Ruvik x Leslie

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▪Ruviks Pov▪
Langsam fuhr ich mit einer Hand unter Leslies Shirt und genoss sein wimmern. Sanft küsste ich seinen Hals entlang und suchte seine empfindlichste Stelle um mich dort festzusaugen. Er krallte sich keuchend in meine Schultern. Ich leckte über sein Ohr, bearbeitete es mit Zunge und Zähnen und brachte ihn dazu sich unter mir zu winden. Leslie stöhnte meinen Namen mit seiner süßen Stimme. Ich war regelrecht besessen von ihm. Ich wollte mehr hören, mehr von ihm spüren, ich wollte die Lust in seinen Augen sehen. In einer einzigen, flüssigen Bewegung zog ich ihm sein Oberteil aus und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Leslie schaute schüchtern zu mir hoch. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm lassen, wollte jeden Zentimeter seines Körpers mit meinen Fingern und Lippen erkunden. ,,Kalt", wimmerte er, als ich über seinen Oberkörper strich und mit seinen empfindlichen Brustwarzen spielte. Ich tat das alles aus Instinkt heraus, schließlich hatte ich noch nie mit jemandem geschlafen, geschweige denn einem Jungen. Ich fühlte mich komisch dabei, er schien so hilflos, aber ich konnte nicht aufhören. ,,Du musst schreien wenn ich aufhören soll", flüsterte ich nahe seinem Ohr und küsste mich von seinem Hals, hinunter zu seiner Brust, nicht ohne immer wieder ein paar Male zu hinterlassen. Jeder sollte sehen, dass Leslie mir gehörte. Er nickte keuchend. Ich leckte seine V-Linie entlang, bis hinunter zum Bund seiner Hose, was ihn leise Stöhnen ließ. Es war interessant wie viel man durch Sex doch über den menschlichen Körper und seine Reize lernen konnte. Ich löste mich von ihm und schaute ihn an. Die dunkelroten Flecken zierten seine blasse Haut wie Blutstropfen auf frisch gefallenem Schnee. ,,Darf ich?", fragte ich vorsichtig nach und strich federleicht über die Beule in seiner Hose. Was ich mit ihm tat erregte ihn mehr als ich vermutet hatte. Leslie wurde rot und biss sich auf die Unterlippe, was nebenbei bemerkt ziemlich niedlich aussah, nickte aber. Ich öffnete seine Hose, zog sie ihm vorsichtig samt unterwäsche aus und ließ sie zu seinem Shirt fallen. Verlegen schaute er weg, bedeckte seinen Intim bereich mit seinen Händen und zog die Beine leicht an. Ich beugte mich vor um ihn zu küssen und drückte leicht seine Hand weg. ,,Du bist wunderschön", flüsterte ich gegen seine Lippen und knabberte zärtlich daran, was ihn ein wenig entspannte. Ich hätte nie gedacht, dass ich so liebevoll sein könnte. Ich strich seinen zierlichen Körper entlang. Ich wollte ihn besitzen, ihn vollkommen für mich allein gewinnen. Meine Finger fuhren federleicht über seine gesamte Länge und er biss sich wieder auf die Lippe. Ich schloss meine Hand darum, bewegte sie leicht auf und ab und beobachtete seine Reaktionen genaustens. ,,Nicht da... nicht da... nicht ahh~", Leslie stöhnte leise auf als ich meinen Daumen über seine Spitze kreisen ließ. Er krallte sich über seinem Kopf in das Kissen. Seine Lippen waren halb geöffnet und seine Zunge hing etwas heraus vor Lust. Seine Wangen waren gerötet. Ich liebte sein Stöhnen, ich liebte alles an ihm. Ich küsste ihn, fuhr mit meiner Zunge über seine, ohne das meine Hand stoppte, ihm weitere Glücksgefühle zu schenken. Er hielt sich an mir fest und stöhnte in den Kuss, seine Augen, wie meine, einen Spalt breit geöffnet.  Ich löste meine Hand von ihm und sein Atem beruhigte sich langsam. Er wimmerte kurz, als ich seine Beine spreizte und meine Hose öffnete. Kurz schnellte der Gedanke durch den Kopf, dass es zu früh sein könnte, doch ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte ihn besitzen, ich wollte derjenige sein, der ihm seine Jungfräulichkeit nahm, ich wollte ihn so sehr. Vorsichtig drang ich in ihn ein. Meine Instinkte wehrten sich dagegen, meine Sinne wollten befriedigung, wollten erlösung, doch ich wollte, dass es ihm gefiel, dass er keinen allzu großen Schmerz empfand, dass er es gerne mit mir tat. Meine Klamotten behielt ich an, er sah alles was es zu verstecken gab und ich wollte diese bedeutsame Nacht nicht mit meinem entstellten Körper verschmutzen. ,,Tut weh, tut weh, tut weh", presste Leslie zwischen zusammengepressten Lippen hervor. Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln und er verkrampfte sich. Ich hauchte leichte Küsse auf seinen Hals und sein Gesicht, strich über seinen zierlichen Körper und berührte ihn an Stellen die ihn gut fühlen ließen. Er entspannte sich wieder ein klein wenig und bewegte mich langsam. Stöhnend klammerte er sich an mich und suchte nach halt. ,,Shhh gleich wird es besser", versuchte ich ihn zu beruhigen und strich sanft eine Täne aus seinem Augenwinkel. Meine Stöße waren weder schnell noch hart, doch sie waren tief. Leslie schlang seine Beine um meine Hüfte und sein "Tut weh" verwandelte sich in ein einzelnes "Tut gut". Ich lächelte und knabberte leicht an seinem Ohr. Er krallte sich in meinen Rücken, als ich mein Tempo erhöhte, da ich es nicht mehr aushielt. Ich küsste ihn wild, leidenschaftlich. Unsere Zungen spielten miteinander und sein keuchen klang gedämpft. Meine Hände schoben sich unter seinen Rücken um ihm noch näher zu sein. Dieses Gefühl war atemberaubend. Ich spürte wie ich diesen Punkt in ihm traf. Meinen Namen stöhnend warf Leslie seinen Kopf in den Nacken, was ich ausnutzte um mich an seinem Hals festzusaugen. Er wamd sich unter mir und anhand seiner Laute konnte ich erkennen, dass es ihm gefiel. Immer wieder stieß ich im selben Winkel in ihn, was ihn laut stöhnend kommen ließ. Seine plötzliche Enge riss mich mit, sodass ich mich keuchend in ihm ergoss. Er wimmerte leise. Seine Atmung ging schnell und flach. Ich entzog mich ihm und betrachtete ihn einen Moment lang. Obwohl der Sex eher sinnlich statt leidenschaftlich war, war er komplett fertig. Die weißen Flecken zeichneten sich kaum von seiner blassen haut ab. Ich säuberte ihn per Taschentuch und er zog mich zu sich runter um mich zu küssen. Lächelnd erwiederte ich. Er war so süß. Ich ließ mich neben ihn fallen und deckte uns zu. Leslie kuschelte sich sofort an mich und ich legte meine Arme um ihn, streichelte ihn sanft. ,,Ich liebe dich, Ruvik", flüsterte er. Wenn er ruhig sprach merkte man kaum etwas von seinen psychischen Problemen. Ich bekam leichte Tränen in den Augen. Diese paar Worte machten mich glücklicher als alles andere dieser Welt. ,,Ich liebe dich auch Kleiner."

Lemon Oneshot (Yaoi&Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt