Love is something you earn

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Kyouko und ich "lernten" noch ein bisschen bevor ich mich - nach der Bitte ihrer  Mutter auf den Weg nach Hause machte.
Mittlerweile war es 21 Uhr.
Seelenruhig lief ich durch die spärlich beleuchteten Straßen Richtung Bahnhof.
Schon öfters bin ich diesen Weg lang gelaufen wenn ich mal bei Kyouko oder Noriko war.
Ach ich freue mich so für die Beiden!
Glücklich hüpfte ich kurz auf.
Verliebt zu sein ist wirklich toll.
Meine Gedanken schweiften zu Crowley Senpai und ich bemerkte nicht das ich in eine Tagträumerei gerat.
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"Oh du Wunderschöne Mato ! Meine Mato ! Mein Sonnenschein du gibst mir die Kraft die ich brauche! Lass uns zusammen in den Regenbogen reiten und für immer zusammen sein!" das perfekte Lächeln zeigten seine perfekten weißen Perlen, seine perfekten weinroten Augen sahen mich voller Liebe an. Crowley Eusford war einfach perfekt!
~
"Ach ich liebe ihn so sehr," seufzte ich als beim Bahnhof an kam und bemerkte meine altbekannte Hitze in den Wangen wenn ich an den Zweifarbton Brünetten dachte.
Hier bin vor 2 Tagen von Zuhause abgehauen und nun bin ich wieder da.
Nach weiteren 15 Minuten Fußweg war ich daheim.
Mama war bestimmt unterwegs und betrinkt sich sowie ich Sie kenne.
Wundert mich nicht.
Ana Aikawa-Tepes war keine besonders fürsorgliche Mutter.
Seit mein Vater uns verlassen hatte gab sie mir die Schuld für alle ihre gescheiterten Dates und „Affären".
Und nun ist er wieder da ?
„Ah hallo.....Mato?" total in Gedanken versunken erschrak ich mich als ich plötzlich die tiefe männliche Stimme neben mir hörte.
>Wenn man vom Teufel denkt< kam es mir in den Sinn.
Von meinen Schreck erholend kneift  ich meine Augen zu. Meine Lippen zogen sich zu einer schmalen Linie.
„Oh... Du bist es." versuchte ich möglichst kalt zu sagen.
Und da stand er an der Türrahmen angelehnt.
Mein Vater.
Seine schwarzen Haare hingen ihm über seine Augen und zwischen den Lippen hatte er eine Zigarette.
„Err....du bist groß geworden. Schön siehst du aus," beinahe berührte seine Finger meine Schulter bevor ich sie noch rechtzeitig weg schlug.
„Fass mich bitte nicht an!" sagte ich bemüht streng.
Der schwarzhaarige schlaksige Kerl stieß schwermütig die Luft aus.
„Mato hör mal..." fing er an, doch ich wollte es nicht hören.
„Du hast vor 10 Jahren die Chance gehabt mein Vater zu sein. Und hast es vermasselt. Wenn du mich entschuldigst ich würde schlafen gehen. Gute Nacht!" ohne auf eine Antwort zu warten lief ich hoch in mein Zimmer.
Tief ein und ausatmend setzte ich mich auf mein Bett.
Bloß nicht weinen. Bloß nicht weinen. Bloß nicht weinen.
Und schon liefen mir die Tränen über die Wangen.

Das wird wohl eine „aufregende" Woche.

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Ein sehr kleines Kapitel.

Hoffe es gefällt euch trotzdem 🩷

Eure Mela

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 01 ⏰

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