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Früh morgens wache ich plötzlich auf als mich frischer Kaffeeduft weckt. Wie von alleine tragen mich meine Füße die Treppen hinunter zu einem bereits vollkommen angezogenen Jun welcher mit einer frischgebrühten Tasse Kaffee an seinem Handy sitzt und durch Instagram scrollt.

,,G-Guten Morgen...Jun" hauche ich verschlafen als er zusammen zuckt ehe er sofort seinen Handybildschirm verdunkelt und sich mir zuwendet. Ein zartes Lächeln ziert seine Lippen als er mir einen Stuhl zurecht schiebt auf welchem ich auch sofort platz nehme und einen Blick auf seinen Kaffee werfe. Seufzend reicht er mir die warme Tasse als sich auch schon ein freudiges Grinsen auf meinen Lippen bildet welches sofort verschwindet als mir der überaus bittere Geschmack den Rachen hinab geht. Meine Nackenhaare stellen sich auf und sofort schiebe ich den Kaffee demonstrativ von mir. Wie konnte der Pabo bloß einen Schwarzen trinken??? Zögerlich steht er auf um milch und Zucker zu holen welche er mir daraufhin in den Kaffee mischt. Jede noch so kleine Geste, jede einzelne änderung in seinen Gesichtszügen fällt mir direkt auf und brennt sich in meine Gedanken, ganz so als müsste ich sie für ewig in Erinnerung behalten. Woher kam dieses Gefühl der angst...ich hatte doch tatsächlich plötzlich angst vor dem Ende, dieser einen Sekunde in welcher wir uns die Rücken zudrehen und unsere eigenen Wege gehen würden...

,,Was? Wieso siehst du plötzlich so drein?" murmelt er leicht besorgt als er etwas in die Hocke geht um mir besser in die Augen sehen zu können welche traurig zu Boden sehen. Sanft hebt er daraufhin meinen Blick indem er mein Kinn etwas hochdrückt und mir tief in meine Augen sieht als er zögernd nach meiner Hand greifen will welche er auch sofort zu sich zieht und sanft über meinen Arm streicht auf welchem mir ein Verband auffällt und in der Sekunde kommen die Gedanken an letzte nacht zurück. Ich hatte es bereits im Schlaf verdrängt wie so meist doch nun erinnerte ich mich wieder an seine liebevollen Blicke als er mich verarztete und an jenen Erschrockenen Blick als sich unsere Blicke trafen nachdem er mich in der Küche auffand.

,,Mir...Mir gehts gut aber ich halte dich bloß auf- du wolltest doch bestimmt in die Schule" nuschle ich gar unverständlich doch versteht er und haucht mir einen Kuss an die Wange ehe er mich verlässt doch nicht ohne mir erlaubt zu haben hier zu bleiben was mich so unglaublich erleichterte. Plötzlich, kurz nachdem Jun die Wohnung verlassen hatte, erreichte mich jedoch ein Anruf welcher mich erschrocken zusammenfahren lässt. Ehrlich gesagt erwartete ich nämlich gar keinen anruf doch als ich den Kontaktnamen lese entspanne ich mich etwas.

,,Ey Namjoonie.." hauche ich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen in den hörer als er erleichtert ausatmet.

,,Boah Tae! Du weißt ich rede dich nur ungern darauf an wenn du wieder eine Verletzung hast weil du dann sofort auf dicht schaltest aber wenn du nicht um die übliche Zeit in der Schule auftauchst und selbst ne halbe Stunde später nicht dann zwingst du mich dazu dich auf solche Sachen anzusprechen! Wo bist du? Was hat diese Person wieder getan? Und sag mir, dass es dir wirklich gut geht!!!" brüllt ein überaus besorgter Namjoon durch den Hörer weshalb ich mir unsicher auf die Lippen beiße ehe es mir erst wieder in den Sinn kommt. Es stimmt schon, dass Namjoon anfangs immer sofort besorgt nachgefragt hatte wenn ich mit einem Blauen fleck oder einer Schnittwunde an der Wange zur schule kam doch irgendwie hatte ich jedes Mal aufs neue geschwiegen aus Angst vor IHM, meinem Peiniger, und irgendwann beließ es Namjoon dabei und versuchte mich immer abzulenken wie letztens als ich die Wunde an meiner Schläfe hatte. Namjoon hatte sofort sein Handy zur Hand um mir dieses eine Video zu zeigen und baute mir eine Art Unterschlupf welcher mich von jeglichem Kummer und Sorgen fernhielt.

,,Mir geht es gut" hauche ich erneut, den Blick verträumt auf den bereits leicht ausgekühlten Kaffee gerichtet dessen letzte Wärme meine Hände erwärmte. Mir ging es nie besser in den letzten Tagen.

,,Taehyung...bist du jetzt auch wirklich ehrlich?" murmelt er misstrauisch weshalb ich sofort leicht kichern muss weshalb es Namjoon für einen Moment wohl die Sprache verschlägt ,,Wo bist du? Ich komme und du musst mir alles erzählen was ich verpasst hatte!" gibt er nun von sich weshalb ich ihm die Adresse des Jungen nannte welcher meinen Morgen so unbeschreiblich unglaublich erscheinen lies. Kurze Zeit darauf läutete es an der Haustüre weshalb ich grinsend auf jene zulaufe. Er hatte doch tatsächlich vor für mich zu schwänzen, Kim Namjoon schwänzt um zu einer ihm fremden Adresse zu gehen weil er wissen will was los ist. Genau deshalb ist er mein bester Freund.

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Ayo my lovely Ricepufflys :3

Hier sitze ich also.... Lonely in meinem Zimmer.... Erneut ein lockdown hier in Österreich und schon wieder bin ich gerade Berufsschule während einem verdammten lockdown '='
Was tue ich jedoch statt Hausaufgaben?
Seit Stunden auf einen Download eines games warten und jetzt wieder paar Kapitel hochladen während dem Warten x3 aber hey wir haben eh bisher noch nich so viele Aufgaben bekommen die kriege ich morgen alle irgendwie hin mit Konzentration und Kontrolle xD

.... Hoffe ich '='

.... Ne wird schon irgendwie x3

Und wie geht's euch so im lockdown? Seid ihr im lockdown? Bzw wie geht's euch prinzipiell so? :3

I Need Your LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt