Todestag

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"Doch für mich wirst du immer weiter leben und zwar in meinem Herzen, für immer und ewig."

Die ganze Nacht hatte ich kein Auge zu gemacht, mit dem Wissen das es heute so weit war . Meine Eltern hatte früh das Haus verlassen , jedes Jahr , arbeiteten sie an diesem Tag wie die irren und wenn sie nach Hause kamen dann erst spät in der Nacht .
Sonnenstrahlen kamen durch die dicken vorhänge meines Fensters , hauchten das Zimmer in ein warmes Licht aber ich fühlte mich kalt .
Der Wecker zeigte halb 7 und ich wusste das ich aufstehen sollte damit ich mich in Ruhe fertig machen konnte , natürlich auch nicht zu spät in den Unterricht zu kommen .
Duschen war ich gestern zum Glück noch , mein outfit hatte ich gestern bereits raus gelegt . ( ihr outfit ⬇ )

Scheisse ich hatte keine Zeit mehr , der Bus würde in 10 Minuten kommen und um was zu essen war keine Zeit mehr

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Scheisse ich hatte keine Zeit mehr , der Bus würde in 10 Minuten kommen und um was zu essen war keine Zeit mehr . Schnell rannte ich in die Küche , schnappte mir einen Apfel und Wasser , fluchtartig verließ ich unser Haus mit dem Wissen das ich zu spät kommen würde wenn ich mich nicht beeilen würde . Außer Atem kam ich an der Bushaltestelle an , die Menschen um mich herum schauten mich interessiert an was ich gekonnt ignorierte . Es waren meine Haare , die ich heute nicht geschafft hatte zu glätteten und sich wie wild um meinen Kopf ringelten . Das war eine Eigenschaft die Sie und Ich gemeinsam hatten , unsere Haare , komplett identisch glichen wir uns vom Aussehen aber unsere Art war so verschieden . Sie war wild und aufgeweckt ,wollte immer die Gefahr und den kick. Ich hingegen war eher zurückhaltend und versuchte mich aus allem rauszuhalten was Gefährlich war , obwohl sie mich oft zu Dingen überredet hatte und ich es dann doch ihr zu liebe Tat .
Lächelnd erinnerte ich mich zurück , es waren unvergessliche Zeiten , litt sie litt ich mit ihr und es war genauso andersherum . Man nennt es wohl Zwillings - Spürsinn aber wir wussten immer alles von dem anderen und spürten sofort wann etwas nicht stimmte aber an diesem Tag hatte ich es nicht rechtzeitig gespürt .
Der Bus fuhr vor , es war jeden Tag das gleiche , über all standen verschiedene Menschen und doch waren sie so gleich und hetzten sich ab um pünktlich auf die Arbeit oder in die Schule zu kommen .
Kopfschüttelnd schloss ich meine Kopfhörer an , Bus fahren ohne Musik war nichts für mich . Die Musik stimmte meine Dunkeln Gedanken und lies mich einen moment Ruhe genießen .

Just like nicotine, heroin, morphine
Suddenly, I'm a fiend and you're all I need
All I need, yeah, you're all I need

[Chorus]
It's you, babe
And I'm a sucker for the way that you move, babe
And I could try to run, but it would be useless
You're to blame
Just one hit of you, I knew I'll never be the same
It's you, babe
And I'm a sucker for the way that you move, babe
And I could try to run, but it would be useless
You're to blame
Just one hit of you, I knew I'll never ever, ever be the same
I'll never be the same
I'll never be the same
I'll never be the same

[Bridge]
You're in my blood, you're in my veins, you're in my head (I blame)
You're in my blood, you're in my veins, you're in my head (I'm sayin')

Noch rechtzeitig stoppte der Bus vor der Schule , die Menschenmasse drückte sich gleichzeitig aus dem kleinen , heißen Bus heraus . Langsam entfernte ich mich von der Masse ,wohl wissend das man dass nicht überlebt .
Sophia stand mit den Jungs an ihrem üblichen platzt aber herüber würde ich nicht gehen , aus meinem Rucksack kramte ich meine zugeritten , die ich nur an diesem Tag rauchte . Tief zog ich den tödlichen Rauch in meine Lungen , meine Muskeln entspannten sich automatisch , mein Kopf schaltete auf Durchzug . Die Musik hallte immer und immer wieder in mir wieder , Sophia blickte geschockt zu mir herüber , ihr Blick lag auf dem tödlichen Ding in meiner Hand . Sie sagte was zu den Jungs , aber um es zu verstehen war ich zu weit entfernt von Ihnen , alessandro drehte sich ruckartig herum und blickte auf meine Hand . Langsam lies ich die Zigarette zu meinem Mund wandern , wissend das er meinem Blick folgte , tief inhalierte ich den Rauch und blies ihn danach raus . Stirnrunzelnd blickte er mir ins Gesicht , tja anscheinend bin ich wohl doch nicht so brav wie alle dachten .
Grinsend schaute ich zu ihm , mein grinsen verschwand so schnell wie es kam , Hannah war zu der Gruppe gestoßen mit ihren kleinen nu**** .
Sie warf sich wie ein köter um seinen Hals , der Anblick gab mir den Rest . Schnellen Schrittes war ich bei der Gruppe angekommen , mein Kopf schaltete aus und ich reagierte ohne zu überlegen was ich da eigentlich tat .
>> Malia was machst du denn hier << Cole wollte mich umarmen , bevor jemand reagieren konnte riss ich Hannah von alessandro weg und drehte sie zu mir um . >> was willst du Schnepfe denn jetzt hier ? << >> du miese kleine ...<< >> eifersüchtig ? Du bist wie deine Schwester , ihr vertragt es einfach nicht wenn ihr nicht das bekommt was ihr wollt haha << >> stimmt aber du solltest ihren Namen aus deinem dreckigen Mund lassen << schon schlug ich zu . >> nimm nie wieder irgendwas von ihr in den Mund , du bist an allem schuld du Schlampe << sie schrie aber keiner half ihr , jeder war geschockt was sich hier gerade abspielte . Ich hörte wie ihre Nase brach , immer und immer wieder schlug ich auf sie ein , ihr Bild im Kopf wie sie Blut überströmt dort lag erschien vor meinen Augen .
Starke arme Schlangen sich um meinen Bauch und zogen mich von Hannah weg .
>> lass mich los , ich bin noch nicht mit ihr fertig <<
>> Baby entspann dich , du bringst sie um es reicht << ich würde gegen eine harte Brust gedrückt , fertig mit allem fing ich an zu schluchzen . >> Estoy allí, ángel ( ich bin da Engel ) , shhh es ist alles gut << Alessandro drückte mich fester an sich , ich wusste in diesem Moment er würde mich nicht fallen lassen . Zerbrechlich schaute ich hoch , seine Augen zeigte mir Angst , Ehrfurcht und Verwirrung .

>> bitte bleib , Te necesito ( ich brauche dich )<<
Federleicht küsste er meine Stirn , er war meine Festung in dieser grausamen Welt .

Die Zukunft hat viele Namen. Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte und für die Mutigen die Chance."
—    
Victor Hugo

& mit diesem Zitat verabschiede ich mich
17.01.2018

mi ángelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt