Das Monster unter meinem Bett

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Warnung: Yuri & Horror
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•Jules Pov•
Sie ist hier. Direkt unter mir. Ich höre sie atmen, ich höre sie lachen. Ich spüre ihren Hunger nach Fleisch und ihren Durst nach Blut. Sie ist hier. So wie jede Nacht. Ich schlinge meine Arme um meinen nur leicht bekleideten Körper. Es ist viel zu warm, nicht mal mein Angstschweiß kühlt mich. Ich liege in der Ecke meines Bettes, drücke mich an die Wand. Draußen prasselt der Regen auf das Blechdach unseres Schuppens. Sie ist hier. Unter meinem Bett. Sophie.

•Sophies Pov•
Sie ist hier. Direkt über mir. Ich rieche ihr Fleisch, ihr frisches Blut. Ich will es schmecken, ich will ihre weiche Haut unter meinen Fingern spüren. Ich will ihre Schreie trinken.

•Jules Pov•
Ich sehe ihre Hände, ihr dünnen Arme. Sie zieht sich an meinem Bett hoch. Ich sehe ihre Augen, ein gemälde aus Blau-, Grau- und Grüntönen. Mein Körper ist komplett bewegungsunfähig. Sie kriecht auf mich zu, immer weiter, immer näher. ,,Hab dich~", flüstern ihre, zu einem Grinsen verzogene Lippen und sie lacht, lacht so krank wie der Clown eines Horrorfilms. Sie hat ein schönes Lachen.

•Sophies Pov•
Ich hebe ihr Kinn an und mein Lachen verstummt. Ihre Angst, ich fühle sie und sie fühlt meinen Wahnsinn. Ich lecke über ihre Lippen, trocken von der warmen Heizungsluft. Sie hat sich nicht getraut sie auszumachen, nachts traut sie sich nie von ihrem Bett runter. Sie wimmert. Tränen rinnen ihr die Wangen hinunter, auch diese fänge ich mit meiner Zunge auf, sie schmeckt so gut. Mit ihren Armen und Beinen versucht sie ihren Körper zu verstecken. Unterwäsche ist nicht die beste Kleidung um sich gegen ein Monster zu wehren.

•Jules Pov•
Sie zieht meine Arme weg und zieht mich aus. Panik erfüllt mich, als hätte ich Gift geschluckt. Ihre Hände sind überall und mit dem Stoff fesselt sie meine an das Bettgestell. Ich liege vollkommen nackt vor ihr, vollkommen wehrlos. Ich werde serviert auf dem silbertablet, doch ein Monster wie sie braucht kein Besteck. Ich schreie um Hilfe, schreie so laut, doch niemand kommt. Sie schaut mich an, alles an mir. Sie hat schöne Augen.

•Sophies Pov•
Sie ist perfekt und ich bekomme Lust, noch ein wenig mit ihr zu spielen. Ich streiche über ihren Oberkörper, spiele mit ihren Brüsten. Sie keucht mit ihrer süßen Stimme. Meine Hände wandern tiefer, drücken ihre Beine auseinander. Ich verteile Knutschflecke auf ihrem gesamten Körper und ersticke ihre Hilfeschreie mit Küssen. In ihren Augen wird die Angst getränkt durch Lust. Ich will sie schmecken. Sie stöhnt auf, als ich ihr in die Schulter beiße, so lang bis Blut herrausrinnt. Sie schmeckt so gut. ,,Bereit für etwas spaß?", frage ich kichernd und amüsiere mich über ihr verständnisloses Gesicht. Ich knie mich zwischen ihre Beine und fange an sie zu lecken, verführe sie mit meiner Zunge. Ihr Stöhnen ist absolut göttlich, ich kann nicht genug davon bekommen. Ich bringe sie komplett um den Verstand und ich liebe es.

Sie erlebte ihren Höhepunkt nicht mehr. Ich habe sie gefressen, ihre Schreie ausgekostet, die Blutlache auf ihrem Bett ausgetrunken. Ihre Haare habe ich behalten. Sie schmecken nach ihr.


Lemon Oneshot (Yaoi&Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt