Wer ist der Chesapeak Ripper?

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"Wie ich mitbekommen habe wurden Sie festgenommen, Mr. John. Nun sind also Ihr bester Freund und Ihre große Liebe Tod. Das tut mir fürchterlich leid für Sie!" sagte Dr. Lecter während er Zwei Lungenflügel aus seinem High Tech Kühlschrank zog.
Doctor Lecter hatte eine schwarze Koch Schürze an, die Ihn immer noch Elegant aussehen ließ.

"Ja, ich bin jetzt eine Woche lang auf freien Fuß. Ich muss aber dieses blöde Blutdruckgerät, das bescheuerte Pulsometer und dann auch noch die Fußfessel tragen. Dr. Lecter? Ich will den Chesapeak Ripper finden und Ihn töten!" sagte ich direkt. Er unterlag ja der ärztlichen Schweigepflicht. Doctor Lecter hörte mir aufmerksam zu, während er die Lungenflügel mit seinem Messer Plattdrückte und in feine Scheiben schnitt. Die Lungen schienen noch recht frisch zu sein, da aus ihnen etwas Blut kam.

"Glauben Sie nicht, dass es etwas schwer ist den Chesapeak Ripper zu finden? Schließlich ist er ja unscheinbar und unberechenbar. Reichen Sie mir bitte den Wein direkt hinter Ihnen?" sagte Dr. Lecter sichtlich besorgt. Er legte die Lungen in einen Schmortopf und gab den ganzen Inhalt der Weinflasche in den Schmortopf dazu.
"Damit Lungen gut schmecken, müssen Sie in teueren Wein schmoren. Dazu noch ein bisschen Senf und andere Gewürze schon hat man gute, leckere Lungen" fügte Dr. Lecter hinzu.

"Da haben Sie recht Doctor Lecter! Jedoch muss man dem Chesapeak Ripper ein Ende setzen, damit nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen. Ich will nicht, das Menschen das gleiche erleben müssen wie ich gerade. Gleich zwei geliebte Menschen zu verlieren ist das härteste, was jemanden innerhalb von einer Woche passieren kann. Verstehen Sie was ich meine? Es muss einfach ein Ende haben!" Ich war sehr emotional als ich diese Sätze sagte. Es war still in der Küche. Ich erschrak, als der Schmortopf den Druck entweichen ließ.

Doctor Lecter überlegte kurz und bot mir dann seine Hilfe an. Die Suche nach dem Chesapeak Ripper sollte schon während des Essens mit Doctor Lecter beginnen.
Ich saß schon an dem Essenstisch als Doctor Lecter die Lungen balancierend Tür durch Tür schritt.
"Ich präsentiere Schweinelungen in Rahmsauce eingelegt, zusammen mit Nudeln. Serviert mit teueren Wein.", sagte Doctor Lecter stolz.
"Also Mr. John, welche Punkte haben Sie bereits zu dem Chesapeak Ripper herausgefunden?" fragte er interessiert.
Ich erzählte Ihn verzweifelt von den 4 zusammengekratzten Punkten, die ich zu den Chesapeak Ripper gefunden hatte.
Währenddessen aß er genüsslich seine Lunge. Zugegeben, sie war echt lecker. Wie ich gerne zu sagen pflegte: Aussen hart, innen zart. So war die Lunge. Angenehm gewürzt und schön saftig. Es war das wohl beste, was ich jemals gegessen hatte.

"Also es gibt 50 Tausend Mensch in Chesapeak. Davon sich ungefähr 25.000 Männlich. Und ungefähr 12.500 über 40 Jahre alt. Gehen wir mal davon aus, das nur jeder 10. Mann als Mörder in Frage kommt, bleiben immernoch 125 Menschen. Wir gehen ja davon aus, das Sie warscheinlich den Chesapeak Ripper kennen. Sie sind vor 2 Jahren nach Chesapeak gezogen, wenn ich mich nicht irre?  Gehen wir mal davon aus, das am Ende ungefähr 75 Leute übrig bleiben, die in Frage kommen."  rechnete Doctor Lecter aus.

75 Männer Klingen zwar Wenig. Aber immernoch eine schwierige Angelegenheit. Wie soll man denn innerhalb von 6 folgenden Tagen einen Serienkiller aus 75 Menschen finden?!

Mein Lehrer: Dr. LecterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt