Gemütlich lief ich durch die Gassen Londons. Da ich mich grade in einer Nebenstrasse befand war sie nur sehr knapp von einer Strassenlaterne beleuchtet. Aus dem Schatten trat plötzlich Angel.
Ich versuchte zu ihr zu rennen doch ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich sah hinunter an meine Füsse und sah das sie eins mit dem Boden waren.
Ich sah wieder zurück zu Angel. Von hinten schlich sich jemand an sie ran. Ich schrie ihr zu sie solle wegrennen. Doch sie hörte mich nicht.
Die Person trat in den Lichtkegel der Laterne. Ich erkannte ihn. Es war der Jäger.
Angel sah glücklich gegen Himmel. Ich folgte ihrem Blick und sah dass dort oben ein Vogel war. Ein wunderschöner Falke. Der Lieblings Vogel von Angel.
Ich sah erneut zurück zu ihr und sah ein Lächeln auf dem Gesicht des Jägers als er einen Dolch aus seiner Tasche fischte.
Erneut rief ich Angel zu sie solle wegrennen, doch erneut hörte sie mich nicht.
Von hinten legt der Jäger ihr den Dolch an ihre Kehle. Nun sah Angel mir direkt in die Augen. Ich hörte noch ihren Schrei und die Letzten Worte aus ihrem Mund.
„Das ist alles deine schuld! Du bist ein Monster und hättest es viel eher verdient zu sterben.“
Von einem Schrei wurde ich wach. Schnell stellte ich fest dass er aus meiner eigenen Kehle gekommen war. Ich hatte geweint da mein Kissen ganz nass war wo ich geschlafen hatte. Ich sah auf die linke Seite des Bettes. Kyle lag nicht mehr da. Wo ist er? Ich könnte ihn jetzt wirklich gebrauchen nach diesem Traum. Es wäre weniger schlimm gewesen so etwas zu träumen wen es nicht irgendwie stimmt. Ich war schuld an dem Tot von Angel. Es wäre besser gewesen wenn ich gestorben wäre.
Erneut begannen Tränen aus meinen Augen zu laufen. Ich wünschte mir manchmal so sehr das das alles nur ein schlechter Scherz ist und ich einfach in Ruhe mein Leben in London leben könnte. Ich würde sogar freiwillig weiterhin zu Dr. Hamilton oder eben Katharina.
Genervt stand ich von Kyles Bett auf. Aus Angewohnheit machte ich sein Bett. Danach ging ich duschen und zog mir ein Pullover von Kyle und Skinny Jeans von mir an.
Aus der Küche drang der Wundervolle Geruch von Pfannkuchen in meine Nase weswegen ich mich schnell dorthin auf den Weg machte.
Vor dem Herd stand ein halb nackter Kyle und machte grade Pfannkuchen in der Pfanne. Ich musste gestehen an diesen Anblick könnte ich mich wirklich gewöhnen. Da ich das Gefühl hatte das er mich noch nicht bemerkt hatte stand ich hinter ihn und schlang meine Arme um seine Taille.
„Morgen“ murmelte ich gegen seine Schulter und von ihm kam eines zurück. Ich hatte das Gefühl etwas stimmt nicht mit ihm, doch ich wusste nicht was es sein könnte.
„Könntest du mich bitte loslassen damit ich die Pfannkuchen auf den Tisch stellen kann Süsse?“ fragte er mich.
Ich sagte doch irgendetwas stimmte nicht. Da er es sich wünschte liess ich ihn selbst verständlich los und setzte mich auf einen der Stühle die beim Esstisch standen.
Kyle setzte sich gegenüber von mir hin und begann zu essen. Ich tat es ihm gleich.
„Und Babe was denkst du heute zu tun?“ fragte ich ihn.
„Ich werde zu meiner Schwester nach Mérida, Venezuela gehen für einige Zeit.“ Antwortete er in einem Ton als ob er mir grade das Wetter des heutigen Tages mitgeteilt hätte.
Geschockt betrachtete ich ihn und wartete darauf das er in schallendes Gelächter oder ähnliches verfiel. Doch nichts geschah, bis darauf dass er in aller Ruhe seine Pfannkuchen weiter ass.
„Wieso hast du mir nicht schon vorher was gesagt?“ fragte ich ihn und hoffte immer noch das er mich nur hinters Licht führen wollte.
„Wieso hätte ich? Du bist nicht meine Mutter und meine Freundin genau so wenig. Du hast mir also rein Garnichts zu sagen!“, ruckartig stand er auf und lief in Richtung Türe, „Wenn ich von meinem Spaziergang zurück komme erwarte ich das du weg bist“, fauchte er mich nun schon fast an.
Erschrocken stand ich von meinem Stuhl auf. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Die Türe knallte zu. Ich fragte mich was in dieser Nacht nur geschehen ist das er nun so zu mir war. Frustriert, und weil ich das Gehörte immer noch nicht so ganz verstand, schüttelte ich den Kopf in der Hoffnung seine Worte aus meinem Kopf zu bekommen. Aber es ging nicht. Wieder und wieder hörte ich seine Worte dass ich nicht seine Freundin sei. Ich wusste zwar dass er mich das nicht gefragt hatte aber ich dachte so wie es zwischen uns war sei es etwas Ernstes. Wie dumm und naiv ich doch war!
Wie er mir sagte machte ich mich fertig und ging aus der Wohnung.
Da ich noch nicht bereit war in meine Wohnung zu gehen, weil ich mich dort noch mit der Situation auseinander setzten musste, machte ich mich auf den Weg in einen nahe gelegenen Park.
Auf dem Weg holte ich mich noch ein Schokoladeneis welches ich auf dem Weg ass.
Im Park setzte ich mich auf eine der Bänke und beobachte ein Pärchen. Nach einiger Zeit ging der Freund vor dem Mädchen auf die Knie und hielt ihr einen Ring hin. Welche Worte er dazu sagte war wohl allen klar.
Mit Tränen in den Augen wand ich den Kopf von der sich vor mir abspielenden Szene ab. Da ich nicht länger mit ansehen wollte wie diese normalen durschnittlichen Sterblichen ihr Liebesleben besser im Griff hatten als ich, machte ich mich auf dem Weg zu meiner Wohnung, dort sollte ich aber niemals ankommen.
Hallihallo meine Lieben
Sorry das ich hier so lange nicht geupdatet habe aber ich habe grade wirklich keine Ideen mehr und auch keine grosse Freude mehr an dieser Geschichte. Daher werden noch etwa 1-2 Kapitel oder ähnliches kommen und dann ist die Geschichte fertig. Vielleicht kommt auch noch ein Epilog aber halt nur vielleicht. Bitte steinigt mich nicht aber ich habe sehr viel mehr freude an der Geschichte Forgotten Life und ich bin auch schon drauf und dran eine neue Geschichte zu schreiben. (aber erst wenn ich diese hier fertig habe und joa.) Da ich langsam keinen Plan mehr habe was ich hier schreiben soll sage ich mal by
XX Jessie
DU LIEST GERADE
Shadows of the past
Ficção AdolescenteAnnabeth, das Mädchen mit den Eisblauen Augen. Nach aussen hin wirkt sie ganz normal aber innen hat sie eine Seele die heller leuchtet als jeder Stern und auch schon älter ist als sie alle. Sie selbst weiss noch nichts über ihre Zukunft und auch in...