Kapitel 7

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Fey PoV.

Dunkelheit. Ich bin von Dunkelheit umgeben. Alles fühlt sich so leicht an, als wenn ich schwebe und ich keine Sorgen mehr habe. Ja, keine Sorgen, keine Schmerzen mehr. Es fühlt sich so gut an. Wenn ich doch nur für immer hier sein kann.

"Das kannst du."  Hallte eine Stimme durch die Dunkelheit.

"Hä? Was war das? Woher kam diese Stimme?"

"Du kannst hier bleiben, Fey. Für immer." Sprach sie wieder.

"Wer bist du? Woher kennst du meinen Namen?"

"HAHAHHAHAHA, woher ich dich kenne! HAHAHAHAHA, Fey ich kenne dich schon dein Leben lang."

"Was? WER BIST DU!" Ich suchte verzweifelt in der Dunkelheit, aber ich konnte nichts sehen. Wieder dieses Lachen. Woher kommt es. Aus welcher Richtung. Panik stieg in mir auf. Irgendwoher kenne ich diese Stimme. Sie kam mir vertraut vor, aber im nächsten Moment wieder so fremd.

"Ich werde dir zeigen wer ich bin FEY!"

Ich spürte einen Druck im Rücken der mich nach unten drückte. Ich konnte erkennen das es heller wird und erblickte einen See unter mir, dem ich mit einer Geschwindigkeit entgegen flog, dass ich mir schützend die Arme vors Gesicht hielt. Ich kniff die Augen zu und wartete auf den  Aufprall, aber nichts kam. Ich wartete noch etwas, dann öffnete ich zögernd die Augen und musste feststellen das ich ein paar Zentimeter über der Wasseroberfläche schwebte. Mein Blick war geradewegs auf's Wasser gerichtet und ich spiegelte mich wieder. Aber etwas war anders daran. Ich wusste nicht was, aber es war nicht mein Spiegelbild. Ein dunkler Schatten lag auf  ihren Gesicht. Ich hob meine Hand und wollte es berühren, aber da griff es schon nach meinen Handgelenk und zog mich ins Wasser. Ich konnte mir einen Schrei nicht unterdrücken und versuchte mein Handgelenk frei zu bekommen, aber dieses ETWAS war zu stark.

"HAHHAHAHHAHAHAHAHA, Du Wolltest Mich Doch Sehen, FEY! Und Weißt Du Jetzt Wer Ich Bin!"

"Nein das kann nicht sein. Du.. . Du kannst ni.. . nicht ICH SEIN!"schrie ich sie an.

"FALSCH FEY, Ich bin du und Du bist ich. hahhahahahaha"

Sie hielt mein Gesicht mit beiden Händen so fest das ich in ihre Augen sehen konnte. Mein Spiegelbild lachte und lachte. Tränen kamen mir und ich wusste nicht was ich tun sollte.

"Fey, du brauchst keine Angst vor mir haben."

Sagte sie zu mir, aber ihre Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken. Ich glaubte ihr nicht, etwas gefährliches lag in ihrer Stimme.

"Du wirst nichts spüren, Fey. Ich werde es so kurz und schmerzlos machen wie ich es nur kann."

Ich schaute sie wieder an und auf ihrem Gesicht spiegelte sich ein Grinsen das ihre scharfen Wolfzähne zum Vorschein bringt. Dann griff sie mich an.

Wolfsmond - Die Liebe eines Alpha's *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt