Sonett an die Einsamen

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Grau der Himmel über Deiner Stadt
Wer weiß, was das zu bedeuten hat
In Deinem Kopf herrscht ein Sturm
Gedanken höher als jeder Turm

Nichts auf dieser Welt könnte beschreiben
Welchen Schmerz Du hattest zu erleiden
Einsamkeit zerfrisst Dich ganz
Dein Leben, ein einsamer Tanz
Jeder scheint Dich zu lieben
Doch brauchst Du wen bleibst Du allein
Denn dann schwindet falscher Schein

So wird es Zeit zu sehen, wer verblieben Wer Dein Freund war all die Zeit
Und doch bleibt Dir im Grabe nur die Einsamkeit




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