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Zeitsprung

Nicos Sicht

„Ich hasse dich!!!" schreit mir Kim hinterher.

Ja ja.

Selber schuld wenn sie sich auf mich einlässt.

Sie weis wer ich bin und wie ich bin.

Also was lernen wir?

Genau.

Lass dich niemals auf den Teufel und erst recht nicht auf seine Söhne ein.

Ich steige auf mein Motorrad und fahre nachhause.

Vater meinte er hätte etwas Wichtiges mit Marcel und mir zu besprechen.

Kann's kaum erwarten. Yeah *Hust Ironie Hust*

Nach einer weile komme ich einer art Schleuse an, die es uns erlaubt "zwischen den Welten hin und der zu reisen".

Wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat weis ich auch nicht.

Nachdem ich durch die Schleuse durch gefahren bin umgibt mich Dunkelheit.

Ich muss erst noch am Tod vorbei.

Dieses miese Arschloch.

Er hat genau einen einzigen Vorteil, niemand, wirklich niemand kann ihn Töten. Sonst hätten Marcel und ich ihn schon längst Umgebracht.

Ich fahre mit schnellem Tempo durch seine Welt und sehe nach einer Weile meine Welt.

Was ist den hier los?

Hier wuseln ja hunderte Untertanen herum.

Ich zucke mit den Schultern und fahre weiter Richtung nachhause.

„Mein Herr." Begrüßt mich unser Hausmädchen.

Ich nicke ihr kurz zu und frage wo den mein Vater und mein Bruder sei, nachdem sie mir gesagt hat dass die beiden im Arbeitszimmer warten gehe ich los.

Als ich vor der Tür stehe klopfe ich an und warte darauf des ich hinein darf.

Vater hasst es wenn man einfach irgendwo hinein Platz. Da ist es ihm auch egal ob es einer seiner Kinder ist oder ein Angestellter.

„Ja!" höre ich und trete ein.

Vater hockt, wie immer, hinter seinem Großen Schreibtisch und ist anscheinend mit Papierkram beschäftigt. Mein jüngerer Zwilling hockt auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch und sieht mich abwartend an.

Ich hocke mich auf den anderen freien Stuhl rechts neben ihm hin.

Oho. Dieser Gesichtsausdruck heißt nichts Gutes von Marcel.

„Marcel." Sagt Vater und arbeitet weiter.

Mein Bruder schnaubt nur verachtend und setzt sich aufrecht hin.

„Gute oder schlechte Nachricht?" „Die gute." „ Wir beide werden die Hölle regieren." „Okaayy. Und die schlecht?" „Wir müssen Heiraten. Und du hast ein Engel geschwängert." „WAS?!" „Was hast du nicht verstanden? Das Heiraten oder das du ein ENGEL geschwängert hast?" fragt Marcel und sieht mich abwartend an.

DAS kann nicht sein.

Ich meine ein Sohn Luzifers schwängert doch keinen verdammten Engel.

Wir sind feinde. Wir hassen uns. Und wann zum Teufel noch mal hatte ich was mit einem Engel?

„Vor guten vier Monaten." Beantwortet Vater meine unausgesprochene Frage.

„Und jetzt?" „Du wirst jemanden heiraten den ich aussuche, wage es nicht einmal zu Widersprechen, und das Kind wird hier her kommen. Das Kind wird hier aufwachsen." „Wieso?" „Es ist dein Kind. Die Mutter wird die Geburt nicht überstehen. Kein Wesen der Welt überlebt es ein Kind von dem Teufel auf die Welt zu bringen. Da du mein Sohn bist gilt dies auch für dich. Egal wen du schwängerst, sie wird die Geburt nicht Überleben." Erklärt Vater.

Ich bin sprachlos.

„Wir sind mittlerweile fünfundzwanzig. Glaubst du nicht das wir selber entscheiden können wen wir heiraten und wann wir Heiraten? Vater." Fragt Marcel.

Wo er Recht hat, hat er Recht.

„Nein." Ist die einigste Antwort von Vater.

„Geht jetzt bitte. Ich muss eure Zukünftige aussuchen." Ist das einigste was Papa noch zu sagen hat.

Ich merke wie Marcel sich neben mir anspannt.

Oho.

„Komm." Sage ich an ihn gewand und ziehe ihn hinter mir her.

Zusammen verlassen wir das Büro unseres Vaters.

„Training?" „Ja bitte. Ich muss etwas zerstören." Antwortet Marcel und wir gehen los zur Trainingshalle.

Oh man. Das ist mal ein Tag...

Die Liebe Meines Lebens Ist Der Tod 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt