Kapitel 2

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Jungkook saß auf der Couch und dachte nach.

Über Jimin.

Der 1,75 Meter große Mochi war schon immer besonders für Jungkook gewesen.

Er war auf irgendeine Art sein Vorbild.

Er sah gut aus, hatte eine engelsgleiche Stimme, einen unglaublichen Körper- Den er gut bewegen konnte- und war das wohl süßeste Geschöpf der Erde.

In Jungkooks Augen einfach die Perfektion in Person.

Klar hatte Jimin Macken, aber genau die machten ihn noch perfekter für Jungkook.

Jedes Mal, wenn Jimin lächelte, schien die Welt ein Stückchen besser zu werden, immer, wenn er rot wurde und sein Gesicht in seinen Händen versteckte, weil ihm etwas peinlich war, drohte Jungkook, an einer Überdosis Aegyo zu sterben, jedes Mal, wenn Jimins Stimme ertönte, hatte Jungkook das Gefühl, einem Engel zu lauschen und jedes verdammte Mal, wenn Jimin ihm Aufmerksamkeit schenkte, war Jungkook der glücklichste Mensch auf Erden.

Jimin war für ihn einfach sein persönlicher Engel.

Damals, als er in die Gruppe gekommen war, war er noch sehr unsicher gewesen und hätte sich ohne Jimin sicher nie eingelebt.

Immer, wenn Jungkook Angst hatte, hatte Jimin seine Hand gehalten und ihm Mut zugeredet und, wenn ihn etwas bedrückte, war Jimin derjenige, der ihm zuhörte und ihm mit allem half.

Und deswegen fühlte sich Jungkook jetzt schlecht.

Jimin war wieder dabei, in dieses tiefe Loch zu fallen und Jungkook war nicht in der Lage, ihm rauszuhelfen.

Wer redete Jimin Mut zu, wenn er Angst hatte?

Niemand.

Mit wem konnte Jimin immer reden, wenn ihn etwas bedrückte?

Mit niemandem.

Wer half Jimin aus jeder Situation und schenkte ihm diese besondere Aufmerksamkeit, die er Jungkook schenkte?

Richtig: Niemand.

Jungkook war wütend auf sich selber.

Wieso konnte er nicht diese Person für Jimin sein? Wieso hatte er ihm nie etwas zurückgegeben?

Das würde er jetzt ändern.

Er wollte Jimin helfen.

Er wollte die Person werden, die Jimin glücklich machte.

Die Person, die immer für ihn da war.

Er wollte ihm etwas zurückgeben.

Aber er wusste nicht wie.

Auf einmal ertönte das Klirren von Glas.

"Namjoon!"

"Mianhae, Jin!"

Jungkook musste darüber schmunzeln. Namjoon würde eben immer der God of Destruction bleiben.

Da fiel ihm etwas ein. Jimin hatte in ein paar Tagen Geburtstag- Vielleicht wäre es ein Anfang, ihm etwas zu schenken...

Schnell hatte Jungkook sich umgezogen und einen Mundschutz rausgeholt.

Gerade als er die Tür aufmachen wollte, kam ihm Namjoon entgegen.

"Wo gehst du hin?"

"Nur kurz was holen..."

Namjoon nickte.

"Beeil dich aber."

Er würde es versuchen, aber versprechen konnte er nichts.

Als Jungkook dann planlos durch die Straßen von Seoul lief, bereute er es, nicht vorher nachgedacht zu haben, was er kaufen wollte.

Also schaute er sich etwas um.

Es sollte definitiv etwas wertvolles sein, aber trotzdem persönlich...

Letzten Endes landete er beim Juwelier.

"Haben Sie auch Armbänder mit Gravur?"

"Natürlich haben wir welche. Was soll's denn sein? Pärchenarmbänder?"

Pärchenarmbänder... Er und Jimin waren zwar kein Paar, aber als Freundschaftsarmbänder kann man die genau so gut benutzen.

"Ja, so in etwa..."

"Aaah, OK. Folgen Sie mir bitte, Sie können sich hier vorne ein Modell aussuchen!"

Der Juwelier brachte Jungkook zu ein paar Schaukästen, die voll mit Armbändern waren.

Letzten Endes hatte sich Jungkook ein Modell ausgesucht, was ihm persönlich gut gefiel.

Letzten Endes hatte sich Jungkook ein Modell ausgesucht, was ihm persönlich gut gefiel

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"Eine sehr gute Wahl! Jetzt brauche ich nur noch Ihre Initialen."

"JJK."

"Und die Ihrer Freundin?"

Jimin war definitiv nicht seine Freundin.

Trotzdem beließ er es dabei und sagte einfach die Initialen.

"PJM."

"Danke... Das dauert jetzt ein paar Sekunden...", meinte der Juwelier und legte die Armbänder in diese komische Graviermaschine.

"So... Fertig."

Jungkook bezahlte noch schnell und ließ die Armbänder einpacken, ehe er noch schnell eine Packung Pralinen- Ohne die ging nichts!- und eine Geschenktüte holen ging.

Als er wieder im Dorm war, packte er schnell das Armband mit seinen Initialen und die Pralinentafel mit der Aufschrift 'Danke, dass es dich gibt' in die Geschenktüte und betrachtete dann zufrieden sein Werk.

Als er wieder im Dorm war, packte er schnell das Armband mit seinen Initialen und die Pralinentafel mit der Aufschrift 'Danke, dass es dich gibt' in die Geschenktüte und betrachtete dann zufrieden sein Werk

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Auf das Schild, was immer dranhing, schrieb er noch 'Für meinen Lieblingshyung' und knotete die Tüte zu.

Jetzt war er zufrieden mit dem Geschenk- Und nein, er hatte nicht übertrieben. Er wollte Jimin einfach mal zeigen, wie wichtig er ihm war.

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Hallöle! 👋🏻

Born Singer | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt