Trennung der Mannschaft

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WIe Nami es vorraus gesagt hatte, kam eine Dicke schwarze Wolke von hinten auf. Sie kam uns immer näher und näher und von weiten konnte man schon hören, wie die Blitze auf´s Meer einschlugen. Zuerst wurde das Meer hell erleuchtet, doch dann wurde es wieder blau. Bevor wir es bemerkten, war die Wolke über uns und der schwrze Schatten verdunkelte unsere Sicht. Ich konnte meine Hand vor Augen nicht mehr sehen, die Wolke hat uns voll eingenommen.

"Hey Leute, es ist so dunkel hier. Was hat das zu bedeuten?"

"Leute keine Panik, der Sturm wird in kürze an uns vorbei gezogen sein."

Nami hatte die ganze Situation vollkommen unterkontrolle, sie wusste wie die Lage war, wir konnten uns immer auf sie verlassen. Doch im moment hatten wir nicht die Hoffnung auf besseres Wetter, den die Wolke blieb die ganze Zeit über uns. Plötzlich schoß aus der Wolke eine Blitz und für kurze Zeit wurde das Deck hell erleuchtet. Ich konnte sehen, wie Chopper und Lysop noch immer Arm in Arm da standen, doch dann war die helligkeit auch schon wieder vorbei und die Dunkelheit zog wieder über uns herein.

"Was geht hier vor, ich dachte die Wolke würde schnell wieder weg sein, Nami?"

Zorro rief durch die Dunkelheit, auch wenn er nicht wusste wo Nami gerade stand, rief er einfach im glauben daran, eine Antwort zu bekommen.

"Ich weis es nicht, irgendetwas ist ganz anders, aber ich weis nicht was."

Wir waren der Situation völlig ausgeliefert, auch wenn die Wolke nicht weiter schlimm war, so wussten wir noch immer nicht, wer uns unter beschuss nahm. Unglücklicherweise wurde der Beschuss nicht aufgehoben, weshalb irgendetwas direkt am Schiff vorbei flog und hinter uns ins Meer aufschlug. Die Wellen, die vom beschuss kamen, schlugen gegen das Schiff, sodass das Schiff leicht zu schaukeln anfing. Doch anstatt das die Wellen klein blieben, wurden sie immer größer und schlugen schon auf´s Deck ein.

"Verdammt was ist das nur? Was ist hier los?"

Ich war völlig verwirrt und konnte nicht mehr klar denken. Aber nicht nur mir ging das so, nein, auch die anderen waren verwirrt. Doch es blieb nicht bei einer Welle, immer mehr und mehr schlugen gegen das Schiff und die schwarze Wolke war noch immer über uns und warf seine Blitze auf uns.

"Yohohoho~ was für eine beachtliche Situation."

"Nami, was ist hier los?"

"Mensch Grün-Schädel, lass Nami-chan doch mal nachdenken."

"Hä...? Wart bloß ab wenn die Wolke weg ist Löffelschwinger."

Auch wenn es keine sehen konnte, schüttelte ich leicht meinen Kopf hin und her und verdrehte die Augen. Die beiden können auch nie aufhören zu streiten und dann noch in so einer Situation. Langsam stieg die Angst in mir hoch und ich hatte Panik das  etwas schief laufen würde. Im angesicht der Situation, suchte ich im Dunkeln nach Zorro´s Hand. Es war leicht sie zu finden, den er stand direkt neben mir. Das hatte ich heraus gefunden, da ich ihn laut und deutlich hören konnte, wie er mit Sanji stritt.Und obwohl ich seine Hand zum ersten mal hielt, drückte er sie etwas zu, sodass meine Angst nicht mehr so groß, wie am Anfang war.

Dann, als das ganze nicht noch schlimmer hätte kommen können, kam eine heftige Welle gegen das Schiff. Unerwartet vom Aufprall, wurde ich vom Schiff geworfen und landete im Wasser. Da ich eine Teufelsfrucht nutzerin bin, konnte ich leider nicht schwimmen und ich war kurz davor unter zu gehen. Mit schweren Atem konnte ich mich noch so über Wasser halten. doch auch mir ging so langsam die puste aus und bevor ich es noch merken konnte, wurde mir schwarz vor Augen.

Ich hoffe den anderen geht es gut....

Ich hörte das rauschen der Wellen, das warme Wasser das gegen meinen Körper schlug und die warme Sonne die auf mich herab scheint.

"Warte was... Sonne...."

Ich öffnete vorsichtig meine Augen, doch die warme Sonne schien mir direkt ins Auge, sodass ich sie wieder schloss. Doch um etwas sehen zu können, hielt ich mir die Hand vor die Stirn, jetzt konnte ich meine Augen wieder auf machen. Und ich war froh, das ich nicht ertrunken bin, doch wie habe ich das geschaft?

Ich rappelte mich langsam wieder auf und setzte mich aufrecht hin, sodass ich auf´s weite Meer heraus schauen konnte. Meine Augen weiteten sich und ich konnte nicht glauben, das ich hier jetzt ganz alleine auf einer Insel fest sahs und niemand wusste wo ich bin.

"Ah das kann auch nur mir passieren. Jetzt bin ich ganz alleine hier..."

"Du bist nicht alleine, Misaki."

Eine mir bekannte Stimme ertönte von hinten und ich drehe mich schlagartig um, da ich etwas überrascht war. Und da erkannte ich ihn, Zorro stand mit einer Hand hinter dem Kopf da und schaute mich fragend an.

Also hat er mich gerettet...?

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn erstmal. Ich war sowas von froh das ich nicht alleine hier war, ich war froh darüber da Zorro hier war und er mich wahrscheinlich gerettet hatte. Von der Umarmung, die so plötzlich kam, hatte Zorro nicht gerechnet. Zuerst erhob er seine Arme in die Luft, doch dann legte er sie sanft um meinen Rücken und drückte mich fester an sich. Die Umarmung hielt einige Zeit l ang an und es war schön, jemand bekanntes hier zu haben. Ich löste mich langsam von ihm und schaute ihn peinlich berührt an, auch er war etwas rot um die Nase geworden. Schnell drehte ich mich um und schaute auf´s Meer hinaus, ich wollte ihm nicht mein Gesicht zeigen, mein rotes, strahlendes Gesicht.

"H-hast du mich gerettet?"

"Ich hatte etwas ins Wasser gefallen gehört und da ich deine Hand nicht mehr spürte, bin ich dir hineter her gesprungen."

Also hat er mich doch gerettet.

Innerlich war ich am strahlen, doch er konnte es sowieso nicht sehen, da ich mit dem Rücken zu ihm stand. Doch noch eine Frage blieb offen.

"Und wie kommen wir wieder zu den anderen zurück? Wie werden sie uns finden können, wenn sie nicht wissen, wo wir genau sind."

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