Kapitel 3

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Semir POV

Paul ist irgendwie so komisch. Vielleicht hat das was mit seinem Date heute Abend zu tun.

Aber ich glaube ihm irgendwie nicht das es auf der Autobahn keine dritte Überlebende Person gab. Brille ?! Pah!

Aber er würde mir doch sagen wenn etwas nicht stimmt oder ? Naja gut.

Bei der Sache mit Jenny hat er ja schließlich auch nicht gleich mit Wahrheit rausgerückt.

Aber die ganze Sache ist bestimmt total harmlos.

„Semir ? Ich lass dich dann an der PAST raus und fahr dann weiter ok ?", fragte Paul plötzlich.

„Jaja. Das ist super. Ich kann dann ja mal schauen ob wir noch was rausfinden was uns weiterhilft.", antwortete ich schnell.

Da hielt Paul auch schon an. Ich machte die Tür auf und stieg aus. Doch bevor ich die Tür zu machte, sahen wir uns noch einmal tief in die Augen.

Paul grinste mich an und genau da wusste ich das alles in Ordnung war.

Kaum war der schwarze Mercedes von ihm nicht mehr zu sehen, kam mir Jenny plötzlich entgegen.

„Hey Semir. Wo will Paul denn noch hin ?", fragte sie mich.

„Keine Ahnung Jenny. Das wüsste ich auch gerne. Er hat heute Abend aber noch was vor. Gibt es schon was neues ?", war meine Antwort.

Ich folgte Jenny zurück in die PAST.

„Ja kann man sagen. Wir könnten die beiden Toten identifizieren. Komm mit, Susanne weiß mehr.", erklärte Jenny.

„Ah Gerkhan. Wo haben sie denn Renner gelassen ?", die Krüger blickte mich fragend an.

Scheiße ! Sollte ich ihr die Wahrheit sagen ?

„Der hatte noch etwas sehr wichtiges zu erledigen.", versuchte ich ihr zu erklären.

Mit einem scharfen Gesichtsausdruck sah die Krüger mich an.

Doch bevor sie mit mir schimpfen konnte, ergriff Susanne das Wort:„Volltreffer. Die beiden Toten heißen Heinz und Jörg Hauser. Beide sind vorbestraft wegen etlichen kleinen Delikten."

„Na sehen sie Frau Krüger ? Das ist doch schon eine neue Spur. Das schaff ich vorerst auch ohne Paul.", sagte ich.

„Hoffentlich haben sie da recht Gerkhan.", war die Antwort und ich bekam einen scharfen Gesichtsausdruck von der Chefin zu geworfen.

Dann drehte sich die Krüger um und ging in ihr Büro.

Ich blickte ihr hinter. Da fiel mein Blick auf ihren Po.

Wow hat diese Frau einen geilen Arsch. Bevor ich weiter nach denken konnte, stieß Jenny mich auf einmal.

„Sag mal hast du gerade der Chefin auf den Arsch geguckt ?"

„Wie kommst du denn auf so einen Scheiß ?!", fragte ich zurück. Mit dem Wissen das sie recht hatte.

„Also wenn ihr jetzt noch zuhören wollt ? Ich hab noch eine Info für euch. Könnte wichtig sein.", sagte Hartmut plötzlich.

„Schieß los Einstein.", antwortete ich.

„Also in dem Auto hab ich einen Papierrest gefunden. Ich hab das mal etwas genauer untersuchen und festgestellt das das Papier zu 99,9% aus Rheinwasser besteht.", erklärte Einstein uns.

Jenny blickte Einstein verwirrt an:„Ja und wie soll uns das jetzt weiterhelfen ?"

Einstein grinste:„Das dachte ich mir das ihr damit nichts anfangen könnt. Vermutlich ist deren Versteck in einer Papierfabrik am Rhein."

Alarm für Cobra 11- Spiel der Vergangenheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt