Teil 104

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Sicht Ben: Im Hotel angekommen bringe ich kurz meine Sachen auf das Zimmer und gehe dann wieder nach unten, wo Leyla auf mich wartet. ,,Wollen wir spazieren gehen oder hier was trinken?" ,,Ja lass uns hier bleiben und was trinken" sagt Leyla etwas nervös und wir betreten dann zusammen das Restaurant. ,,Wie geht es Zoe und Mira?" fragt Leyla mich. ,,Den beiden geht es gut. Zoe wollte mit ihr bleiben bis ich zurück bin oder auch wir drei" ,,Ben ich verstehe dich und ich würde auch gerne mit dir zurück fahren. Aber ich glaube das es noch zu früh ist" ,,Ja...geht es dir denn hier besser?" ,,Ich weiß nicht. Aber es hat gut getan mit meiner Mutter zu reden" ,,Leyla irgendwie habe ich das Gefühl das du dich von mir trennen willst" sage ich und schaue nach draußen, da ich merke wie die Tränen in meine Augen steigen.

Sicht Leyla: Ben hat das Gefühl das ich mich von ihm trennen will, aber das stimmt nicht. Ich merke das Ben Tränen in den Augen hat und diese Situation erinnert mich wirklich an die Trennung damals, wo ich ihn gesagt hatte das ich keine Zukunft für uns sehe.
Ich fasse nach Bens Hand und sage: ,,Ich will mich nicht von dir trennen, denn diesen Fehler habe ich schon mal gemacht. Und ich mache den selben Fehler nicht nochmal. Ben ich liebe dich" ,,Das sagst du ständig und wenn ich dich mal in den Arm nehmen möchte habe ich das Gefühl das du zurück weichst. Und wann haben wir uns das letzte mal geküsst ?" ,,Gestern als ich nach Berlin gefahren bin" ,,Ich meinte so richtig, so wie früher als es nur uns beide in dem Moment gab" ,,Ben du weißt was ich dir vor der Abreise gesagt habe?" ,,Ja das du ein Problem mit der Nähe hast, aber Leyla das ist nicht der Grund. Du stößt mich weg weil du dir immer noch die Schuld an dem ganzen gibst ? Hab ich Recht?" ,,Ja du hast Recht" sage ich völlig aufgelöst, stehe auf und gehe nach draußen.

Sicht Ben: Mist! Ich hätte sie eben nicht so unter Druck setzen dürfen. Schnell renne ich ihr nach und sehe sie dann draußen weinend vor der Tür stehen. ,,Leyla das habe ich nicht so gemeint" sage ich und will sie in den Arm nehmen, doch sie weicht einen Schritt zurück und sagt: ,,Doch hast du. Und du hast Recht" Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. ,,Leyla du hast keine Schuld. Und ich liebe dich, bitte gib das alles nicht auf. Sophie braucht uns beide. Wir sind eine Familie" Da Leyla mit keine Antwort gibt, drehe ich mich einfach um und gehe wieder nach drinnen.

Beyla- Ab jetzt für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt