14. Sei leise Will

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"Percy?" fragte ich, als eine unangenehme Stille entstanden war.

"Hmm?" er hörte sich müde an, aber er drehte sich dennoch zu mir und lächelte mich an.

"Wie hasts du es geschafft, do verdammt beliebt zu werden.... naja ich meine die verehren dich ja schon fast wie nen Halbgott oder sowas." er sah mich erst komisch an, doch dann lachte er.

"Ach... so schwer ist das gar nicht. Du musst nur so rüberkommen, als würdest du dich geil fühlen und dich auch so benehmen." antwortete er und zuckte mit den Schultern.

Ich sah ihn an und sah, wie ihm ein Regentropfen von der Stirn tropfte.

"Naja, ich könnte das nicht. Du bist ja auch zu den neuen beziehungsweise neuen ja nicht ganz so freundlich, wie ich gemerkt habe." Das was das einzige, was mich an Percy wirklich sehr störte. Er war nicht immer so freundlich zu allen, besonders wenn sie nicht so cool waren oder einfach typische Merkmale für Mobbingopfer hatten. Er mobbte niemanden, aber er war auch nicht so besonders freundlich zu manchen Mensch... wie ich selbst erfahren hatte.

Wir saßen noch lange in dieser Hütte, bis mich plötzlich etwas von hinten antippte.
„Annabeth?... bist du eingeschlafen?"
Percy lachte.
Ich zuckte kurz zusammen.
„Ähnlich nein... nur Gedanken"
Das war nicht mal ein grammatikalisch richtiger Satz. Ich war immer schon ein wenig angespannt gewesen , wenn mich ein Junge ansprach, auch wenn er nur ein Blatt haben wollte, aber bei Percy war es anders... naja zumindest eine andere Art von angespannt.
Ich drehte mich zu ihm und sah, dass Seins Pech schwarzen Haare vor Wasser trieften.
„Wollen wir vielleicht zu mir nach Hause und mal nach meiner Mum schauen?" fragte er und lächelte besorgt.
Dieses Lächeln hatte ich noch nie bei Percy gesehen und es stand khm so dermaßen gut, das ich ihnen liebsten um den Hals gefallen wäre.
Aber er wollte zurück, obwohl er grade, naja, dort verprügelt worden war? Ich würde es wohl nie verstehen.
„Sag mal spinnst du?" das rutschte mir raus.
Percy sah mich kopfschüttelnd an.
„nein, keine Sorge Gabe ist vor 35 min nach California geflogen" dann lachte kurz.
„Achso... ja klar." ich lächelte zurück, obwohl es ein sehr unechtes Lächeln war.
Keiner sagte etwas, bis ich es nicht mehr aushielt dem Regen zuzuhören und durchbrach die Stille.
„ glaubst du er hat deine Mum schonmal geschlagen?" fragte ich so leise ich konnte und starrte den Boden an.
Percy zuckte mit den Schultern. Er tat mir so leid. Ich hätte weinen können.
„Kommst du?" er hielt mit dir Handy hin und stand auf.
„Ja" ich nahm seine Hand und er zog mich hoch.
Es kostete mich Überwindung aber ich hatte das Bedürfnis, ihn zu umarmen. Da er so groß war, musste ich mich auf die Zehenspitzen stellen und ihn regelrecht unterdrücken, aber da er nicht damit rechnete klappte es ganz gut.
Percy schien erst verwirrt doch kniete er sich munter und ich ließ mich einfach fallen.
Percy nahm seine Arme und drückte mich an der Taille zu sich.
Er war zaghafter als ich.
„Es tut mir so leid" flüsterte ich und suchte seinen Blick.
„hey..." er sah mich beruhigend an und lachte sogar ein wenig.
„ wenn alle Menschen auf diesem Planeten etwas dafür können, aber du am aller wenigsten" er brachte mich einfach immer zum lächeln.

„Lass uns gehen!" beschloss Percy, nahm meine Hand und lief los.

Nach ungefähr 10 Minuten kamen wir zu einer Unterführung, bei der Percy plötzlich stockte.
Bei genauerem hinhören hörte man Deutschrap und Gegröle von dem hinterem Ausgang der Unterführung.
„Was ist da?" fragte ich unsverduchte einen Blick in Richtung der Musik zu werfen.
„ die 12. Klässler... die trinken immer da unten und ich glaube nicht, dass dir das gefällt. Selbst mir sind die wenn die besoffen sind zu assi."
Er zögerte, bevor er in Richtung Eingang lief.
„Ähhh... aber hast du nicht grade" er unterbrach mich.
„Sei einfach cool und lach, aber um gottes Willen sag einfach nichts, gar nichts!" er klang sehr ernst, weshalb ich ihm glauben schenkte.
Ich hörte schon von weitem, was er meinte.
„Du ver**ckter Hu*ensohn, du scheiß Spasti, die kleine Sch***pe..." und mehr, was ich mit Absicht überhörte.
-Einfach nichts sagen und cool sein- das redet ich mir die ganze Zeit ein.
Percy hielt immer noch meine Hand und zog mich weiter, bis wir direkt vor den „netten" 12. Klässlern standen. Dann ließ er meine Hand los.
„Hallo Percy" sagte einer, der anscheinend nicht mehr ganz so grade stehen könnte, denn er fiel mir geradewegs vor die Füße.
„Ween hascht dun da noch mitgebracht?" fragte ein anderer und starrte mich gruselig an.
„Ach nur ne Freundin... Ähm, braucht der Hilfe?" er elfte ein wenig angewiedert auf den Gefallenen. (XD)
„Nä, aber die da mit ihren blöden Locken vielleischt" rief ein rothaariges etwas moppeliges Mädchen aus einer Ecke. Sue sah nur in die Augen.
„Wilscht du ma n Schluk? Siehsch so aus, als wärscht du längerer ned mehr feiern gewesen!" sie grinste mich boshaft an. Bei ihr sah man die Dummheit aus dem Hirn fallen.
Jetzt mischte sich Percy ein.
„Lass mal gut sein Clarrise! Nicht jeder ist so assi und fällt besoffen in den Pool seiner Nachbarn und muss von der Polizei gerettet werden!"
Sie funkelten sich gegenseitig böse an.
„Leute Leute... ich" doch weiter kam der Junge mit den blonden Haaren nicht.
„ Sei leise Will" kratzte Clarisse.
„Ich glaube wir gehen jetzt...!" damit lief Percy los.

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Der Coole Aus der 10. -(Percabeth)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt