17. Kapitel ~ Ein Besuch bei den Ken

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Hallo, nochmal! Ja, hier ist das zweite Kapitel für heute. Es hat mir spaß gemacht an der geschichte zu schreiben, also dachte ich mir ein weiteres kapitel kann nicht schaden. :D Ich hoffe das es euch gefällt. und falls nicht tuts mir leid :D  Und ich würde mich über kommentare, votes usw. freuen. Aileen. :) 
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17. Kapitel ~ Ein Besuch bei den Ken


"Hey Klugscheißer!" Die ganze Pause über habe ich schon probiert nicht einmal zu Eric zu sehen. Nun bin ich wohl dazu gezwungen. Zähneknirschend sehe ich auf. "Was?", blaffe ich. Nach der letzten Aktion von Eric habe ich keine große Lust viel mit ihm zu tun zu haben. "Steh auf und komm mit." Ich ziehe die Augenbrauen nach oben.

Dann deute ich auf mein Essen. "Ich esse." "Du bist schon fett genug, also steh auf." Empört sehe ich ihn an. Seine Augen leuchten amüsiert auf. "Du Arschloch.", sage ich. "Jetzt bleib ich vorallem sitzen." Nun grinse ich ihn an. Doch scheinbar will er mich damit nicht durchkommen lassen.

Denn er packt mich am Arm und zieht mich hoch. "Komm jetzt mit." Kieshiena wirft mir einen irritierten Blick zu, worauf hin ich nur mit den Schultern zucke. Ich habe keine Ahnung was Eric von mir will. Eigentlich habe ich gedacht, dass wir uns jetzt entgültig ignorieren.

Widerwillig folge ich ihm aus der Halle. "Wieso soll ich mitkommen?", frage ich. Er schaut mich über die Schulter an, schüttelt den Kopf und dreht sich wieder weg. "Kannst du bitte nur den Mund aufmachen, wenn ich dich was frage." Wie angewurzelt bleibe ich stehen. "Ich kann auch einfach wieder zurück gehen. Ich bin dir nichts schuldig und helfen muss ich dir auch nicht, wenn ich nicht will."

Nun verschränke ich die Arme vor der Brust. Das ich stehen geblieben bin veranlasst ihn dazu sich zu mir umzudrehen. Seine Augen funkeln, ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen. Eric macht einen Schritt auf mich zu, aber diesmal weiche ich nicht zurück. "Du bist viel zu frech." "Ach ja, aber du vertraust mir, oder was?"


Jetzt bin ich diejenige die ein Schritt auf ihn zu macht. "Du kotzt mich an, Eric.", sage ich nun. Von oben herab betrachtet er mich abfällig. Dann beginnt er zu grinsen. "Komm einfach mit. Ich bin mir sicher, dass du dich freuen wirst." Ich runzle die Stirn. "Wenn du dabei bist wohl kaum." Diese Worte habe ich nicht allzu laut gesagt, aber sein Schmunzeln verrät mir das er es trotzdem gehört hat.

Am Anfang habe ich keine Ahnung wo Eric hin will, aber dann wird mir klar das er zu seinem Zimmer will. Zumindest glaube ich das. Bei dem Gedanken an meine Angstlandschaft schießt mir die Röte ins Gesicht. Ob er schon davon weiß? Ich sehe ihn an. "Warum stehst du da draußen noch rum? Komm einfach rein."

Ich schlucke einmal schwer, trete ein und schließe die Tür hinter mir. "Und was ist jetzt?", frage ich. Statt zu antworte, verschwindet er in einem anderem Teil des Zimmers. Ich ziehe die Augenbrauen zusammen. Wozu hat er mich jetzt mitgenommen? Das ergibt keinen Sinn.

Höchsten zwei oder drei Minuten später kommt er zurück. Jetzt ist er umgezogen. Irgendwie sieht er...ordentlicher aus? Nicht mehr so lässig und locker. "Wieso...?" "Hier." Er drückt mir eine schwarze Jacke in die Hand. "Zieh die an." Ein wenig zögerlich ziehe ich sie über.

Willenlos | Divergent / Die Bestimmung ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt