Kapitel 4

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Der nächte morgen kam schnell. Ich konnte einfach nicht einschlafen, immerwieder bekam ich Albträume. Auch Aiden und Ann die friedlich schliefen, konnten mich nicht beruhigen.
Jetzt saßen wir am Frühstückstisch und Aiden nahm es in Auftrag Ann zu füttern. Leider stellte er sich diesmal nicht so geschickt, sein ganze Gesicht war mit Babybrei und Ann lacht sich die Seele aus. Zum Glück bringten sie mich in anderen Gedanken. Aiden hatte meine Stimmung bemerkt, er kannte mich einfach viel zu gut. "Alles in Ordnung?" fragte er besorgt, ich habe mich umentschieden und werde Aiden von gestern nichts erzählen, er soll nicht umsonst Panik bekommen. "Na klar, was soll's sein" hoffenlich bermerkte er mein wahre Stimmung nicht.

Gegen Nachmittag kam Soph um ihren Kind abzuholen. Sie strahlte regelrecht. " Vielen, vielen dank fürs Babysitten Amy. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen konnte". Sie bedankte sich eigendlich bei den falschen Person, Aiden der alles mitangehört hatte, schnaubte und ging schnell wie möglich weg, ich glaube er ist beleidigt. "Soph, Aiden hat auf Ann aufgepasst du solltest dich bei ihn bedanken". Sie bekam große Augen. "Echt?, ich wusste nicht das er auf Kinder aufpassen kann." Zum Glück konnte sie nicht meine Gedanken lesen. Wenn sie wüsste dass ich Blind gehandelt habe, könnte ich meine eigene Grab aufschaufeln.
" Danke für alles. Aidy puppy " schrie auf einmal Soph durch den ganzen Haus. Als Antwort kam von Aiden nur "Hör auf mich so zu nennen Rotfuchs". Ja meine beste Freundin hat von Natur aus rote Haare. "ich muss dann mal, Max wartet auf uns" sie umarmte mich fest sodass ich kaum Luft bekam. "Also man sieht sich" erwiderte ich. Sie gingen nur drei Schritte, doch plötzlich drehte sich Soph um. "Oh, ich hab da was vergessen. Hier Bitteschön" sie überreichte mir mit einem fetten grinsen ein Briefumschlag. Ich hatte schon ein Vermutung was in dem Brief drinnen stand. "Tschüß. Ruf mich nachher an" somit ging sie mit ihre Tochter weg.
Ich lief ins Wohnzimmer und setzte mich auf dem flauschigen Teppich. Der Werter Heer beobachtete mich "Was hast du da?" Mit Aufregung erzählte ich meine unzähligen Bewerbungsschreiben an den Kinderstätten. "Hoffentlich hast du eine Zusage. Und mach schon auf" drängelte er. Mit zittrigen Hände öffnete ich den weißen Umschlag und faltete den inneren Zettel auseinander.


Miss McBlue,
Hiermit will ich Ihnen mitteilen dass sie eine zusage für ihren Bewerbung als Erzieherin in "Josh-Adams-Kinderheim" erhalten haben.
Gerne würde ich Sie in eine Bewerbungs Gespräch einladen damit ich mir einen Bild von Sie machen kann. Ihr Gespräch findet am 11.12.XX um 1 P.M statt.

Mit freundlichen Grüßen
Miss Smith

Ich konnte es einfach nicht fassen. Vor Freude hüpfte ich wie ein Kleinkind hin und her. Erst als Aiden mich aufgefangen hatte, konnte ich mich beruhigen. Er umarmte mich fest, er freute sich mit mir. "Ich bin stolz auf dich kleine" nuschelte er in mein Hals. "Danke, das bedeutet mir viel" gab ich leise von mir. Aiden ging ein Schritt zurück und fragte mich wann das Vorstellunggespräch sei.
Ich nahm wieder das Blatt und überflog die Zeilen durch. Langsam geriet ich in Panik, morgen war schon der 11. Wie sollte ich es nur schaffen. Ich vergewisserte mich ein letztes mal und bat Aiden darum es nochmals zu lesen. Es stimmte leider. Morgen. "Komm schon du schaffst das" ermutigte er mich. "Bist du dir sicher" ich zweifelte schon. Als Antwort nickte er fest.

Später als ich mich beruhigt hatte. Rief ich Soph an. Nach einem langen Gespräch legten wir auf. Sie wollte morgen früh vorbei kommen und mich mental zu vorbereiten. Zum Glück war ich gestern Shoppen, damit hatte ich weniger sorgen als sonst. Um mich abzulenken sah ich mit Aiden fern.

Für Immer DEINS (Mafia story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt