3. Kapitel: Grünewald

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Ich wache schon am nächsten morgen recht früh auf, was selbst für mich, viel zu früh ist. Also steh ich leise auf, schnapp mir frische Sachen und geh ins Bad. Dort geh ich erstmal Duschen und ziehe mich danach an und mach mir meine Haare.

Als ich fertig bin mit alles, geh ich runter ins Wohnzimmer

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Als ich fertig bin mit alles, geh ich runter ins Wohnzimmer. Von dort schnapp ich mir eine hellbraune Kuscheldecke und gehe dann in die Küche um mir einen heißen Kakao zu machen. Nachdem ich mir eine Tasse abgefüllt habe, gehe ich raus in den Garten und setze mich auf die Bolywood (?) Schauckel und murmel mich in meine Decke ein.

So beobachte ich wie es langsam immer heller wird und wie die Sonne aufgeht. Doch nach einer Stunde höre ich hinter mir die Terrassentüre, die geöffnet wird.

Mum?, fragt eine Stimme hinter mir.

Ich drehe mich um und sehe Jaden und Jason an der Verandertür stehen. Nun lächle ich meine beiden 7 jährigen Söhne an und klopfe neben mich. Die zwei grinsen sich an und kommen auf mich zu. Sie setzen sich wie aufgefordert neben mich und kuscheln sich unter meine Decke. So sitzen wir schweigend da und beobachten den Sonnenaufgang.

Mama? Ist alles oke?, will Jason von mir wissen und legt seinen Kopf aut meinen Schoss, während sich sein Bruder an meine Seite, unter meinen Arm schmiegt.

Ja, wieso möchtest du das wissen?, erwieder ich nur und fahre meinem Sohn durch seine Haare.

Es ist nur so..., beginnt der erstgeboren.

Dass wir dich und Tante Mina, Onkel Marlon, Onkel Fabi und Onkel Juli mit anderen Männern reden gesehen habe, setzt Jaden die Rede seines Bruders fort.

Ich blicke als erstes Jasons blaue Augen und danach in Jadens braune Augen, bevor ich meinen Blick richtung Horizont gleiten lasse. Dann seufze ich einmal kurz auf.

Was ist mit ihnen?, will Jason wissen.

Denn du bist seit gestern Abend angespannt, Mama!, fügt der jüngere hinzu.

Also... die Leute, mit denen ich geredet habe sind so etwas... Nun ja... wie soll ich sagen... sie WAREN so etwas wie Brüder für mich, beginne ich nach reichlichem überlegen und streichel weiterhin durch Jasons Haare.

Wie sie waren für dich wie Brüder?, fragt Jaden und spannt sich an.

So wie Marlon, Juli, Fabi und Mina?, will Jason wissen und setzt sich auf.

Ja... so wie die vier. Also Marlon hat einen jüngeren Bruder Namens Leon und er ist etwas Jünger als Fabi. Juli ist ja mein Cousin und er hat einen kleinen Bruder und zwar Joschka. Mina hat zwei Brüder. Einmal Maxi, ihrem Zwilling, der gleichzeitig mein Ex ist und dann noch Nerv, ihr kleiner Stiefbruder. Dann gibt es noch Markus, Vanessa, Raban und Klette... sie Waren alle mal etwas für mich wie Familie. Doch bis auf Klette und Nerv haben sie uns alle verlassen!, versuch ich es zu erklären.

Die beiden schauen mich mit großen Augen an.

Kannst du es uns genauer erklären?, bitten mich beide nach einer Weile.

So beginne ich ihnen alles zuerzählen was bis zu dem Tag vor knapp 14 Jahren passiert ist. Als ich ihnen erzähle, was bei Darkside passiert ist und wie Maxi mich betrogen hat, spannen sich meine beiden Kinder an und ballen ihre Fäuste.

Aber ich schüttel nur meinen Kopf und erzähle weiter. Dabei schau ich mich hier im Garten um und erinnere mich daran, wie ich hier mit meinen Brüder getobt habe oder wie wir hier Fußball gespielt haben. Da geht auf einam die Terrassentür auf. Wir drei blicken zu dieser und sehen, dass Soph in dieser steht.

Kommt ihr rein? Wir wollen dann Frühstücken, bittet sie uns sanft.

Ich nicke nur und stehe langsam auf. Meine Jungs sind schon vorgerannt und reden mit Alex, Jona, Sean, Lio und James. Ich verdreh nur meine Augen, als ich sehe, wie die Jungs untereinander tuscheln. Als ich im Esszimmer stehe, erblicke ich die Kerle sofort und ich spanne mich an, als Leon mich anblickt.

Neben ihm sitzen Vanessa und Maxi. Da schauen beide auf und Vanessa grinst mich leicht an, während Maxi mich traurig anschaut. Aber ich achte nicht darauf, denn in diesem Moment spüre ich einen Arm um meine Tailie. Dann merke ich einen warmen Körper an meinem Rücken.

Ich lehne mich an diesem und entspanne mich sichtlich. Nach ein paar Sekunden löse ich mich, bevor ich mich umdrehe und meinem Mann gegenüber stehe, der Livi auf dem Arm hat. Ich nehme ihn grinsend meine Tochter ab und drücke die kleine Blondine fest an mich.

Morgen, Mama!, nuschelt die kleine und legt müde ihren Kopf auf meiner Schulter ab.

Morgen, kleines!, grinse ich nur und streiche ihr sanft eine blonde Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

Sie gähnt nur herzhaft und vergräbt ihr Gesicht in meiner Halzkuhle. Ich drücke ihr dann einen Kuss auf ihren Kopf und wende mich dann an Niall, der uns grinsend beobachtet. Nun zieht er mich an sich und drückt mir einen Kuss auf meinen Mund.

Morgen, Prinzessin!, flüsstert er zwischen zwei Küssen.

Morgen, mein Schatz, murmel ich nur, bevor ich eine kleine Hand an meiner Jacke zieht.

So lösen wir uns und ich blicke grinsend nach unten. Dort steht meine ältere Tochter Sina und schaut uns mit großen Augen an.

Sie streckt ihre Arme nach ihrem Vater aus, der sie hoch nimmt und mit ihr kuschelt. Dann drückt sie mir einen Kuss auf meine Wange.

Mama! Wer sind die?, will Jacke plötzlich von Perrie wissen.
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Happy Birthday, Zayn Jawaad Malik!

Ich wünsche dir alles alles gut!
Mach weiter so!
Happy Birthday 🍰🎁🎉🎊🎉🎊🎉

Die Wilden Kerle und ihre Schwester die Legende lebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt