Menschenkenntnis, tatsächlich?

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Ryan POV

Gott, das war schon so eine Nacht. Leider konnte ich mich nicht mehr an ihren Namen erinnern. Das war ein bisschen doof, wenn man bedachte, dass sie gerade hier in meinem Arm lag, nur von einer Decke umhüllt. Naja, nachher ist sie sowieso wieder weg.

 Naja, nachher ist sie sowieso wieder weg

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Sie wachte allmählich auf.

"Na Süße, gut geschlafen", fragte ich sie mit dem scharmantesten Lächeln, das ich aufsetzten konnte.

Sie schaute zu mir hoch, "Mit dir doch immer" Sie kam meinen Lippen immer näher und ich ihren. Ich küsste sie noch einmal, zog mich danach an und wollte danach zum Frühstück gehen, doch vorher musste ich die, deren Namen ich vergessen hatte rausschmeißen.

"Ja Schätzchen, war nett mit dir, leider musst du jetzt aber gehen, da ich gleich los muss"

Sie schaute mich wütend an.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du willst mich jetzt rausschmeißen?"

"Ach komm, jetzt mach nicht so einen Aufstand. Ein kleiner One-night-stand ist auch mal ganz schön, aber wie schon gesagt ONE ... NIGHT. Also zieh dich an und geh einfach, dann bleibt für mich vielleicht noch genug Nutella beim Frühstück übrig"

Sie zog sich unheimlich schnell an, rannte aus meinem Zimmer und schrie, während sie die Tür zuknallte nochmal ein ganz lautes "Arschloch!!!" zu. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ihr Problem ist. Was denkt die denn, was das war.

Ich lief ganz entspannt zum Frühstück. Das ist immer so schön, wenn man irgendwo anders ist und immer so viel Auswahl beim Essen hat. Das mit der Kur war schon eine ziemlich gute Idee von meiner Mutter. Ich war hier und sie war mit Toby irgendwo im Süden. Wir hielten es beide für die bessere Entscheidung jeweils einzelne Kurorte zu beantragen. Ja, das ist schon ganz gut so.

Ich holte mir drei Brötchen und ganz viel Nutella und setzte mich an meinen kleinen Tisch. Hier saß ich eigentlich immer allein, da ich mich nicht mit den anderen Leuten, die hier waren abgeben wollte. Zum einen, da ich die Hälfte der Mädchen schon durchgevögelt hatte und zum anderen waren die anderen Kerle ein bisschen merkwürdig.

Mein Blick fiel auf den Mädchentisch und ich überlegte, wer heute wohl mein nächstes Opfer sein sollte. Eine von denen fing meinen Blick auf und heilige Scheiße, die sah sowas von heiß aus. Oh ja, die ist es definitiv für heute.

Nachdem meine Brötchen aufgegessen hatte, ging ich in mein Zimmer um mir die Zähne zu putzen und nochmal auf den Plan zu schauen, was genau heute noch ansteht. Schon wieder diese bekloppten Gesprächsrunden. Da denkt man echt man wäre in einer Selbsthilfegruppe.

Noch ein letzter Blick in den Spiegel und dann ging ich los zu diesem großen Raum, in dem immer ein Stuhlkreis aufgestellt war. Ich setzte mich hin und wartete darauf, bis auch die letzten endlich mal da waren. Warum manche Leute immer so lange brauchen, sowas kotzt mich einfach an. Diese Leiterin der Gesprächsrunde stellte uns das heutige Thema

Na superWo Geschichten leben. Entdecke jetzt