Atmete sie regelmäßig ein und aus. Thomas zog uns beide aus dem Zimmer raus. Wir liefen gemeinsam ins Wohnzimmer.  "Silver kannst du mir bitte erklären was mit ihr passiert ist und lüge mich nicht an, ich weiß ganz genau das du bei mir Zuhause warst. " flüsterte Aiden. Ihm fiel es schwer zu reden. Wenn er es nicht war, wer war er dann.

"Ich weiß es einfach nicht" verdammt. "Sie lag einfach so auf ihrem Bett. Ich dachte zuerst das sie schlief. Als die Situation mir bewusst wurde, hab ich schnell gehandelt und sie hier her gebracht" ein bedrückende Stimmung entstand. "Danke. Ich werde sie dann mal mitnehmen" entschied sich Aiden. Unbewusst spannte ich mich an. Sie wird nirgendwohin gehen. Thomas hustete leise. "Da muss ich mich mal einmischen.  Ihre Wunden sind noch frisch. Sie muss mindestens drei Tage zur Beobachtung hier bleiben" dabei guckte er Aiden ernst an.  Niedergeschlagen gab er nach " dann besorge ich mal Kleidung für die nächsten Tage. Wenn was ist ruf mich unbedingt an. Du hast noch meine Nummer, ist immer noch die alte" nickend gab ich ihm meine Antwort. " Ich bin in zwei Stunden wieder da". "Du siehst nicht gut aus. Ruhe dich aus und komm morgen vorbei. Wir passen auf sie auf" nahm ich die Stimme von Thomas hinter mir wahr. "Bis dann und danke für die Hilfe". Ich begleitete ihn bis zum Ausgang.

Ich werde dich für immer beschützen mein Engel.....