Kapitel 23

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Ich sass, wo kann es anders sein, mit Luana vor dem Fehrnsehr und ass Eis, nur diesmal half das Eis nicht, ich hatte schon 4 Schüsseln, doch die Tränen liefen mir immer noch dieWangen hinunter.

Entweder ist mein Eis kapput, oder...ich habe mich verliebt.

Ich hoffte auf keines von beiden. ''geh zu ihm hin und sag es ihm!'' sagte Luana jetzt sicher schon zum 5. Mal.

''ich kann nicht!''-''und wieso bitte schön?''-''er liebt mich nicht! Ich mache mich nur lächerlich vor ihm!'' schniefte ich

''Ich frage mich wirklich, ob du blind bist oder so, natürlich steht er auf dich, das merkt ja jeder Blinde ohne Gehör!''

''Aber es ist Tyler Owen! Der verliebt sich nicht!''

''Ja und er fickt auch keine zwei mal, wie oft habt ihr nochmal miteinander geschlafen? Du gehst jetzt zu Tyler und sagst es ihm! Ich will keine Ausreden hören verdammt! Wenn man jemanden liebt, kämpft man dafür, auch wenn man sich blamieren könnte! Du gehst jetzt sofort zu ihm und ich schwöre bei Gott, wenn du nach Hause kommst, ohne es ihm gesagts zu haben-''

''Ist ja schon gut! Ich sages ihm!''

Luana nickte zufrieden ''aber so gehst du mir ganz sicher nicht aus dem Haus!'' wechselte sie das Thema und zog mich ins Badezimmer, wo ich ein Gesicht sah, mit dem man eigentlich nicht einmal den Garten ohne Tüte auf dem Kopf, betreten konnte, mein ganzes Makeup war verschmiert, meine Augen rot und geschwollen und von meinen Haaren musste man gar nicht reden.

Nach fast 2 Stunden sah ich wieder aus wie immer und verlies das Haus, am liebsten würde ich einen Rückzieher machen, aber Luana würde mich umbringen, also lief ich (um Zeit zu schinden) zu Tyler's Villa und versuchte mir etwas zurecht zulegen, was ich ihm sagen könnte.

Vor seiner Tür Atmete ich 10 Mal tief durch und klingelte, doch Niemand öffnete, darum ging ich zu dem hinteren Teil des Anwesens, wo der Garten ist, doch ich hörte zu Tylers tiefer Stimme noch eine höhere, Weibliche Stimme, sofort bildete sich ein dicker, fetter Klos in meinem Hals.

Langsam schaute ich um den 'Haus'ecken, sofort stiegen mir wieder die Tränen in die Augen, Tyler umarmte gerade ein Mädchen und sie wirken so vertraut.

Sofort verlasse ich sein Grundstück, zum Glück habe ich es ihm nicht gesagt!

#Es war so unglaublich schwer sie gehen zu lassen, doch er konnte einfach nicht nur mit ihr befreundet sein, aber er wollte das Beste für sie, darum wollte er ihr auch nicht im wege stehen. Nachdem sie gegangen war, fühlte er sich unglaublich leer, er brauchte jetzt jemanden zum reden, er rief seiner Schwester an, die sich sofort auf den Weg machte.

Kaum zu glauben, aber er hatte sich verliebt.

Ja er, Tyler Owen, liebte Kathy Jakobs!

und in diesem Moment, wurde ihm klar, dass er um sie kämpfen mussten.

Einige Stunden später kam auch schon seine Schwester Laura, er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen und sie begrüssten sich stürmisch.

Sofort erzählte er ihr die ganze Geschichte von Kathy, Laura war die einzige, mit der er über so etwas sprechen konnte.

''Wie kann man nur so dumm sein mann!? Die liebt dich alter, die hat von dir gesprochen!'' kommentierte sie schleisslich seine Erzählung.#

Ich rannte den ganzen Weg nach Hause und lies mich dann ganz erschöpft auf Sofa fallen, in meinem Gesicht vermischte sich meine Tränen mit dem Schweiss, aber ich war nicht im Stande wieder aufzustehen und unter die Dusche zu gehen, plötzlich vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche, doch als ich sah, dass es Tyler war, drückte ich ihn sofort wieder weg.

Ich hatte die ganze Zeit recht, er wollte nichts mehr als Sex und vielleicht hatte err die ganze Zeit eine Freundin.

#''Sie hat mich weg gedrückt!''-''dann geh zu ihr du Idiot!''#

Ich sass einfach nur auf dem Sofa und weinte, sowas kommt dabei raus wenn man sich verliebt, Liebe ist echt scheisse! Nach einer Weile schaffte ich es doch ins Bad, aber meine Kraft reichte gerade mal, um mir ein Abschminktuch zu nehmen, danach fühlte ich mich schon so kapput, das ich gleich wieder zum Sofa ging, dort schminkte ich mich grob ab und schlief dann ein.

Geweckt wurde ich durch ein klingeln, dass von der Haustür kam, widerwillig ging ich zur Tür und öffnete sie. Am liebsten hätte ich sie ihm wieder von der Nase zugeschlagen, denn Tyler der davor stand, wollte ich jetzt wirklich nicht sehen.

''Was ist?'' fragte ich verbittert.

''Ich ähm wollte ähm..''

''Mir ist egal was du wolltest, ich bin doch eh nur dein Fickfleisch!''

Ich lies ihm keine Zeit etwas zu erwiedern und schlug die Türe zu, ich war so wütend, er soll doch zu seiner Freundin gehen.

**

Ich war Tyler die ganze Woche aus dem Weg gegangen, er kam mehrmal zu mir, doch ich lies ihn nicht zu Wort kommen, von Luana hatt ich natürlich eine riesige Standpauke bekommen, doch nach einer Weile lies sie mich mit Tyler in Ruhe. Heute ist Freitag, dass heisst noch einmal arbeiten und dann ist Wochenende, kaum hatte ich die Tür des Restaurant geöffnet, wirbelte mich auch schon Jake in der Luft umher, ich wollte mich gerade auf den Weg zum Bereich für die Angestellten machen, doch ich stoppte und sah nach Rechts, da ich eiskalte Blicke auf mir spührte, dort sass Tyler mit einigen seiner Kollegen.

Dummerweise war ich Heute die einzige Kellnerin, denn eine ist Krank und die Andere im Urlaub, Jake arbeitet in der Küche. Normalerweise war das gar kein Problem, es ist ein kleines Lokal, doch ich habe überhaupt keine Lust, Tyler zu bedienen.

Ich löste die vorherige Bedienung ab, die mir noch zu flüsterte, dass die heissen Typen am Tisch 4, noch nicht bestellt hatten und wie glücklich ich doch sein, die bedienen zu dürfen. Natürlich meinte sie damit Tyler und seine Kumpel, zögernd machte ich mich mit meinem Block auf den Weg zu ihrem Tisch.

''Guten Tag, was darfs denn sein?'' lächelte ich gezwungen.

''Dich zum mitnehmen bitte!'' sagte Mason, der soweit ich weiss auch ziemlich beliebt war.

''Heute leider ausverkauft süsser'' sagte ich, mit der Absicht Tyler eifersüchtig zu machen.

''Schade ich steh auf scharf''

''Ich nehme eine Cola!'' sagte plötzlich Tyler übertrieben laut, ich schrieb es mir auf und wante mich den anderen Jungs zu, sie bestellten und ich verschwand in der Küche, um ihre Getränke zu hollen.

Just Sex and nothing else? #wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt