soñar

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soñar ( traum)

Kochende Geräusche , müde rieb ich mir über meine Augen . Verschlafen richtete ich mich zu meinem Wecker , er zeigte gerade einmal 4:35 Uhr in der Nacht an . Verschlafen machte ich mich auf den Weg in die Küche . Auf der Treppe sah ich schon , das unser Ess-&Wohnzimmer Licht durch flutet sich vor mir erstreckte . Verwirrt lief ich die letzten Stufen auch hinunter , meine Mutter stand zitternd am Herd und brutzelte irgendwas vor sich hin . Ich traute mich nicht hinter der Ecke hervor zu gehen . Meine Mami zitterte nie und sie kochte nie mitten in der Nacht . >> Leandrá , bitte cálmate ( beruhige dich ) << das Bild was mir geboten wurde , war erschütternd . Mein Papá war genauso durcheinander wie Mami . Verzweifelnd versuchte mein Papá meine Mami zu beruhigen , sie weinte mittlerweile .  >> Mami que está  pasando( was ist los ) << vorsichtig ging ich weiter in den Raum hinhein . >> princesa, wieso bist du denn wach << Papá kam langsam auf mich zu , ich verstand einfach nich was hier los war . Mein Zwilling war nicht zusehen und meistens war sie die erste die bei so etwas nach unten kam . Nirgends sah ich sie , mir kamen die schlimmsten Bilder vor Augen . >> wo ist sie Papá ?<< ängstlich blickte ich meine Eltern an , meine Mamá wendete sich ab und weine nur noch stärker . >> Princesa, sie kommt eine längere Zeit jetzt erstmal nicht nachhause . No te preocupes ( mach dir keine Sorgen ) , ihr geht es gut << sanft strich er mir über den Kopf , ich wusste das war nicht die ganze Wahrheit . Mein Zwilling war vor einem Jahr schon einmal länger weg gewesen , sie bevorzugte das dunkle... el diablo ( der Teufel ) hatte sie schon lange in der Fänge . >> el diablo hat zugeschlagen mal wieder oder ?<< wütend starrte ich meinen Eltern entgegen .
>> Princesa , sie kann dafür nichts ! el diablo , hat sie schon zulange in den Fängen . Sie braucht Hilfe << mein Herz zersprang mal wieder in tausend Stücke . Brüllend sank ich auf die Knie , meine ganze Wut und Trauer wollte raus , all die Jahre hatte ich es verdrängt und nun brach der Vulkan aus . >> sie hat es versprochen ! Sie hat es verdammt nochmal mir versprochen ! << Meine stimme war ein einziges brüllen und heulen . >> Estúpido algo ( dummes etwas ) ich hasse dich ! <<
>> Malia ! Sag so etwas nicht , sie ist dein Zwilling !<< Papá wollte mal wieder alles für sie retten aber diese Familie hatte genug gelitten , wir waren genug zerbrochen . >> dieses Mal kannst du sie nicht beschützen , sie ist en el infierno ( in der Hölle ) und bei Gott , ich hoffe sie verbrennt ! << ich war dumm in diesem Moment , mir war nicht klar was meine Worte nach an wert gewannen und ich die bereuen würde ....

Ahhhhh , schreiend schreckte ich vor meinem Albtraum hoch . Der Schweiz ran mir meinen ganzen Körper herunter , mein Brustkorb hob und senkte sich so schnell , das ich dachte ich Ersticke . Zitternd rieb ich mir übers Gesicht . Albtraum über Albtraum , ich hatte gehofft das es endlich aufgehört hat . Dr. Gonzalez , würde mir jetzt sagen : „Malia , sie ist durch el infierno ( die Hölle ) gegangen , um zu kämpfen und schaute dabei zu den ángeles ( Engeln ) hinhauf und verliebte sich" ich muss ihn wieder besuchen , seine Worte halfen mir es besser einzugestehen und nicht mehr so voller Hass und leid zu sein . Ich hatte ihn eine lange Zeit nicht mehr besucht , meine Eltern dachten mir würde es besser gehen und ich käme ab jetzt allein zu recht ...aber sie hatten sich mal wieder in mir getäuscht . Ich war immer noch darin gefangen . Langsam stieg ich aus dem Bett , dabei bedacht Alessandro keinesfalls zu wecken , ich wollte mich nicht erklären müssen . Lächelnd blickte ich ihn an , er sah aus wie ein ángel ( Engel ) , sein friedliches Gesicht zierte ein kleines Lächeln . Es stand ihm so gut , friedlich aus zusehen wenn er am Tag immer so kalt durch die Gegend ging . Ich wusste , er hatte seine Geschichte , in dieser stecke viel schmerz, Wut , Trauer , liebe , Verzweiflung und Hass aber meine Aufgabe blieb bestehen , Alessandro Rodriguez ich verspreche dir , diese Geschichte werde ich herausfinden .
Leise Schlich ich mich aus dem Zimmer , es war nirgends mehr Licht zu sehen , das hieß zu meinem Glück alle schliefen noch . Ich habe keine Ahnung wieviel Uhr es eigentlich ist aber es muss mitten in der Nacht sein . Ohne bemerkt zu werden , Schlich ich mich auf die Terrasse raus . Der Pool spiegelte den Mund Schein , der hoch am Himmel zu sehen war . Stumm schloss ich meine Augen , ich genoss die Ruhe in alldem Sturm der vor mir wütete . Die Ruhe fand sich in meinen Geist , in meine müden Knochen . Traurig blicke ich in den Himmel , ich musste noch so viel mit mir bereinigen .
Starke Arme schlossen sich um meinen Bauch , lächelnd schmiegte ich mich näher an diese Person ....

Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle." - Oscar Wilde

Kurzes Kapitel aber ich bin zurück :p
Ich wünsche euch eine entspannte Nacht und wenn ihr das morgen erst seht , einen wundervollen Tag meine ángel xoxo
Mittwoch 04.07.2018
3:30 Uhr 🕰

mi ángelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt