5. Kapitel: der Grund fürs Hier sein

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Also, was wollt ihr nun hier?, will ich endlich wissen.

Können wir dass bitte nach dem Frühstück besprechen?, bittet Raban mich ruhig.

Ich wechsel nur einen kurzen Blick mit den anderen, bevor ich nicke.

Können wir!, erwieder ich nur.

So tauscht der rothaarige Mann einen bedeutenden Blicke mit den anderen aus. Sie nicken nur und senken komischer Weise den Kopf, selbst Leon. Ich werfe Marlon einen erstaunten Blick zu, den er selbst erstaunt und leicht geschockt erwiedert.

Nun Frühstücken wir eine Weile schweigend weiter, bis der jüngste Tomlonson sich reuspert und seine Mutter anschaut.

Mum! Ich bin fertig! Darf ich aufstehen?, will er von El wissen.

Du hast noch niemals dein Ei angerührt, Jona!, sagt sie nur besorgt und er nickt.

Ich weiß. Aber mir vergeht der Apettit, wenn ich daran denke, wer mit uns am Tisch ist!, erwiedert der 9 Jährige nur bissig.

Jona!, sagt Lou nur und blickt seinen Sohn streng an.

Tut mir leid, Dad! Aber ich sag nur das, was die anderen auch denken!, erwiedert er nur und blickt seine Geschwister an.

Er hat recht!, erwiedern die Zwillinge!

Lou! Lass gut sein! Wir können sie nicht zwingen, bei Fremden sitzen zu bleiben!, sagt Mum sanft zu dem Doncaster.

Ihr könnt aufstehen!, fügt meine Mutter zu den dreien gewand hinzu.

So stehen die drei auf und verschwinden. Nun legt sich eine Hand auf mein Arm. Als ich aufblicke schaut mich Niall an und nickt zu unseren Jungs und ich nicke nur. Die zwei stehen schnell auf um zu verschwinden. Doch ich schnippse sie zurück und deute auf Livi.

Jason nickt und kommt auf uns zu, um seine kleine Schwester zu holen. Jaden hingegen nimmt Sina an die Hand, da sie auch fertig ist und ihn mit großen blauen Augen traurig angeschaut hat. Sie mag es nicht, irgendwo ohne ihre Brüder zusein, wenn Fremde da sind.  So machen sich die vier auf dem Weg und gehen raus in den Garten, wo auch die Kinder von Lou und El sind.

Mama! Papa! Dürfen wir auch raus?, will Nike von Liam und Soph wissen.

Die zwei tauschen nur einen Blick und nicken ihrem Sohn zu. So stehen er und Finja auf und folgen den anderen. Lio, Maya und Sean stehen ebenfalls auf und folgen den zwein. Nun steht Sarah auf und blickt Zayn an. Dieser nickt nur und deutet auf ihrem 4 jährigen Bruder Jacke. Sie nickt nur und greift nach der kleinen Hand von ihm, um den kleinen nach drausen zu ziehen.

Na los! Ihr könnt auch aufstehen!, sagt Harry lachend zu seinen dreien.

Da springt Emily auf, nimmt Kim auf den Arm und verschwindet hinter James nach drausen.  So sitzen nun nur noch wir Erwachsenen hier am Tisch und essen schweigend weiter. Nach einer weile, haben wir das Frühstück beendet und sind ins große Wohnzimmer

Dort setzen wir uns verteilt auf die Couch oder auf die Sessel. Niall hat mich auf sein Schoss gezogen und hat seine Arme um meine Hüfte gelegt. Nun schweigen wir uns alle an, bis sich Juli reuspert.

Warum seid ihr jetzt da?, will er von ihnen wissen.

Wir sind deswegen hier, erwidert Joschka seinem Bruder und Leon reicht uns ein Blatt.

Ich greife nach diesem und falte es auseinander um es mir an zuschauen. Nachdem ich es  mir durchgelesen habe, reiche ich den Brief weiter an Mina. Sie reist es mir fast aus der Hand und beugt sich schnell darüber, nachdem ich eine monotone Maske aufgesetzt habe. 

Nun lehne ich mich zurück an die starke Brust meines Mannes. Er streicht mir sanft eine Haarsträhne aus mein Gesicht und drückt mir ein Kuss auf meine Schläfe. Ich werfe ihm einen verzweifelten Blick zu uns er schaut mich nur beruhigend an.

Das ist doch nicht euer ernst!, keifen die drei Jungs, nachdem sie den Vertrag gelesen haben.

Aber die Kerle nicken nur ernst und schauen uns bittend an. Wir blicken uns schweigend an, bevor ich aufstehe und im Wohnzimmer herum Stiefel und mir seufzend durch meine Haare fahre.

Warum sollten wir euch helfen?, will Fabi argwöhnisch wissen.

Genau! Denn ihr habt uns mehr Probleme Beschert als jeder von den Kinder!, fügt Marlon hinzu und blickt alle durchdringend an.

Wie meinst du dass, Brüderchen?, will Leon von seinem älteren Bruder wissen.

Marlon! Wag es dich und du bist ein Kopf kürzer!, fauche ich ihn an und blicke den blonden tödlich an.

Nein! Sie haben ein Recht darauf, zu erfahren, was wir seit ihrem verschwinden jedes Jahr durchmachen müssen, sagt Juli streng und blickt mich auffordernd an.

Ich schnaube nur abfällig und schüttle meinen Kopf. Da klingelt es plötzlich an der Tür und da ich schon stehe, gehe ich zu der Haustür und öffne diese. Als diese offen ist, kann ich nicht glauben, wer davor steht.

Was macht ihr den hier?, will ich von den dreien wissen, nachdem ich sie rein gelassen habe.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester die Legende lebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt