16. Kapitel: der Kampf um Camelot

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Es sind jetzt ein paar Tage vergangen und in denen ist nicht viel passiert. Ich bin den Jungs immer aus dem Weg gegangen und habe immer etwas mit Juli, Fabi, Marlon, Klette, Nerv, Raban und Joschka gemacht.

Aber heute beginnt es. Denn wir sitzen gerade beim Abendbrot, als plötzlich Vanessa und Maxi reingestürmt kommen. Die beiden waren heute drann die neuen Kerle zu beobachten.

Die Galaktischen greifen Camelot an. Hatschi hat das Horn geblasen, erklärt Vanessa und die Situation kurz und kompackt, sowie außeratem.

Wir nicken nur und Leon gibt uns das Signal. So stürmen wir, bis auf Juli, Fabi, Klette und Nerv, aus dem Haus und steigen auf unsere Motorräder. Dann schmeißen wir sie an und fahren schnell zum altem Haus von Juli und Joschka. Dort angekommen sehen wir schon das die Kerle dort sind. Wir verstecken die Motorräder und schleichen dann wieder Leise in den Garten.

Also Raban, du musst mal Oskar ein paar Manieren beibringen, meint Marlon und schmunzelt.

Denn Oskar steht dort mit seiner Hose auf dem Kopf und sein T-shirt um die Beine gewickelt. Das fällt Hatschi auch auf.

Hey, du stehst Kopf. Du kommst aus Australien, meint er und deutet auf Oskars Kopf.

Dieser zieht sich jetzt schnell um und kommt wieder. Dann bauen sie die ganze Nacht durch die Fallen auf. Wir werden alle langsam aber sicher Müde und legen uns hin. Mein Kopf ruht auf Marlons Brust. Er hatte gestern Abend seine Jacke ausgezogen und sie so hingelegt das wir einen weichen Untergrund haben. Vanessas Kopf ruht auf Leons Brust und die anderen haben sich auch hingelegt.

Ich wünsche euch, das wir uns wiedersehen. Ich wünsch es euch von ganzem Herzen. Lebt wohl und kämpft tapfer, sagt Hatschi und weckt uns am nächsten Morgen in dem er weg fährt.

So setzen wir uns alle langsam auf und beobachten sie verschlafen. Dann erblicken wir überall Galcktische Sieger. Ich lehne mich an Marlons Schulter, der mir sein Arm umlegt.

Die echten Kerle hatten auch keine Hilfe, meint nach ner Weile Katja.

Die mussten auch alleine kämpfen, macht Leo weiter.

Ja. Aber sie waren zu zehnt, meint Oskar.

Und wir sind nur zu sechst, sagt Josh zitternd.

Da! Da draußen hat sich etwas bewegt, zischt Finn.

Da kommen die Galaktischen zum vorschein und schießen die kleinen mit Stinkflunderbällen ab. Nach ner Zeit sieht es schlecht für die kleinen aus. Die erste verankerung vom Baumhaus hat sich gelöst. Wir Mädels vergraben unsere Gesichter und die Brust unserer Freunde. Die schauen der Schlacht auch nur Teilweise zu. Dann hören wir plötzlich das Geräusch einer Kättensäge. Eher gesagt die Kreissäge vom Portwal.

Doch die kleinen Verteitigen sich jetzt richtig. Nach ner weile verziehen sich die Galaktischen wieder. Doch da kommt Ronald mit Müller wieder.

Hey, wilder Boss!, ruft Roland zu Leo hoch.

Wolltest du nicht, dass nur Jungen in deiner Mannschaft spielen? Da kann ich dir helfen, meint er und hält die Haare von Müller hoch.

Leo! Das kann er nicht machen. Sie ist eine von uns und so behandelt niemand einen von uns. Das weist du ganz genau, sagt Katja zu ihm.

Das wird er auch nicht tun!, knurt Leo und geht runter zu Roland.

Oho, meint Markus.

Die anderen folgen ihm. Da sehen wir wie Ambros aufs Baumhaus klettert und die Kerle stehen unten drunter. Dann kippt Ambros Honig über die Kleinen und sie werden noch gefedert.

Irgendwie hab ich ein Déjà-vu. Das ist doch alles schon einmal passiert. Aber da fehlt doch noch was? Da fehlt ein Geheimnis. Ein Geheimnis von Willi. Hey Killer, bring mir doch mal den weltbesten Trainer!, brüllt Roanld.

Oh, nein! Willi, wieso machst du zweimal den selben fehler?, flüstert Raban verzweifelt.

Killer öffnet von einem alten Auto den Kofferraum und Willi kommt zum Vorschein. Seine Brille hat er nicht auf. So kann man seine milchig und grauen Augen sehr gut erkennen.

Hat er nicht gesagt, ihr sollt euch vertrauen? Aber was ist mit ihm? Ich meine, ein Kerl, der nie Profi war? Na, komm schon. Komm näher. Zeig uns was du wirklich kannst, sagt Ronald.

Da steht Willi auf und läuft vorsichtig zu Ronald. Doch Killer stellt ihm ein Bein und Willi fällt wie ein nasser Sack um.

Das ist jetzt das Ende, murmelt Marlon in mein Ohr und ich nicke.

Der Kerl ist ein Blindfisch. Dann frag ich euch jetzt: Wie kann ein Blinder eine Mannschaft trainieren?, fragt Ronald sie.

Er läuft auf Müller zu und erzählt den kleinen das sie seine Schwester ist. Die Kerle sind am Boden zerstört und so gehen die Galaktischen mit Müller weg. Willi lassen sie einfach auf dem Boden liegen.

Hey Willi, verschwinde!, brüllt Leo ihn an.

Mit diesen Worten gehen die kleinen Weg und Willi rappelt sich auf. Dann läuft er ziellos durch den Garten. Ich steh sofort auf und laufe auf ihn zu.

Hey Willi! Ich bins. Wir nehmen dich mit uns. Komm, sag ich sanft zu ihm und nehme ihm am Arm.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester die Legende lebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt