Albträume: J.L.

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Gerade waren Ferien. Die meisten waren bei ihren Eltern, aber meine Eltern wollten mal wieder Zeit für sich, was ich natürlich verstehe aber trotzdem verletzt es ein bisschen. Naja. Das interessiert jetzt nicht. Zum Glück ist Jay noch hier, dann kann ich nämlich endlich mehr Zeit mit ihm verbringen als sonst.  Gerade betritt eine strahlende Jane den Raum. “Hey Lonnie, wie wärs ich habe eine meeega gute Idee.“ “Hau raus.“ sagte ich und lachte. “Wie wäre es wenn Carlos hier und du bei Jay schlafen würdest?“ ich grinste. Eigentlich eine gute Idee, ich hatte auch schon mal bei Jay geschlafen aber in letzter Zeit hatte ich diese Albträume... Ach das wird schon. Und so vergimg der Tag und nun liege ich neben Jay im Bett. Es ist dunkel und wir beide liegen wach im Bett und starren an die Decke. Ich spüre wie seine Hand sich an meine ran tastet und sie ergreift. Ich lächele leicht und drücke sie sanft. “Weisst du Lonnie, am Anfang fande ich dich komisch.“ fängt Jay irgendwann leise an. Ich lache leicht und gucke zu ihm. “Das würde jedes Mädchen gerne hören.“ sagte ich sarkastisch. “Jajaja, lass mich mal fertig reden.“ meckert er leicht lächelnd los worauf ich nur grinsend wieder an die Decke gucke. Jay beginnt mit seinem Daumen über meinen Handrücken zu streichen als er anfängt zu reden. “Als du das erste Mal gegen mich gekämpft hast und dann die Maske abgenommen hast war ich einfach verzaubert. Du warst sofort perfekt für mich. Ich meine ich werde nie wieder jemanden finden der besser als ich kämpft. Was sag ich da? Du bist einmalig.“ “Sag mal Jay, was hast du genommen? Ich meine nicht dass ich etwas dagegen habe, aber seit wann bist du so gefühlvoll?“ “Ich weiss es nicht. Seitdem das Mädchen in das ich mich verliebt habe neben mir liegt.“ “Awww Jay du bist gerade voll süß. Und ehrlich ich weiss nicht wie ich es finden soll.“ “Warum?“ “Es ist ungewohnt aber es ist schön.“ ich drehe mich, sodass ich ihn angucken kann, was er mir nach macht. Wir gucken uns eine Zeit lang in die Augen bis Jay näher kommt. Wir haben uns natürlich schon geküsst aber trotzdem ist es immer wieder was unglaubliches. Jay rutscht immer näher und ich spüre seinen Atem auf meiner Haut. Ich schließe meine Augen und spüre wenig später seine weichen Lippen auf meinen. Er fängt an sanft seine Lippen auf meinen zu bewegen was ich sofort erwidere. Jay greift mich an den Hüften und zieht mich noch näher an sich, falls das möglich ist. Irgendwann lösen wir uns wegen Luftmangel und ich kuschel mich an seine Brust. Abwesend streicht Jay mir durch die Haare was mich schläfrig macht und ich schlussendlich in seinen Armen einschlafe.

Schreiend wache ich auf. Tränen laufen mir über die Wangen und ich sitze kerzengerade im Bett. Durch mein Schreien wacht auch Jay auf welcher mich sofort in den Arm nimmt. “Hey Lonnie, alles gut du hast nur geträumt.“ versucht er mich zu beruhigen doch mein Schluchzen zerreißt die Stille. Noch nie hat Jay mich weinen gesehen und das will er auch nicht. Er drückt mich wieder runter in die Matratze und zieht mich in seine Arme. Sanft streicht er mir den Rücken rauf und runter und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Noch total benommen bekomme ich gar nichts mit und versuche meine Atmung zu beruhigen. Das führt dann dazu dass ich wieder einschlafe und einen nachdenklichen Jay wach liegen lasse.

Jay Sicht:
Das war bestimmt nicht das erste Mal dass sie solche Albträume hat, aber warum hat sie mir nie etwas davon erzählt? Hatte sie Angst? War es ihr peinlich? Keine Ahnung aber ich hoffe sie muss nie wieder solche Albträume bekommen. Ich hasse es sie weinen.zu sehen.

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