11.Kapitel

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Miles

Die Kopfschmerzen wurden immer unerträglicher.
Die Schläfen massierend ging ich durch die Straßen und beruhigte mich langsam wieder von dem letzten Tag.
Vielleicht hätte ich die Schule heute doch nicht schwänzen sollen, wenn ich es mir recht überlegte war es eine dumme Idee gewesen.
Hoffentlich hatte es keiner bemerkt, vorallem Aidan nicht, ich hatte echt keine Lust auf dumme Fragen.

Ich hatte gar nicht bemerkt dass ich am Stadtpark angekommen war.
Müde blieb ich stehen und sah mich um, meine Gedanken schweiften zu dem gestrigen Tag zurück.

Es war ein scheiß Tag gewesen, nachdem ich im Wald etwas frische Luft geschnappt hatte, war ich nach Hause gegangen und sofort in mein Bett gefallen, so erschöpft war ich gewesen. Normalerweise hielt ich viel mehr durch, vielleicht merkte man ja jetzt schon die Auswirkungen von meiner “Krankheit“.

Langsam ging ich in den Park hinein, und musste mich prompt an einem der vielen Bäume festhalten um nicht umzukippen.
Äh ja, vielleicht war ich gestern doch nicht sofort ins Bett gegangen...

Hmm, es war zu verlockend ein paar Schlücke zu trinken...

Ich schlurfte weiter, und da ich die ganze Zeit auf den Boden starrte, lief ich auch, wie es nicht anders kommen konnte in jemanden hinein.

Toll gemacht Miles, Applaus!

“Na wen haben wir denn da?“ fragte die Person vor mir.

Häh, was?! Ich hörte nur ein undeutliches Rauschen in meinen Ohren.
Stirnrunzelnd sah ich langsam nach oben und blickte in wunderschöne, blizende blau-grüne Augen.

Ich konnte nur noch diese Augen anschauen, wollte nie wieder etwas anderes sehen, bis mein Blick auf seine Lippen vielen.

Seine, weil, naja ich hatte einfach so ein Gefühl dass es ein Junge war.

Es war sooo verlockend!
Langsam beugte ich mich nach vorne, und nach einem kurzen Zögern legte ich meine Lippen auf seine.

Für einen kurzen Augenblick bildete ich mir ein, dass er den Kuss erwiderte, doch nach einigen berauschenden Millisekunden, packte er mich an den Schultern, und schubste mich nach hinten.

Mit schmerzenden Rücken sah ich etwas enttäuscht nach oben.

Ein wutverzehrtes Gesicht blickte mir entgegen, und traurig senkte ich meinen Blick.

Irgendwas sagte er noch, aber ich hörte nur noch das Pochen meines Kopfes, und sah weiterhin beschämt weg.

Als ich das nächste mal meinen Blick hob, war er verschwunden.

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FROHE WEIHNACHTEN ❤
Ich hoffe das Kapi war einigermaßen Akzeptabel ☺
Wenn ihr eine Kritik an der Story habt schreibt es mir bitte, damit ich versuchen kann es zu verbessern❤ Das würde mir sehr helfen.
Gute Nacht und bis bald...hoffentlich😂

You only live once [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt