Sorry für das lange warten, aber im Momentum geht's bei mir drunter und drüber mit der Arbeit.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Erik PoV.
Traurig schaute ich in ihre Eisblauen Augen die mich emotionslos anblickten. Warum weist sie mich ab. Ich bin doch ihr Mate. Sie muss die Verbindung zwischen uns doch spüren.
"Mach sie endlich zu unsere Gefährtin!" knurrte Nero gefährlich in meinen Kopf.
"Ich will, aber ich möchte sie nicht zwingen sie soll es auch wollen." sagte ich ihm.
"Wenn du es nicht machst wird sie noch vor uns fliehen."
"Aber warum will sie nicht unsere Gefährtin sein. Ich verstehe es nicht." Enttäuscht blickte ich sie an, aber sie schaute mich noch immer gefühlskalt an. Ich muss mit ihr reden. Ich spürte wie meine Knochen brachen und mein Fell sich zurück zog. Dann stand ich in meiner menschlichen Gestalt vor ihr. Ich überragte sie selbst in der Form. Sie schaute mich etwas verwirrt an und wusste nicht was sie tun sollte. Ich finde es sehr amüsierend wie sie versucht in dieser peinlichen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich spürte wie sie mich von oben bis unten musterte, ich fand es recht süß wie sie versuchte nicht zu lange auf mein Gemächt zu schauen.
"Warum verwandelst du dich nicht auch, dann können wir uns unterhalten." fragte ich sie. Aber sie schnaubte nur verächtlich. Die anderen knurrte sie für ihr Verhalten an, meine Gefährtin sprang auf und fletschte ihr Zähne.
"Hey es ist alles gut." sagte ich und hob meine Hände hoch. Sie beruhigte sich wieder und setzte sich. Die beiden Welpen haben sich zurück verwandelt und nun sitzen zwei kleine Jungs da. Sie hatten braun weiße Haare und waren gerade mal 10 Sommer alt. Hunderte von Fragen schwirrten in meinen Kopf. Sind das ihre Kinder? Wie alt ist sie? Woher kommt sie? Wer ist der Vater? Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich starrte die Welpen an. Meine Mate drängte sich in mein Sichtfeld und bedeckte jetzt die Welpen vor meinen Blick.
"Verwandel dich." sagte ich. Sie schaute mir in die Augen und drehte sich dann weg.
Fey PoV.
"Verwandel dich."sagte der Mann mir gegenüber. Pff für wenn hält der sich der Kerl. Ich drehte mich von ihm weg.
"Was machst du da! Los verwandel dich endlich in einen Menschen!" schrie Jade jetzt in meinen Kopf.
"Warum sollte ich mich zurück verwandeln? Er wollte Kai und Raik angreifen." stellte ich ihr eine Gegenfrage.
"Aber er ist unser Mate!" hörte ich ihre verzweifelte Stimme.
"Das hat damit nichts zu tun. Mate hin oder her. Wir kennen ihn nicht und ich vertrau ihm kein Stück. Überhaupt ich dachte du willst mit mir nicht mehr reden." konterte ich. Endlich ließ Jade mich wieder in Ruhe. Ich saß nun mit dem Rücken zu meinen Mate und ich konnte seinen Blick auf meinen Rücken spüren. Er brennt sich förmlich rein. Nach einer Weile konnte ich verschiedene Stimmen wahrnehmen. Seine Rudelmitglieder hatten sich also zurück verwandelt. Kai und Raik hatten sich mittlerweile wieder beruhigt und schauten mich erwartungsvoll an. Anscheinend bereden sie gerade wie es weiter gehen soll. Ich drehte mich etwas zur Seite so das ich sie beobachten konnte. Sie redeten alle mit den großen Mann der mein Mate sein soll. Aussehen tut er ja ganz gut. Diese Eichenbraunen fast schwarzen Haare die ihm verwuschelt am Kopf liegen und dann diese schokobraunen Augen in denen man sich sofort verliert. Dieser muskulöser Körperbau er ist mindesten zwei Köpfe größer als ich und überragt auch die anderen. Er hat breite Schultern und wenn er seine Arme anspannt sieht man seine Muskeln. Seine Hände sind groß und sehen von hier sehr rau aus. Er fährt sich mit der einen Hand durch die Haare, dadurch spannt sich sein Bauch an der sich sehen lassen kann. An der rechten Seite hat er eine Narbe die ihm bis zum Rücken gehen muss den ich aber nicht sehen kann. Ich wollte ihn weiter begutachten, aber ich spürte wieder seinen Blick auf mir und deshalb wende ich meinen Blick von der Narbe und schaue in sein Gesicht. Seine Haare sind jetzt noch verwuschelter als vorher, aber jetzt ziert ein breites Grinsen sein Gesicht und seine schokobraunen Augen funkelten nur so von Verlangen. Schnell blickte ich wieder weg und richte meine Aufmerksamkeit nach vorne. Tief ein und ausatmen. Ignorier diese Gefühle. Sie sind nicht echt. Redete ich mir ein, aber so ganz wollte mein Körper nicht auf mich hören. Denn ich spürte immer noch dieses Kribbeln das jetzt meinen gesamten Körper einhüllt. Ich schloss meine Augen und versuchte mich vergebens zu entspannen, aber nichts half. Ein lauten Knurren und Gluckern brachte mich wieder zurück. Ich riss meine Augen auf und schaute meine Brüder an. Diese sahen mich mit roten Wangen an und hielten sich den Bauch.
"Wir haben Hunger." sagte Kai zu mir und rieb sich seinen Bauch.
Ich blickte hoch und schaute mich um. Die Krieger ganz vergessen hob meine Schnauze etwas in die Höhe und roch in der Luft. Nach ein paar Atmenzügen öffnete ich wieder meine Augen und stand auf. Ich nahm die Witterung auf und meine Brüder folgten mir freude strahlend. Ich blieb an einem umgestürzten Baum stehen. Ich roch an der Rinde und ging einmal um den Baum rum. Ich fand einen Eingang im Boden und begann zu graben. Ich hörte von inneren der Höhle Geräusche und hörte auf. Mit einem flinken Sprung stand ich nun auf dem Baumstamm und setzte mich. Meine Brüder setzten sich neben mich und schauten runter zum Bau. Nach einer Weile hörte man ein Scharren und ein fauchen dann steckte ein Dachs Kopf aus dem Eingang. Kai wurde hibbelig und wollte sich schon auf den Dachs stürzen.
"NEIN!" schrie ich per Mindlink. Kai hörte sofort auf mich. Der Dachs kam immer weiter raus und schaute sich in der Umgebung um.
"Raik, du wirst ihn töten." sagte ich zu ihm. Er schaute mich etwas schockiert und unsicher an.
"Das kann ich auch machen." sagte Kai und versuchte mich abzulenken.
"Nein, Raik wird es tun. Er muss es endlich lernen. Habt ihr wirklich geglaubt das ich es euch beiden abkaufe das Raik letztens den Biber gefangen hat." sagte ich mit sarkastischen Unterton. Kai lies sein Kopf hängen und Raik schaute schuldbewusst drein.
"Raik du musst es endlich lernen. Irgendwann wenn ich nicht mehr bin oder etwas passiert ist musst du jagen können um zu überleben und Kai kann sich nicht immer um dich kümmern. Du muss es lernen." ich blickte in seine Augen und wollte keine Wiederrede mehr hören. Er nickte mir nur verstehend zu, dann drehte er sich zum Höhleneingang um und sprang dem Dachs auf dem Rücken. Der Dachs sprang sofort auf und versuchte ihn von seinen Rücken zu schleudern, aber Raik klammerte sich fest und wollte ihn in den Hals beißen. Der Dachs biss Raik in den Arm und er jaulte schmerzhaft auf. Raik verlor halt und stürzte vom Rücken. Nun lag er am Boden und wimmerte vor sich hin. Kai wollte zu ihm, aber ich knurrte ihn an und er setzte sich wieder. Hinter mir hörte ich Stimmen und wusste das die anderen herkamen um zu schauen was los war. Raik lag immer noch am Boden und der Dachs umkreiste ihn und fauchte ihn gefährlich an. Nach einer Weile rappelte er sich auf und knurrte den Dachs an. Die anderen sind jetzt auch angekommen und der Alpha wollte dazwischen gehen. Ich sprang vom Baumstamm und stellte mich ihm im Weg und knurrte. Der Alpha machte Platz und ging zurück. Er musste endlich lernen wie man kämpft und tötet. Ich drehte mich wieder zu meinen Bruder um der sich inzwischen mit dem Dachs rauft. Beide kratzen und beißten den jeweils anderen und kullerten unter einen Busch und dann wurde es ruhig. Alle schauten zum Busch wo sie verschwunden waren. Nach ein paar Minuten regte sich etwas und Raik kam mit dem Dachs in Maul raus. Er schleifte ihn vom Busch weg und legte seine Beute vor meinen Pfoten ab. Raik hatte überall Biss und Schittwunden und sein Gesicht war mit Blut verschmiert. Ich war so Stolz auf ihn, aber diese Freude hielt nicht lange denn wir wurden durch ein wütendes Knurren in die Gegenwart zurück katapultiert.
DU LIEST GERADE
Wolfsmond - Die Liebe eines Alpha's *Pausiert*
WerewolfFey ist eine Wolfgestalwandlerin die mit ihren jüngeren Brüdern ein neues Zuhause sucht. Ihr altes Rudel hat sie verstoßen & Fey musste fliehen. Sie will nur in Frieden mit ihren Brüdern leben. Will sich aber keinem neuen Rudel anschließen. Eines Ta...