Ich fuhr zu ihr nachhause und klingelte Sturm. Ich hörte von drinnen Schritte und wie jemand die Tür Aufriss. Eine Frau Mitte 40 stand in der Tür und fragte "kann ich was für sie tun oder warum klingeln sie Sturm?" "Tut mir leid. Ich bin auf der Suche nach Lauren" ein genervtes Stöhnen kam von ihr. "Die Treppe hoch, naja sie wissen ja bestimmt wo ihr Zimmer ist." Sagte sie sichtlich genervt und verdrehte die Augen. Ich nickte und lief die Treppen hoch und klopfte. "Verschwinde, oder willst du mir noch ein blaues Auge verpassen?" Rief sie von drinnen. "Lauren? Ich bins Camila!" Keine zwei Sekunden später hörte ich den Schlüssel, der sich in der Tür befand, drehen."oh hi baby" sagt sie und versteckte sich hinter der Tür. "Was ist los?" Fragte sie. "Alex hat mich angerufen, dass du plötzlich weg warst. Er hat sich sogen gemacht, du bist nicht an deine Handy gegangen." Sagte ich besorgt. "Darf ich rein kommen?" Sie nickte. "Was ist mit deinem Auge Lauren?" Sie zuckte mit den Schultern. "Sind das deine Eltern dort unten?" Sie nickte wieder. "Wer war das?" "Dad" Antworte sie knapp und Schaute mir kalt in die Augen. Ich nahm sie in den Arm, sie vergrub ihren Kopf in meinem Nacken und nach ein paar Minuten merkte ich wie mein T-Shirt nass wurde.Lauren PoV
Meine Mutter rief mich morgen an und sagte, daß ich so schnell wie möglich nach Hause kommen sollte. Also musste ich schnell von Alex weg und nach Hause laufen. Ich schloss die Tür auf und sah schon meinen Vater auf mich zu laufen. "Wo warst du?" Fragte er wütend. "Bei einem Freund. Warum fragst du sonst interessiert es dich doch auch nicht wo ich bin oder was ich mache." Und schon spürte ich einen brennenden Schmerz auf meiner Wange. "Ich bin dein Vater so hast du nicht mit mir zu reden!" Schrie er mich an. "Und ich deine Tochter du hast mich nicht zu schlagen!" Schrie ich zurück. "Wir sind für eine Woche hier. Wir müssen ja Mal sehen wie es mit unserer geliebten Tochter steht." Die Ironie in seiner Stimme war kaum zu überhören. "Warum? Ihr wart ein Jahr nicht hier und hab nichtmal angerufen?" "Keine Zeit" meinte er kühl. "Und hast du dich durch die Weltgeschichte gevögelt?" Fragte er mich. "Wie der Vater so die Tochter" sagte ich dreißt und schon merkte ich wieder diesem Schmerz auf der Wange. Ich rannte nach oben, rannte ins Bad und schaute in den Spiegel. An meiner Augenbraue lief Blut runter und meine Wange war blau angelaufen. Ich ging in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür(...)
Ich legte Kopf auf Camila Schulter und fing an zu weinen. Ich wollte es unterdrücken doch es ging nicht. Ich brach zusammen und wir fielen auf den Boden. Camila lehnte sich an mein bett und ich weinte in ihre Halsbeuge. Ich weiß nicht wie lange wir dort saßen, doch es war mir in dem Moment auch egal. Ich hatte noch nie in der Anwesenheit anderer geweint noch nie.
Nach einer Gefühlten Ewigkeit fragte mich Camila: "willst du mit zu mir kommen?" Ich nickte und schnappte mir meine Nike Sporttasche und schmiss die Klamotten rein. Wir gingen nach unten wo meine Eltern waren und sich unterhielten, als sie uns sahen verstummten sie allerdings. Ich zog schnell meine Schuhe und Jacke an. "Wo willst du hin?" Fragte mich mein dad. "Weg. Sieht man das nicht?" Stellte ich ihm die gegen Frage. Ich machte die Tür auf, ließ Camila durch und schmiss sie zu. Wir fuhren zu Camila. Keiner sagte etwas, es herrschte Stille aber keine unangenehme. Als wir bei ihr waren setzen wir uns auf die Couch und kuschelten. Ich wollte nicht reden und das wusste sie. "Danke" sagte ich nach einiger Zeit. "Wofür?" Fragte sie verwundert. "Dafür das ich hier sein darf, dass ich dich habe, dafür das du da bist wenn es kein anderer ist" "das ist selbstverständlich Lauren!" "Nein ist es nicht. Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch, Lauren." Den ganzen Abend saßen wir bloß da und guckten TV. Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte daß wir gar nicht im Bett lagen. "Camila?" Ich rüttelte sie aber rühren Tut sich bei ihr nix. "Camila komm" rief ich schon fast. "Hmm" murmelte sie. Da ich sie nicht wach bekomme, legte ich meinen einen Arm unter ihren Nacken und den anderen unter ihre knie und trug sie zum Bett, dort zog ich ihr ihre Hose und ihr T-Shirt aus und deckte sie zu.Camila PoV
Ich wachte auf da mich Haare im Gesicht kitzelten. Es waren Laurens. Ich küsste sie auf die Wange aber sie wachte nicht auf, auch nicht als ich ihren Hals küsste, also schob ich ihr T-Shirt ein wenig hoch und küsste ich ihr Dekolleté und ihren Bauch. Als ich am Bund ihrer Hose ankam zog sie mich so schnell es ging nach oben und küsste mich. "Morgen?" Nuschelte ich verwirrt. Warum durfte ich nicht weiter gehen obwohl sie wach war? "Morgen Babe." Antwortet sie. "Lauren?" "Hm?" "Warum darf ich nicht weiter gehen?" Fragte ich. "Was meinst du?" "Du weißt genau was ich meine, Lauren!" Sie zuckte mit den Schultern und drehte ihren Kopf weg, so das ich ihr nicht mehr in die Augen sehen konnte. Mir viel auf das ich so gut wie nichts von ihr weiß. Ich weiß nicht wo sie früher zur schule ging, ich weiß nicht was sie am liebsten isst oder was ihre Lieblingsfarbe ist. Ich weiß nicht wo sie früher gewöhnt hat oder was in ihrer Vergangenheit passiert war. "Lauren?" Fragte ich wieder. "Ja?" "Erzähl mir was über dich!" Forderte ich sie auf. "über mich gibt es nichts zu erzählen!" Erwidert sie. "Aber..." Fing ich an, wurde aber unterbrochen. "Camila bitte. Frag mich nichts über mich ok?" Ich nickte traurig. Warum wollte sie mir nichts erzählen? "Hey, schau mich an" sagte sie. Ich tat es und sah in ihre Smaragd grünen Augen.

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One love / camren (beendet)
FanfictionLauren ist das typische Problem Kind Drogen, Alkohol und Sex ist das einzige worum sich ihr Leben dreht. Doch was ist wenn eine Person in ihr Leben kommt und alles verändert?