Can't Deny // Jason Mccann FF

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte spürte ich etwas hartes unter mir. Ich bewegte mich unruhig hin und her bis ich ein Keuchen wahrnahm. Ich öffnete die Augen und realisierte das ich auf Jason lag. Ich riss die Augen auf und entfernte mich schnell von ihm. Wie peinlich!

''Also so schlimm fand ich das jetzt garnicht, du kannst gerne wieder herkommen.'', brummte er und grinste mich amüsiert an.

''Nein danke.'', murmelte ich und sah zu Boden.

''Ehm.. hast du.. vielleicht Klamotten für mich?'', fragte ich unsicher und sah zu ihm.

Er nickte und deutete auf den Schrank auf der anderen Seite des Zimmers. Stumm lief ich darauf zu und öffnete ihn. Und tatsächlich fand man hier alles was ein Mädchen wie ich braucht. Von Oberteilen bis hin zu Hosen und... Unterwäsche?

Ich nahm die rote Spitzenunterwäsche aus der Schublade und beäugte diese Misstrauisch. Dabei vergaß ich komplett Jason. Dieser stand auf einmal hinter mir und lachte amüsiert.

''Die würde dir sicher stehen..'', raunte er und zwinkerte mir zu. Ich legte die Unterwäsche zurück und schüttelte den Kopf. Der spinnt wohl. Schnell nahm ich mir eine Jeans mit Löchern und ein weißes Oberteil. Damit verschwand ich dann im Bad und kam umgezogen wieder heraus.

Jason war nicht mehr da, weshalb ich beschloss nach unten zu gehen. Ich würde hier vor erst eh nicht rauskommen, also sollte ich aufhören mich zu wehren.

Ich lief ins Wohnzimmer und sah niemanden. Plötzlich wurde mir das Bein gestellt und ich fiel unsanft auf den Boden. Schmerzhaft verzog ich mein Gesicht und sah hinter mich. Es war Jason, der mir das Bein stellte und Chris der daneben stand und lachte.

''Was soll das?!'', fragte ich entsetzt und richtete mich wieder auf.

''Halt die Klappe und mach uns lieber was zu essen.'', zischte Jason und lachte mit Chris über mich.

Ich sagte nichts mehr und verschwand sauer in der Küche. Jason war so ein Arschloch.

Unsicher sah ich mich in der Küche um. Hier gab es nichts aus was man etwas kochen konnte.

''Das ist das einzige essbare hier.'' Luke stand plötzlich neben mir und reichte mir eine Packung Nudeln.

''Danke..'', murmelte ich und stellte einen Topf auf den Herd.

Luke stand gegen den Kühlschrank gelehnt und sah mir zu.

''Wieso hilfst du mir?'', fragte ich nach einer Weile und sah ihn dabei nicht an.

Ich hörte ihn seufzen. ''Ich bin eben nicht so wie Jason oder Chris. Du tust mir einfach leid und ich finde dich..'', weiter kam er nicht denn Jason und Chris stürmten in die Küche und setzten sich an den Tisch.

''Wo bleibt das Essen?'', fragte Jason genervt und sah zu mir. Er blies den Zigarettenrauch aus seinem Mund. Ich stellte den beiden das Essen auf den Tisch und stellte mich zurück an die Theke. Mein Bauch knurrte, während die beiden das Essen verschlangen.-