Nebelfeld

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Im Nebelfeld versinkt mein Geist
Der nicht mehr weiß, wie er heißt
Woher er kam, wohin er sollt
Was er will und was er wollt

Die weiße Wand dringt in mein Herz
Legt sich sanft auf meinen Schmerz
In weiß gehüllt ruht er in mir
Unbeschrieben - wie Papier

Kein Regen, und auch Sonne nicht
Können ändern meine Sicht
Auf das, was da noch vor mir liegt
Was den Nebel nie besiegt

Dort, wo der Nebel immer herrscht
Wird die Pein nicht mehr verschärft
Tristesse beruhigt mein tobend Herz
Nimmt hinfort sämtlichen Schmerz

Dies Nebelfeld, so weiß und rein
Wird stets meine Heimat sein
Einen Hort der Ruhe stellt er dar
Und wirkt dabei so unnahbar

GedichtbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt