Kapitel 6

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Nun war ich Zuhause angekommen und ich setzte mich auf das Bett. Schnell nahm ich mein Handy hervor und schrieb Taro. Ich schrieb, dass er vorbeikommen solle, da ich alleine Zuhause war. Er schrieb mir relativ schnell zurück und meinte, dass er in 5 Minuten Pause hätte und in 10 Minuten da seie.

Ich nickte und legte mein Handy zur Seite. Einige Minuten später, hörte ich das Klingel von der Tür. Ich sprang auf und öffnete ihm die Tür. Er küsste mich zur Begrüssung und ich nahm seine Hand und entführte ihn in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und sah ihn an. Leise und ziemlich schnell sagte ich: " Du weisst schon, dass ich dich liebe, oder?" Er nickte und bejahte diese Frage. Ich atmete erleichtert auf und grinste. "Soll ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe?" Bei diesem Satz wurde mein Grinsen breiter. Wir küssten uns leidenschaftlich und er setzte sich neben mich auf mein Bett. Danach nahmen die Dinge ihren lauf.

Gerade als wir noch kuschelten, kam meine Mutter nach Hause. Sie kam ohne zu klopfen, in mein Zimmer. Zuerst wanderte ihr blick auf die vielen Kleider am Boden und dann auf uns. Sie schrie uns an, während mein Freund, der seine Boxershorts schon anhatte, aus dem Bett stieg und sich gemütlich einen Joint anzündete. Nun war meine Mutter wutentbrannt und warf meinem Freund nur noch Beleidigungen an den Kopf. Das war für mich der Zeitpunkt, bei dem ich eingreifen muss. Ich schubste sie sanft aber bestimmt aus meinem Zimmer und meinte aufgebracht, sie solle uns in ruhe lassen. Meine Mutter dachte nicht daran und zog meinen Freund aus dem Zimmer, machte die Haustür auf und schubste ihn raus. Ich sah gerade noch wie er unsanft auf dem Boden landete, dann ging auch schon die Türe zu.

Einige Stunden später, bekam ich eine Nachricht von einem bekifften Taro. In der Nachricht stand, dass er Schluss mache, weil er mich nicht mehr liebe und meine Eltern nicht mehr ertragen könne. Natürlich brach ich heulend zusammen.

Die restlichen Tagen ging ich einfach nur emotionslos in die Schule. Ich ignorierte alles und jeden. Mein Herz war gebrochen, auf meinem Arm zieren sich tiefe Schnitte und mit meiner Familie bin ich so heftig zerstritten, wie nie zuvor.

Fünf Tage nachdem Taro Schluss gemacht hatte, hat sich mein Herz gerade an Schmerz gewöhnt, als ich eine Nachricht bekam. Nur schon beim Durchlesen stach mein Herz so unglaublich fest. Taro entschuldigt sich, meinte er wäre total dicht gewesen und war einfach nur wütend auf meine Eltern gewesen. Das Schlimmste ist: er will mich zurück. Doch er hat mich verletzt und nochmal hielt ich es nicht aus. Ich schrieb ihm genau dies und schmiss mein Handy von mir weg. Vielleicht war das Schicksal, um meine Unsicherheit und Verwirrung zu klären.

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~Chanyy ♥︎'

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