Kapitel 4

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Pov. Sarah

Ich weiß echt nicht mehr was mit mir los ist. Mir geht es immer schlechter. Ich frage mich die ganze Zeit was das sein kann. Ich habe bald Geburtstag und da will ich feiern. Wie soll ich aber feiern, wenn es mir nicht gut geht. Ich fühle mich irgendwie anders. Meine Sinne werden schärfer und ich weiß nicht was das ist. Es macht mir Angst. An wen soll ich mich denn wenden, meine Eltern, meinen Brüdern? Ich kann doch nicht zu ihnen gehen. Die halten mich doch für bescheuert. Ach man ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Am besten ich gehe ein bisschen spazieren, um mich etwas abzulenken. Zum Glück habe ich es nicht weit bis zu einem Wald. Ich weiß nicht warum aber ich fühle mich dort sicher und beschützt. Im Wald gehe ich immer gerne spazieren, da habe ich meine Ruhe und kann meinen Gedanken nachgehen. Als ich schon eine Weile gelaufen bin, komme ich auf eine Lichtung, wo man nur Wiese und Blumen sieht. Ich setze mich hin und schließe die Augen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das ich beobachtet werde. Ich öffne meine Augen um mich umzusehen, aber ich entdecke nichts. Das war bestimmt nur Einbildung und schließe meine Augen. Ich genieße einfach die Ruhe und den Frieden. Als ich wieder spürte das mich jemand beobachtet, fühlte ich mich nicht mehr ganz so sicher. Was ist das bloß. Ich drehte mich um, aber wieder wie zu vor entdecke ich nichts. Es wurde mir zu blöd und stand auf. Dann hörte ich ein knacken und drehte mich darauf hin um. Ich sah nicht und gehe mit langsamen Schritten dort hin. Als ich näher trat, bekam ich immer mehr Angst. Ich konnte aber auch nicht aufhören dorthin zu gehen und lief einfach weiter. An den Bäumen angekommen sah ich nur was vorbei huschen. Vor schreck fiel ich auf mein Arsch. Als ich sah was es war, fing ich an zu lachen. Es war nur ein Hase und lachte wieder. Aber was ist das. Irgendwas ist hinter mir. Ich kann es fühlen. Als ich mich langsam umdrehte, erstarrte ich und blieb in der Position. Was ich sah würde mir nie einer glauben.


Pov. Unbekannt

Jetzt habe ich sie, ganz alleine für mich. Ich werde sie nicht mehr her geben. Sie gehört mir und keiner darf sie anfassen. Ich ging langsam auf sie zu und dann entdeckte sie mich und schaute mich mit ihren hübschen Augen an. Ich konnte ihre Angst riechen. Meine Mate muss keine Angst vor mir haben, außer sie verhält sich nicht angemessen. Lassen wir das jetzt. Ich will sie. Sie gehört mir, mir ganz alleine.

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So das war wieder ein Kapitel mehr. Ist zwar wieder etwas kurz, aber ich hoffe euch gefällt es trotzdem.

LG Jelo92

Mein Mate? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt