Der Alltag

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Sicht Leyla: Ben und ich sind gerade von unserer Hochzeitsreise wieder nach Hause gekommen. Ben trägt die Koffer in unser Schlafzimmer und ich schaue in Zoes Zimmer nach ob sie da ist. Zoe ist nicht da also gehe ich in die Küche. In der Küche hängt ein kleiner Zettel mit der Nachricht: ,, Hallo Mama, Hallo Ben, ich bin mit Mira in der Stadt einkaufen. Ps. Heute Abend koche ich für euch beiden. Bis heute Abend. Eure Zoe und Mira". ,, Süß von ihr" murmelte ich. Ben kam auf mich zu, legt seine Hände um meine Hüfte und ich gebe ihm den Zettel. Ben grinste und sagte: ,,Siehst du Schatz, Zoe hat alles im Griff" ,, Ja ich bin echt Stolz auf sie". ,,Und was machen wir jetzt?" Er kam auf mich zu und fing an meinen Hals zu küssen. ,,Ben, wir müssen noch die Wäsche waschen" sagte ich zu ihm. ,,Aber nicht jetzt" flüsterte er und küsste mich weiter. Während wir uns in den Armen lagen und uns küssten, hörte ich plötzlich ein Räuspern. ,,Hallo ihr beiden, ich dachte eure Flitterwochen sind rum?" ,,Zoe, ja das sind sie. Komm Mal her mein Schatz. Schön dass ich dich und Mira wieder hab".

Sicht Ben: Als Zoe den Raum betrat löste Leyla sich von mir und nahm Zoe zur Begrüßung in den Arm. Auch ich ging zu Zoe. Ich nahm sie in den Arm und meinte: ,,Hey, kleine Sherbaz. Schön dich wieder zu haben".
Am Abend bereiten Leyla und Zoe das Abendessen vor und Ich bin mit Mira im Wohnzimmer und spiele mit ihr auf der Decke. Ich bin echt erstaunt wie schnell sich die kleine entwickelt hat. Sie dreht sich jetzt schon auf den Bauch und kann auch schon etwas krabbeln. Während ich Mira stolz betrachtete, kommt Leyla zu mir und sagt: ,, Ben, ich find es toll wie du dich um Mira kümmerst" ,, Ich liebe die kleine halt. Ich liebe euch alle drei. Aber am meisten liebe ich dich " . Ich zog Leyla zu mir hinunter auf meinen Schoß und gab ihr einen Kuss. ,,Mama, Ben kommt ihr Essen" hörte ich Zoe rufen.

Sicht Leyla: ,,Ja wir kommen" rief ich Zoe zu. Ich stand wieder auf und Ben gab mir Mira auf den Arm. Dann reichte ich Ben die Hand und auch er stand auf. Ben gab mir noch einen Kuss auf die Wange und dann gingen wir zu Zoe in die Küche.
Ich legte Mira in ihre Wippe die neben dem Esstisch stand. Das Essen war echt lecker. Während des Essens erzählten wir Zoe von unserer Hochzeitsreise und Zoe erzählte uns was sie in der Woche gemacht hatte. Den Abend verbrachten wir alle zusammen. Gegen 22 Uhr gingen wir dann ins Bett. Ich kuschelte mich in Ben seine Arme, gab ihn einen Kuss und schlief dann glücklich und zufrieden ein.

Sicht Ben: Am nächsten Morgen als ich aufwachte, schaute ich rüber zu Leyla aber sie war schon aufgestanden. ,,Ben du musst jetzt auch aufstehen" sagte Leyla als sie zur Tür rein kam. Leyla kam zu mir und gab mir einen Kuss. Während ich unseren Kuss erwiderte, zog ich sie mit einem Mal zu mir ins Bett. ,,Ben, wir müssen los" sagte Leyla lachend. ,,Ja ich weiß" ,,Gut dann zieh dich an. Ich gehe schon in die Küche". ,,Okay" sagte ich.

Sicht Leyla: Als Ben mich zu sich zog wäre ich gerne bei ihm liegen geblieben. Aber wir müssen zur Arbeit unsere Schicht beginnt in einer halben Stunde. Nach dem wir gefrühstückt hatten machten wir uns auf den Weg zum JTK. Vor dem JTK blieb ich am Auto stehen und wartete bis Ben auch ausgestiegen war. ,,So dann Mal ab an die Arbeit, Frau Ahlbeck " sagte Ben zu mir und legte seinen Arm um mich und wir gingen Arm in Arm zum Eingang. ,,Ja, Herr Ahlbeck. Vielleicht bist du ja heute bei mir eingeteilt" ,,Das wäre echt Super. Dann wäre ich nicht so lange von dir getrennt" seufzte Ben.

Sicht Ben: Als wir uns umgezogen haben sind wir dann zu den anderen ins Ärztezimmer gegangen. Alle Assis und auch die Oberärzte die Dienst haben waren schon da. Leyla und ich setzten uns zu den anderen auf das Sofa. Dr. Ahrend  fing mit der Einteilung an. Leider war ich bei Dr. Lindner eingeteilt und nicht bei Leyla. Ich wollte gerade aus den Raum gehen als Dr. Ahrend sagte das ich noch kurz warten sollte.

Sicht Leyla: Ben war leider nicht bei mir. Aber daran werden wir uns wieder gewöhnen müssen dass wir nicht immer zusammen sein können. ,,Leyla, warte kurz" sagte Niklas zu mir und bittete auch Ben kurz zu bleiben. ,,Leyla, ich habe hier etwas für dich" sagte Niklas. ,,Für mich" fragte ich etwas erstaunt. ,,Ja, da du ja jetzt Frau Ahlbeck heißt" er deutete dabei auf Ben ,,habe ich hier ein neues Namensschild für dich". Ich musste grinsen, nahm das neue Namensschild und steckte es mir an den Kittel. Niklas verließ danach den Raum. Ben kam auf mich zu, grinste mich an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Dann bekommst du sicherlich auch bald neue Kasaks oder?" ,,Ja die habe ich schon vor der Hochzeit bei Berger bestellt" grinste ich ihn an. ,,Essen wir in der Mittagspause zusammen ?" fragte Ben. ,,Ja, wenn ich es schaffe dann ja". Wir küssten uns noch einmal und gingen dann an die Arbeit.
Ich hatte so viel zu tun das ich die gemeinsame Mittagpause mit Ben leider absagen musste.

Sicht Ben: Leyla und ich konnten die Mittagspause nicht zusammen verbringen. Und ich vermisste sie jetzt schon. Ich weiß ja dass ich Leyla Abends Zuhause sehe. Und trotzdem sehnte ich mich nach ihr. Auch die nächsten 2 Wochen waren nicht besser, wenn wir uns sahen dann nur Zuhause oder Mal zufällig auf dem Flur im JTK  oder im Ärztezimmer. Der Alltag hatte uns ziemlich schnell wieder und ich hoffe das wir demnächst Mal wieder zusammen Arbeiten.

Beyla- Ab jetzt für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt