Willkommen im neuen Heim

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pov.: Daria


In den letzten sieben Jahren hat sich doch einiges geändert. Die Cullens waren umgezogen, doch das Haus war noch größer als das Alte und genauso schick und modern eingerichtet wenn nicht noch besser. Doch als ich durch die Tür gehe fühle ich mich gleich wie zuhause.


"Tante Rose, Onkel Emmett!" rufe ich und werde sogleich von ihnen in eine Umarmung gezogen. Wie sehr ich sie doch vermisst habe aber wo sind bloß Onkel Edward, Tante Alice und Onkel Jasper frage ich mich. "Wir sind hier Sonnenschein und ich möchte dir noch jemanden vorstellen", ertönt plötzlich Edwards Stimme hinter mir. Sofort drehe ich mich um und sehe, das zwei Personen hinter ihm stehen eine junge Frau und ein Mädchen in meinem Alter.


Sofort versteife ich mich, denn immerhin kenne ich die beiden nicht und weiß nicht was sie mit mir vorhaben. Doch plötzlich legen sich zwei starke Arme von hinten um mich und ich entspanne mich sofort. "Onkel Jasper, schön das du da bist, aber könntest du mir jetzt mal erklären wer das ist." dabei zeige ich auf die Frau und das Mädchen. "Das sind Bella, Edwards Frau und ihre Adoptivtochter Renesmee." meint er und gibt den beiden ein Zeichen langsam auf mich zu zu kommen.


Doch bevor sie ganz bei mir sind klingelt es plötzlich an der Tür und es riecht seltsamer Weise ein bisschen nach nassem Hund. Sofort verspanne ich mich wieder und diesmal kann nicht mal Jasper mich beruhigen. Mit einem besorgten Blick geht Carlisle, der gerade zu uns gestoßen ist an die Tür und öffnet diese. Hinein kommen ein junger Mann, der einen etwas älteren Mann in einem Rollstuhl vor sich her schiebt.


Ohne zu wissen woher bin ich erfreut den älteren Mann zu sehen und bin sauer auf den jüngeren. Anscheinend bemerkt das auch Jasper, der noch immer hinter mir steht den er meint: "Jakob, ich muss mal kurz mit dir und Edward unter vier Augen reden, wenn du verstehst was ich meine." und ohne etwas zu sagen gehen die genannten mit Jasper aus dem Raum. Ohne es zu bemerken stehen plötzlich Carlisle und der ältere Mann im Rollstuhl neben mir:" Das ist Billy Black und der Junge der gerade mit Jasper verschwunden ist, ist sein Sohn und Renesmee's Freund Jakob, sie sind beide aus dem Quileute Reservat." 


Plötzlich wird mir schwindelig und sofort steht Carlisle neben mir und mustert mich besorgt. "Mir geht es gut ich muss mich nur kurz hinsetzten." Sofort hilft mir Carlisle zum Sofa und als ich sitzt steht plötzlich Billy mit seinem Rollstuhl vor mir. "Geht es dir wieder besser?" fragt er mich und ich nicke kurz und sehe vor meinem inneren Augen eine Klippe vor mir. Entfernt höre ich wie mich jemand anspricht doch ignoriere es und wende mich in die Richtung wo ich Billy vermute.


"Billy, gibt es bei euch im Reservat eine Klippe von der man ins Wasser springen kann, was einige eurer Kinder auch machen?" frage ich un ernte einen verwirrten Blick von ihm und allen anderen im Raum. "Ja schon, aber ich dachte du warst noch nie im Reservat" kommt auf einmal die Antwort von Jakob, doch bevor ich etwas antworten kann werde ich extrem müde und mir fallen die Augen zu.


"Ihr geht es gut Esme, sie ist einfach nur erschöpft, aber was mich vielmehr beschäftigt ist, dass sie so genau über die Brücke bescheid wusste und außerdem sind ihre Verletzungen schon wieder fast verheilt" höre ich Carlisle flüstern. "Willst du damit sagen das sie einer von ihnen ist, es aber selbst nicht weiß?" antwortet Esme. "Ja, Liebste sie ist eine Gestaltwandlerin, aber ich weiß nicht wie ich es ihr sagen soll, denn schließlich können wir sie nicht für immer über ihr wahres Wesen belügen, doch fürs erste sollten wir sie in Ruhe schlafen lassen."


Ich höre noch wie die Tür meines Zimmers geschlossen wird und öffne sofort meine Augen. Was soll das bedeuten ich bin auch eine Gestaltwandlerin? Was ist das überhaupt und wer soll noch so sein wie ich? Doch bevor ich weiter nach denken kann öffnet sich langsam meine Zimmertür und Renesmee kommt in mein Zimmer. "Daria, ich weiß das es gerade nicht einfach für dich ist, aber ich möchte mich mit dir anfreunden und habe dir deshalb etwas mitgebracht." redet sie drauflos und gibt mir ein kleines Schächtelchen. Ich öffne es und zum Vorschein kommt ein Armband mit einem kleinen Anhänger. 


"Danke Renesmee, das Armband ist wunderschön." sage ich und sie antwortet sofort:" Sag doch einfach Nessie zu mir das machen alle anderen auch." "Dann danke Nessie sie gefällt mir wirklich gut, doch ich werde schon wieder müde und möchte einfach nur schlafen" meine ich zu ihr und sie steht sofort auf und verlässt mein Zimmer ohne zu zögern.




Der Anhänger den sie von Nessie bekommen hat

Der Anhänger den sie von Nessie bekommen hat

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Wieso immer mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt