Gegen den Krieg

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Das Donnern, das doch kein Donnern ist
Weckt die ruhenden Soldaten
Die feindlichen Flaggen sind gehisst
Bevor stehen die Gräueltaten

Der Gewehre Echo hallt in der Nacht
So viele Leben werden vergehen
Nur um zu beweisen seine Macht
Keiner war's gewesen oder hat's gesehen

Leichen zeichnen das Schlachtfeld
Der Soldaten Gott hat sie verlassen
Niemanden gibt es, der sie festhält
Denn er hat sie fallen gelassen

Die Sinnlosigkeit dieser Tode
Scheinen die Hohen nicht zu verstehen
Für sie ist Krieg wie eine Mutprobe
Sie wollen ihren Irrtum nicht eingestehen

GedichtbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt