8. Love of a new friend

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„Sie müssen nur noch hier unterschreiben, Frau Aikawa-Tepes," sagte der Mann, sein Blick ruhte kurz auf der Stelle wo ich meinen Namen hinschreiben musste und dann auf mir.
Dieses Stück Papier würde bestätigen das ich hier nach Nagoya ziehen würde.
Zu meiner Tante.
Ich würde eine neue Schule besuchen.
Natürlich hatten wir nichts vom Streit erwähnt.
Ich erzählte dem Herrn das es eine spontane Entscheidung war umzuziehen.
Schnell verzeichnete ich es.
Fertig.
Somit war es abgeschlossen.
Meine Mutter hatte schon unterschrieben, genauso wie meine Tante.
„So das hätte sich damit erledigt." der brünette  Herr  lächelte uns kurz an.
„Vielen Dank, Herr Miyokoshi," sagte meine Tante und schüttelte ihm die Hand.
Ana Tepes tat, kurz danach, dasselbe.
....
Ich holte tief Luft als wir endlich raus aus dem Gebäude waren.
Lächelnd drehte ich mich nach hinten.
Doch dann sah ich zu meiner Mutter.
Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, die Arme verschränkt.
Gerade in diesen Moment sah meine Mutter aus wie ein bockiges Kind, das langsam seine Fehler erkannte.
„Ähm.." ich fand keine Worte.
Was sollte ich denn sagen?
„Schon gut, Mato. Ich versteh schon. Du wolltest das und ich muss das akzeptieren." sprach die blonde Frau.
„Ana wir gehen noch in die Stadt einkaufen. Du könntest uns begleiten?" bot nun meine rosahaarige Tante an.
Meine Mutter lächelte ihre ältere Schwester kurz an.
„Danke Sara, aber leider muss ich um 14 Uhr auf Arbeit."
„Wir sehen uns morgen Mato," verabschiedetet sie sich noch von mir.
Versteht nichts falsch.
Ich müsste noch eine Woche in meine alte Schule gehen.
Am Montag müsste ich mal in der Kessen-Hen anrufen.
Leider war es doch nicht so einfach wie vorgestellt.
Seufzend stieg ich nun ins Auto.
Die rosahaarige Frau sah noch zu wie ihre jüngere Schwester wegfuhr.
Ich strich mir meine Haare hinters Ohr.
Meine blauen Augen blickten in den helleren, blauen Himmel.
„Naja siehst du Mato. Gehst morgen wieder nach Hause, noch eine Woche in deine alte Schule. Verabschiedest dich schön von deinen Freunden und am Samstag holen wir deine Sachen.
„Hmm, ja." sagte ich.
In meinen Kopf schwirrte eine Frage rum.
Hasste mich meine Mutter jetzt?
So sehr ich gerne diese Fragen stellen würde.
So sehr war unmöglich für mich sie auszusprechen.
Anscheinend konnte Tante Sara zu einen kleinen Teil Gedanken lesen.
„Mach dir um deine Mutter keine Sorgen. Weißt du sie handelt und sagt Dinge ohne nachzudenken. Wie ich gesagt hatte. Ana ist genau wie du." sagte Tante Sara.
Ich lächelte kurz.
Die Autofahrt verlief nun ziemlich ruhig.
Keinen Augenblick später waren wir beim Einkaufszentrum.
Schnell parkte Tante Sara in die letzte Parklücke ein bevor ihr ein dunkelgrüner Audi zuvor kam.
„Mato rufst du mal bitte Krul an," bat mich meine Tante.
Ich nickte kurz und holte mein Handy raus.
Ich wählte Krul-Nees Nummer.
Geduldig wartete ich das sie ran ging.
Jedoch kam mir nur der Anrufbeantworter entgegen.
„Der Anrufbeantworter geht ran. Ich versuche es bei Asuramaru," Berichtete ich meiner Tante.
Diese nickte kurz.
Auch bei Asura ging der Anrufbeantworter an.
„Asura-kun geht auch nicht ran," sagte ich.
Ein Seufzer entfuhr meiner Tante und schüttelte sie lächelnd ihren Kopf.
„Ach, ach Kinder. Egal wir gehen jetzt rein und dann werden wir die Beiden schon finden," zwinkerte mir Tante Sara zu.
Lächelnd nickte ich.
Als wir durch die Drehtür reingingen, kam uns direkt warme Luft entgegen.
Ich strich mir meine Haare hinters Ohr und schaute mich um.
„So wo denkst du sind Krul und Asuramaru," fragte ich Sara.
Diese Tat so als würde nachdenken.
„Warte..ich sehe eine Vision," scherzte meine Tante.
Kichernd nickte ich wieder mal.
„Krul ist bestimmt in einen Klamottenladen und Asuramaru im GameStop," warf ich nun ein.
Das wäre das logischste bei denn Beiden so wie ich sie kannte.
„Nun hier haben wir 10 Klamottenläden. Bis wir alle durch klappern ist Krul schon vom Bildschirm verschwunden," scherzte Tante Sara wieder.
„Nun gut machen wir es so. Wir schreiben den Beiden auf WhatsApp schnell das wir uns in 2 Stunden beim >Sakuras < treffen," schlug die rosahaarige Frau vor.
„Ok klingt gut," sagte ich während ich Asuramaru und Krul den Vorschlag schrieb.
„Wo ist das Sakura?" fragte ich.
Das Sakura war ein beliebtes Café am meisten bei Leuten in meinen Alter.
„Wenn du im Obergeschoss bist müsste es gleich nach dem Kiosk kommen," klärte mich Tante Sara auf.
„Mhm. Ok dann treffen wir uns dort," ich lief los und winkte meiner Tante kurz zu.
Menschenmengen und Stimmengewirre füllten das Einkaufszentrum.
Ich schaute mich hoffnungsvoll nach einen Bookshop um.
„Kleines Lämmlein!" hörte ich jemanden von hinten rufen.
Etwas verwirrt zuckte ich mit der Schulter und schaute nach hinten.
Wer ruft denn random  „kleines Lämmlein" in den Raum rein.
Egal weitersuchen.
„Hey Aikawa-Chan!" jetzt erkannte ich dieses Stimme.
Abrupt stoppte ich und drehte mich um.
„Crowley-Senpai, Hi," begrüßte ich ihn.
Mein Herz hüpfte ein wenig.
Er hatte mich von hinten bemerkt und ist zu mir gekommen.
„Hey, und alles geklärt," fragte Crowley nach.
„Ja. Morgen muss ich wieder nach Hause," grade als ich dem Jungen mit dem weinroten Augen die Situation weiter erklären konnte unterbrach er mich schon auch.
„Was? Ach schade ich dachte das süße kleine Viech zieht hierher," bemerkte Crowley.
Ich spürte die Wärme in meinen Wangen schießen.
„Ähm..äh. Nein! Ich ziehe schon hierher, aber ich muss..holt..äh halt erstmal noch eine Woche in meine alte Schule und ja," sagte ich und gestikulierte ich mit meinen Händen rum.
Grinsend nickte Crowley nur.
„Verstehe. Ich fände es wirklich schade wenn mein süßes Viech nicht hierbleiben würde," die Tatsache das er „mein" sagte ließ mein Herz wieder auf und ab hüpfen, doch das „Viech" nervte mich wieder.
„Crowley-Senpai, ich bin kein Viech. Es nervt wenn du das immer sagst."
„Wenn ich es immer sage? Lustig wir kennen uns grade mal ein bis zwei Tage, Kleines," sagte er grinsend.
Ich zog nur eine Schnute.
„Es ist süß wenn du eine Schnute ziehst," bemerkte der Zweifarbtonhaarige.
Sofort lief ich wieder rot an.
„Ich gehe mal weiter! Tschüss!" rief ich nach hinten und rannte geradezu weg.
Mit hochroten Kopf hockte ich mich kurz hin.
„Warum muss er nur so süß und zugleich ein totaler Idiot sein?" sprach ich zu mir selbst.
„Hey ist bei dir alles ok?" verwirrt blickte ich auf.
Ein Mädchen mit fliederfarbenen Haaren stand lächelnd vor mir.
„Ähm ja, denke schon," etwas verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf.
„Was ist los? Hast du etwa was peinliches bei deinem Schwarm gemacht?" bemerkte sie frech.
Sofort stieg die Hitze mir wieder ins Gesicht.
„N-nein. !" heftig schüttelte ich den Kopf und wedelte mit den Händen rum.
Kichernd nickte sie.
„Aber es hat etwas mit der Person zu tun die du magst, stimmst?" hakte das Mädchen weiter nach.
Ich nickte bloß.
Wieder kicherte sie.
„Ich bin übrigens Shinoah," stellte sie sich vor.
„Ich bin Mato," sagte ich.
„Mato also. Freut mich," sagte sie freundlich.
„Mich auch," antwortete ich lächelnd.
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Heyo
Im Back!
Ok pfuuuh langes Kapitel Ō0Ō
Ich hoffe es hat euch gefallen
Und ja 🌝
Danke übrigens für die vielen Votes in letzter Zeit
Es macht mich Wahnsinnig glücklich zu sehen das Leute diese Story gerne lesen.
*^* auch das ihr die Story in eure Leselisten tut.
Lässt mich vor Freude auf und ab springen.
Lässt konstruktive Kritik, Lob oder Plätzchen da :D
Eure Insane

Owari no LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt