Kapitel 21

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Bang Sihyuk kam auf uns zu und lächelte leicht. "Wer hat davon jemals geredet, dich wieder zur Schule zu schicken? Mit deinem Talent wirst du wohl hierbleiben! Schule machen kannst du auch mit den Privatlehrern des Entertainments. Für Schule bleibt dir als Trainee gar nicht mal so viel Zeit. Nur dass du dir dessen bewusst bist. Sing - und/oder Rapunterricht, Tanzunterricht, Training, Körperpflege etc... da kommt einiges zusammen, mein Freund. Morgens um 6 Uhr geht's los mit einer halben Stunde joggen, danach kommt Tanztraining, dann Performances bis 11 Uhr, anschließend Singtraining und zu guter Letzt erneut Tanztraining bis ungefähr 23 Uhr. Das ist knallhart durchstrukturiert. Also stell dir mal vor, noch zur Schule zu gehen. Dafür bräuchtest du 40 Stunden am Tag." Wir sagten nichts. Mir liefen die Tränen herunter, jedoch unterdrückte ich mir ein Schluchzen. "A-aber...", setzte ich an, "wann soll ich dann die Jungs sehen..?" Der Manager lachte laut, doch als er bemerkte, dass niemand anderes das so lustig fand, kriegte er sich wieder ein und räusperte sich einmal. "Natürlich kommst du zu den Jungs! Sechs Personen waren sowieso schrecklich bei den Choreos. Immer stand niemand in der Mitte, weil die Aufstellung sonst ungerade war. Zudem kannst du gut singen, als auch rappen. Beides wird gerne gesehen. Dein Tanz ist auch schon unausgesprochen gut, sodass du nicht allzu lange brauchst, um debütieren zu dürfen." Ohne darüber nachzudenken umarmte ich ihn stürmisch, was die Jungs vor Schreck aufatmen ließ. Doch nachdem Sihyuk seine Hand auf meinen Rücken legte, lächelten sie fröhlich. Hoseok hüpfte überglücklich auf Taehyungs Rücken, welcher beinah zusammenbrach. Schnell löste ich mich wieder von dem Manager, um mich tief zu verbeugen. "Ich bin Ihnen unglaublich dankbar. Ich kann Dank Ihnen meinen Traum leben! Wie habe ich das alles nur verdient?" Alle lachten und trösteten mich, nur einer saß noch auf der Couch und wischte sich seine eigenen Tränen weg. Namjoon...

"Hey, raus aus den Federn, es wird Zeit aufzustehen! Bereits viertel vor sechs. Wie möchtest du dich in einer viertel Stunde fertig machen?" Müde öffnete ich die Augen und sah Namjoon über mir. Lächelnd sah er mich an und gab mir einen schnellen Kuss auf die Stirn. "Nun aber raus da! Auch wenn du die nächsten Tage noch hier bleibst, um dich vollends zu erholen, musst du um die selbe Zeit aufstehen wie wir es tun. Das Joggen und den anderen Kram lassen wir weg, dafür wirst du lernen, von mir natürlich, wie du Songtexte schreibst, einen Beat zusammenbaust, deine Haut mit den richtigen Mitteln reinigst und einschmierst, wie du dich schminkst, wann und für was du Concealer, Eyeliner und den ganzen Quatsch brauchst. Also hopp hopp, aufstehen, um Punkt sechs möchte ich mit dem Unterricht beginnen! Wenn du zu spät bist, werde ich nicht vor Bestrafungen Halt machen. Und um dich zu warnen: Die werden mir mehr gefallen als dir." Ich salutierte nur und machte mich auf den Weg zum Badezimmer. Im Spiegel betrachtete ich mein geschwollenes Gesicht und lachte nur. "Ihr habt mich nie mit meinem normalen Gesicht gesehen! Wie könnt ihr mich überhaupt mögen, so wie ich aussehe? Ihr seid ja verrückt!" Dies schrie ich so laut, damit es Namjoon auch hören konnte. Die Antwort kam schnell. "Auch wenn du wie ein Stück vergammeltes Brot aussiehst, wir lieben dich so wie du bist! Und falls du dir jetzt noch mehr Zeit lassen solltest, wirst du bald nicht ein paar blaue Flecken in deinem Gesicht haben, sondern da, wo du es dir nie hättest erträumen können!" Lachend zog ich mich an. "Du scheinst echt geil auf mich zu sein! Ob ich extra langsam machen sollte?" Auch diesmal musste ich nicht lange auf seine Antwort warten. "Ich werde dich so hart durchnehmen, dass du die nächsten Wochen nicht mehr laufen kannst!" Wir beide lachten nun, ehe ich eine Stimme von der Wohnung neben meiner hören konnte. "Hört auf zu schreien, meine Kinder brauchen nicht zu wissen, wann ihr euch wie hart durchnehmen wollt!" Danach waren wir ruhig, doch ich war mir sicher, dass wenn wir älter werden, wir irgendwann herzhaft darüber lachen würden.

"Eine Minute vor Sechs, du hast dir echt Mühe gegeben." Nickend saß ich vor ihm und provozierte ihn mit einigen Blicken, da ich wusste, wie gern er irgendetwas mit mir anstellen würde. Doch ich vertraute ihm, dass er es nicht machen würde, solange ich nicht einverstanden war. Um ehrlich zu sein, würde ich es zu gerne mal ausprobieren, jedoch fand ich es zu amüsant, wie sehr er versuchte, seine männlichen Triebe zu unterdrücken. Er sah mich gespielt emotionslos an, bis ich über meine Lippen leckte und einen leichten Stöhner von mir gab. Namjoon schien kurz davor zu sein, seine Kontrolle über sich zu verlieren, also ging ich noch ein klitze kleinen Schritt weiter und setzte mich so auf seinen Schoß, sodass unsere Gesichter voreinander waren. Er biss sich auf seine Lippe und kniff die Augen zu, in Hoffnung ich würde ihn endlich aufhören zu ärgern. Aber es machte zu einen großen Spaß, auch wenn ich ihn am liebsten küssen würde. Ich musste stark sein. Mal sehen wie lange er es aushält. Ich bewegte mich etwas auf seinem Schoß, natürlich mit der Absicht, etwas in seiner Hose zu regen. Anscheinend war ich erfolgreich, denn er packte plötzlich meinen Hintern und drückte mich an sich, ehe er mir mein Oberteil hochzog und versuchte mir Knutschflecken auf dem Oberkörper zu machen. Doch so fies wie ich war, schaffte ich es ihn zu stoppen und sah ihn tadelnd, jedoch mit unschuldigem Blick an. "Na Na Na, das willst du doch wohl nicht ernsthaft machen? Wann habe ich das bitte erlaubt? Ich habe viel zu viel Angst davor." Dies ignorierte er und setzte erneut an, aber sich dieses Mal hielt ich ihn davon ab. Ich sah wie seine Augen voll Lust glänzten. "Wolltest du nicht eigentlich noch so viel zeigen, was ich alles als Idol können muss? Wir haben für deine Triebe keine Zeit. Außerdem stell dir mal vor, der Manager sieht das auf meiner Haut. Du warst der Einzige, der in meine Nähe durfte, wie erschrocken wäre er wohl?" Leicht lächelnd schüttelte er nur den Kopf. "Das zieht nicht. Ich brauche höchstens zehn Minuten und der Manager ist nicht blind, er weiß was zwischen uns ist. Also kannst du dich nicht mehr herausreden. Du und Angst, dass ich nicht lache. Du provozierst mich bis zum geht-nicht-mehr, aber denkst du, dass ich deine Lust nicht auch bemerke? Du naives kleines Ding musst noch viel lernen, aber davor muss ich das hier erledigen, sonst verletze ich dich noch." Ohne dass ich Zeit zum Antworten hatte, saugte er sich an meinem Schlüsselbein fest, was mich zum Stöhnen brachte. Auch wenn ich so tapfer spielte, hatte ich keine Ahnung, wie man all diese schmutzigen Sachen mit dem selben Geschlecht tat. Er verpasste mir einen Knutschfleck nach dem anderen, sodass ich zu einem stöhnenden Wrack wurde. Plötzlich riss er mir mein Shirt weg und machte sich an meiner Hose zu schaffen, die er achtlos in die Ecke warf. Seine flog gleich hinterher. Ich begann ihn schlampig zu küssen, was er erwiderte. Er küsste von meinem Hals bis zu meinen Oberschenkeln herunter und saugte sich dort ebenfalls fest, was mich laut zum Stöhnen brachte. "Namjoon..! Mach das noch mal!" Er wiederholte seine Tat und erneut stöhnte ich auf. Er zog mir die Unterhose herunter und begann mein Glied zu massieren. Ich schrie erschrocken auf und hätte jede Sekunde kommen können, da ich sehr empfindlich war, doch plötzlich hörte er auf und zog sich sein Hemd wieder über. Ungläubig sah ich ihn an. "W-willst du mich hier ernsthaft so sitzen lassen?! Ich bin kurz vorm Kommen und du ziehst dich wieder an! Beende das, was du angefangen hast!" Doch er zog sich weiter an. "Du solltest dich nicht überanstrengen. Zudem sind die zehn Minuten vorbei, da war ich wohl leider zu langsam. Tut mir leid, aber da musst du jetzt wohl durch."

"Kim fucking Namjoon, ich hasse dich!"

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Äh ups? Was ist eskaliert? Ich liebe es (McDonalds)
Hehe

Destiny 『ⁿᵃᵐᵏᵒᵒᵏ』Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt