Fürs erste

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Da standen wir also, an einen einsamen Strand mitten in der neuen Welt. Das Wasser schlug sanft an den Sand an und zog sich auch schnell wieder zurück. Einige zeit lang betrachtete ich dieses Schauspiel, nur um dann festzustellen, das es auch nicht mehr weiter hilft als Zorro's Idee. Er sah's nur an einer Palme angelehnt da und hatte seine Augen geschlossen. Viel besser als meine Idee war's dann auch nicht.

Ah Mensch....

Solange das Wasser immer wieder auf den Sand einschlug, desto verzweifelter wurde meine Laune. Immer wieder fragte ich mich, wie das passieren konnte. Zwar wusste ich, das ich vom Deck gefallen war, weil wir komischerweise von irgendetwas unter Beschuss genommen wurden und über uns eine große dunkle Wolke war, die nicht verschwunden wollte, doch wieso musste es ausgerechnet mir passieren. Und daraufhin musste auch noch ein gewisser jemand mir hinter her springen.

Mit zusammen gekniffenen Augen schaute ich rüber zu Zorro, der noch immer am schlafen war, nur um dann wieder zum weiten Meer hinaus schaute und einen langen Seufzer los lies.

Vielleicht würde irgendjemand den Seufzer hören... Nunja....das bezweifle ich dann doch... außer es gibt eine Teufelsfrucht, die einem erlaubt, Super gute Ohren zu haben.... aber was denke ich da bloß nur...

Obwohl es hier auf der Insel wunderschön aussieht, wollte ich doch lieber wieder zurück auf´s Schiff zu den anderen. Mit festen entschluss ging ich rüber zu Zorro, beugte mich zu ihn runter und verpasste ihn erstmal einen schlag auf den Kopf. Völlig überwältigt von dem, was gerade passiert ist, riss er seine Augen sofort auf und hielt sich seine Hände auf den Kopf, auf die Stelle, die ich vorhin mit meiner Faust geschlagen hatte. Mit einem genervten Blick schaute er mich dann an, stand langsam vom Sand auf, hielt mit einer Hand seine Schwerter fest und kam mir immer näher, beugte sich etwas zu mir runter und legte seine andere Hand auf meinen Kopf.

"Ist mir gerade etwas auf den Kopf gefallen?"

".... äh, ja, ja eine Kokosnuss fiel gerade runter."  Ouh man....

"Ah...oke. Aber was machen wir jetzt. Vielleicht sollten wir uns die Insel mal näher anschauen."

Ich nickte ihm nur zu und gemeinsam machten wir uns auf den weg ins innere der Insel. Die Insel war aussenrum nur vom Strand eingeschlossen, doch jeh weiter man auf die Insel geht, desto mehr wird der Wald immer dichter und die verscheidensten Pflanzen und Tiere sah man. Obwohl die Tiere sich eher etwas zurückhielten, doch ab und zu sah man einen komisch aussehenden Affen mit einer art Frucht auf den Kopf. Unser weg führte immer weiter rein und wir hatten keine Ahnung wo wir uns gerade befanden, wir wussten nicht, ob wir weiter in den Wald rein gingen oder, ob wir im Kreis laufen. Da Zorro vorraus lief und er manchmal stehen blieb und sich am Kopf kratzte, wusste ich schon, das er keine Ahnung hatte wo er überhaupt lang lief. Mir ging es aber weniger so, ich hatte auch keine Ahnung wo wir lang geheh sollten.

Wir sind verloren, wir werden hier sterben, niemand wir uns jeh finden, wären wir doch nur am Strand geblieben...

Trotzdem gingen wir immer weiter und weiter, bis wir weiter vor uns ein helles Licht sahen. Sofort liefen wir darauf zu und am Ende hatten wir es dann doch noch geschaft aus den Wald heraus zu kommen. Eine grüne Lichtung erbreitete sich vor uns, die mit vielen bunten Blumen bewachsen war. Die Sonne schien genau auf diesen Teil der Insel, sodass die Blumen das Tageslicht direkt abbgekamen. 

"Na endlich. Und jetzt, was sollen wir jetzt machen? Wir haben es zwar aus den Wald geschaft, sind aber jetzt auf einer Lichtung wo auch nichts ist ausser den Blumen."

Ich ging näher an Zorro ran und erschrak, als ich sein Gesichtsausdruck sah. Verwirrt schaute ich in die richtung, in die er auch zu schauen schien. Und plötzlich blieb mir der Mund offen stehen, ich konnte nicht glauben was wir ein paar Meter weiter von uns sahen. Ein kleines Kind, warscheihnlich im Alter von 4 Jahren sahs da und pflückte fröhlich ein paar Blumen von der Wiese.

"Aä, entschuldigung?"

Eigentlich hatte ich erhoft, das uns das Kind weiter helfen konnte, doch als sie uns sah, lies sie die Blumen fallen und lief panisch davon. Sofort lief Zorro hinter dem Kind her, ich ging derweil zu den Platz an dem das Kind vorhin noch sahs und hob die Blumen vorsichtig auf. Als ich die Blumen jedoch hoch hebte, fiel etwas aus den Blumen heraus. Ich lies die Blumen in der einen Hand und hob mit der anderen ein kleines Amulett auf. Die Kette schaute ich mir genauer an und erkannte auf den zweiten Blick erst, das es sich um einen Drachen hielt, der in seinen Klauen einen Blauen Kristall festhielt.

"Hmmm...Interessant."

"Hey Misaki, ich habe das Kind."

Zusammen mit dem Kind kam Zorro wieder zurück, doch musste ich feststellen, das er das Kind irgendwie grob feste hielt. Er hielt das Kind hinten am Kleid feste, sodass das Kind etwas vom Boden abhing.

"Du tust der kleinen noch weh, lass sie runter."

Mit einem genervten Blick schaute Zorro mich an, lies das Kind aber los und setzte es vor mir ab. Etwas schüchtern schaute das Mädchen mich. Vorsichtig reichte ich der kleinen ihre Blumen die sie vorhin fallen gelassen hatte. Nur langsam nahm sie mir diese ab und lächelte mich mit einem kleinen lächeln an.

"D-danke."

"Du brauchst keine Angst vor uns haben, wir tuen dir nichts, siehst du."

Ich streckte ihr meine Hand entgegen, wobei sie zuerst etwas zusammen zuckte, dennoch vorsichtig ihre Augen wieder öffnete und schaute zu Zorro rüber.

"Auch vor ihm brauchst du keine Angst haben. Er tut dir auch nichts, auch wenn er so aussieht ist er dennoch ein liebvoller Mensch."

Mit etwas gedult und viel überredungkunst schafte ich es, das das Mädchen uns so langsam vertraute. Sie erzählte uns, das man bei ihren Stamm als begrüßung von neuen Menschen, die zu einem Nett und freundlich waren, den Daumen auf die Stirn des Menschen legt und von dort aus, bis runter zur Nasen Spitze streicht. Obwohl es irgendwie komisch war, das ein kleines Mädchen, das vorhin noch Angst vor uns hatte, uns über´s Gesicht strich, liesen wir es dennoch zu. Wir gingen in die Hocke, damit das Mädchen auch an unsere Stirn heran kam. Bei Zorro zögerte sie jedoch zuerst, doch mit etwas gedult, machte sie es auch bei Zorro.

"Mein Name ist übrigens Nyoko. Freut mich euch kennenzulernen."

Jetzt strahlte sie über beide Ohren. Ihre braunen zwei Zöpfchen wehten hin und her als eine kleine Briese auf kam. So wie ihr Grünes Träger Kleid wehte leicht im Wind mit.

"Freut mich auch dich kennenzulernen, mein Name ist Misaki und der Mann neben mir, das ist Zorro."

"Kommt mit, Miskai und Zorro, ich stelle euch den anderen vor."

Sie streckte mir ihre Hand entgegen, nur leicht zögerlich nahm ich sie an. Vorher hatte ich rüber zu Zorro geschaut, der mich nur anlächelte und mir mit einem Nicken weis machen wollte, das wir ruhig mit gehen konnten. Somit gingen wir mit ihr mit, ohne zu wissen wohin überhaupt.

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