FlashBack
Ich ging grade die Treppen runter um zu Claudia zu gehen. Sie saß auf einen der Stühle vor der Küchentheke. Ich ging zu ihr und begrüßte sie mit einer Umarmung.
C: "Alles Gute zum Geburtstag meine Kleine."
I: "Danke Mom."
C: "Ich habe für dich extra einen Kuchen gebacken. Also hol mal zwei Teller und Gabeln und ich holle den Kuchen einverstanden?"
Ich nickte und holte die Sachen. Als ich mich dann an die Theke setzte kam Claudia mit meinen Kuchen in der Hand rein und stellte ihn vor mir hin.
Ich nahm mir ein Messer und schnitt ein Stück für meine Mutter raus und sagte: "Ein Stück für dich der Rest für mich."
C grinsend: "Du bist immer noch so ein Kuchen vielfraß."
I grinsend: "Ich kann es mir ja auch ohne Probleme leisten."
C: "Da hast du recht, aber pass auf das du dich niemals mit Kuchen bestechen lässt."
I: "Werde ich nicht, Versprochen."Wir aßen unseren Kuchen auf und dann gingen wir durch die Villa.
C: "Die Villa ist das Herzstück unser Gang. Ich wollte nie in so einer alten Fabrik oder Lagerhalle meine Gang Anführen darum habe ich mich für die Villa entschieden. Es ist ungewöhnlich das eine Gang eine Villa als Hauptquartier hat, aber es ist auf jeden Fall schöner oder nicht?"
I: "Da hast du vollkommen recht Mom."
Claudia nickte mir zu und wir gingen weiter.
C: "Weißt du Shadow es gibt verschiedene Arten wie man mit Wut und Trauer um geht. Wie lässt du deine Wut raus?"
I: "Ich verkloppe etwas."
C: "Und wenn du Traurig bist?"
I: "Verkloppe ich etwas."
C: "Und was ist wenn du wütend und traurig gleichzeitig bist?"
I: "Ich verkloppe alles was mir in den Weg kommt."
C: "Und was ist wenn du aber so traurig und wütend bist das du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst? Würdest du dann jeden verkloppen auch wenn diese Person dir z.B. helfen will?"
I: "Das wäre wahrscheinlich, aber es ist nicht richtig."
C: "Da hast du recht. Du musst einen Weg finden der für dich in der Situation besser ist bevor du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst."
I: "Ich verstehe."
C: "Das ist gut. Du bist schon sehr reif für dein Alter und du wirst eine gute Anführerin."
I: "Danke aber ich finde du bist viel besser als Anführerin."
C: "Du wirst irgendwann besser als ich sein meine kleine Shadow."
I: "Das verspreche ich dir Mom."
Claudia grinste mich an und dann gingen wir in ihr Büro. Sie erklärte mir grade wie man am besten Probleme innerhalb der Gang löst als die Bürotür aufgetreten wurde und bewaffnete Männer den Raum betraten. Claudia schob mich schnell und unauffällig in einen Schrank und schloss die Türen davon. Dann blickte sie die Männer an.
C: "Kann ich helfen?"
Einer der Männer: "Ja indem du Stirbst."
Kaum hatte er das gesagt hielt er meiner Mutter eine Pistole an den Kopf und fragte: "Letzte Worte?"
C: "Ich hasse euch Piraten."
Mann: "Das beruht auf Gegenseitigkeit."
Dann drückte er ab und meine Mutter fiel leblos auf den Boden.
Mann: "Wir haben alles erledigt was wir sollten also abmarsch."
Die Männer verließen den Raum und ich ging langsam zu meiner Mutter. Ich wusste genau das sie ihre letzten Worte an mich gerichtet hatte denn, somit weiß ich jetzt wenn ich umbringen muss. Ich saß neben meiner Mutter und eine einzige Träne lief mir aus den Auge. Ich hatte schon seit vier Jahren nicht mehr geweint und ich werde heute auch nicht damit anfangen. Ich saß einfach neben meiner Mutter und meine Gedanken wurden immer unklarer ich wollte nur noch eins: Rache. Aber mir fielen die Worte meiner Mutter wieder ein: Du musst einen Weg finden der für dich in der Situation besser ist bevor du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst.Ich sah mich in den Büro um um etwas zu finden was mich Ablenkt. Mein Blick blieb bei einen Jungen stehen der an der Tür stand. Ich weiß nicht wieso er da stand oder warum ich auf ihn zu ging und ihn mit in mein Zimmer schleifte und mit ihn schlief, aber es hielt mich davor ab was bescheuertes zu machen. Ich wusste nicht wer er war und es war mir auch egal. Nachdem ich wieder klar denken konnte plante ich meine Rache und vergaß den Jungen komplett. Ich brachte jeden Piraten auf der Welt um und somit hatte ich meine Rache bekommen. An meinen 14 Geburtstag hatten wir zum Glück streit mit einer anderen Gang die es daraufhin auch nicht mehr gab. Aber an meinen 15 Geburtstag kamen die Erinnerungen, die Trauer und die Wut wieder hoch. Nichts lenkte mich ab und somit war ich kurz bevor was bescheuertes anzustellen, wäre da nicht wieder der Junge gewesen. Er stand genau wie vor zwei Jahren vor der Tür und sah mich an. Ich dachte mir wenn es einmal klappt warum denn nicht auch ein zweites mal. Also zog ich den Jungen wieder mit in mein Zimmer und schlief mit ihn.
Kaum hatten wir uns geküsst vergaß ich wieder alles und es gefiel mir sehr. Bevor ich den Jungen wieder aus meinen Zimmer schmeißen konnte sagte er einfach: "Mir gefällt es hier in deinen Bett und ich glaube ich bleib noch ein bisschen liegen und du bleibst auch schön liegen." Dann legte er einen Arm um mich und zog mich an sich. Er hielt mich so fest das ich nicht weg konnte und um ehrlich zu sein gefiel es mir auch. Als ich nicht mehr versuchte mich zu befreien und mich an den Jungen kuschelte sagte er: "Ich bin übrigens Blake."
I: "Shadow."
B: "Freut mich."
I: "Ebenfalls."
Dann schliefen wir ein und ab den Tag schlief Blake immer bei mir und wir kamen auch zusammen und wurden zu den die wir jetzt sind.
FlashBack endeIch wachte in meinen Bett auf und spürte wie Blake mich musterte.
B: "Alles ist gut ich bin ja da."
Ich kuschelte mich doller in Blake's Arme die er um mich geschlungen hatte.
I: "Wo sind die Anderen?"
B: "In den Gästezimmern. Deine Halbbrüder waren so nett als wir vor der Tür standen. Vor allen weil du Bewusstlos in meinen Armen lags."
I: "Die denken sich doch bestimmt ich hätte zuviel getrunken."
B: "Nein glaube ich nicht. Selbst diese Idioten müssten gemerkt haben das wir alle noch zu nüchtern waren und du auch nicht nach Alkohol gestunken hast. Außerdem war die Stimmung so schlecht das man gemerkt hat das das nichts mit zu viel getrunken zu tun hatte."
Ich nickte nur.
I: "Weißt du was ich dich schon lange mal fragen wollte?"
B: "Woher soll ich das wissen?"
I: "Wieso standest du die beiden male in der Tür."
Blake zuckte mit den Schultern und sagte dann: "Keine Ahnung."
Ich nickte nur.
B: "Warte das zweite mal wollte ich mir eigentlich nur Kuchen aus der Küche holen das weiß ich noch, aber da hattest du andere Pläne."
I: "Blake?"
B: "Mh."
I: "Ich hab jetzt hunger auf Kuchen."
Das brachte Blake zum lachen. Dann standen wir auf gingen in die Küche und suchten Kuchen. Als wir keinen fanden machten wir uns selbst einen. Also backten wir morgens um halb vier Kuchen, aßen den dann auf und dann gingen wir wieder ins Bett und schliefen ein.
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Nicht ganz so ein normaler Nerd.
Teen FictionMein Name ist Shadow und ich bin der Boss der Blake Wolfs, der gefährlichsten Gang Welt weit. Aber da ich erst 16 bin muss irgendeiner ja auf mich "aufpassen". Da meine Eltern umgebracht wurden als ich 7 wurde und meine Ersatzmutter als ich 12 war...