Camp Free

•2

Kira P.O.V

"Ey White, wart Mal!"...

Noah.

Ich gehe einfach weiter und beginne ein Gespräch mit Mara. Vielleicht lässt er es ja dann?

Zu früh gefreut Süße.

Ich werde am Handgelenk gepackt und so ruckartig umgedreht, dass ich volle Kanne gegen Noahs Brust pralle.

Ziemlich trainierte Brust nebenbei...

Ich bin etwas aus der Fassung gebracht, sammle mich aber rasch wieder.

"Tatsch mich nicht an du Arsch!", zische ich.

Wow, wo kommt der Mut denn plötzlich her?

"Ganz ruhig, Babe.", sagt er locker mit einem frechen Grinsen.

Ewww, bah!

"Was willst du?", frage ich augenverdrehend.

Er kommt mir plötzlich näher und ich spüre seinen heißen Atem an meinem Ohr.

"Was denkst du denn?" fragt er mich mit unglaublich tiefer und rauchiger Stimme.

Gott steh dir bei!

Pah, was er kann, kann ich schon lange...

Ich beschließe mitzuspielen und komme jetzt auch seinem Ohr verdächtig nahe.

"Zeigs mir doch", flüstere ich verführerisch mit spielerischem Unterton.

Jetzt sieht er mich verwirrt an.

"Tja, das hättest du wohl gerne, White.", jetzt entfernt er sich wieder und spricht normal weiter.

Hah, du hast ihn aus der Fassung gebracht!

"Eigentlich wollte ich nur fragen ob du auch mit ins Camp fährst."

"Ja, warum?", antworte ich zurück.

"Schön, dann haben wir bestimmt eine tolle Zeit zusammen. Bis dann White."

Und mit diesen Worten, einem frechen Grinsen und einem Zwinkern geht er wieder.

****************

Den ganzen Tag musste ich die grinsenden Blicke der Badboys und die vernichtenden Blicke so ziemlich aller Mädchen über mich ergehen lassen. Vorallem Ashleys und Maddys...

Schrecklich.

Also wenn Blicke töten könnten, gäbs uns schon lange nicht mehr...

Oh ja, da hast du mal völlig Recht.

Mara und ich sitzen jetzt in der letzten Stunde und erwarten sehnlichst das Klingeln zum Schulschluss.

In meinem Kopf zähle ich bereits die Sekunden zum Klingeln. Unsere Sachen haben wir extra schon eingepackt, damit wir so schnell wie möglich flüchten können. Keine Zwischenfälle mehr, das ist unser Plan.

"Ich will endlich heim!", flüstert Mara genervt.

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